Tiroler Caritasdirektor kritisiert politische Asyldebatte
In der Asyldebatte meldet sich der Tiroler Caritasdirektor Georg Schärmer mit Kritik an der Bundespolitik zu Wort. Vor 23 Jahren sei das Wort „Asyl“ positiv besetzt gewesen, so Schärmer gegenüber dem „Tiroler Sonntag“. „Dass es die Politik schafft, aus einem positiven Wort ein Unwort zu machen, oder Mindestsicherungsempfänger unter den Generalverdacht zu stellen, sie seien Faulpelze, das hätte ich mir nicht träumen lassen“. Statt um Zusammenhalt gehe es immer mehr um Spaltung, so Schärmer, der mit September in den Ruhestand tritt. Hoffnung machen ihm vor allem junge Menschen, „die sich für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit engagieren und einen Lebensstil pflegen, der nicht nur ausbeuterisch ist.“
2 Postings
Ja, wenn diese Herren kurz vor ihrer Pensionierung stehen, werden sie mutig und melden sich plötzlich zu Wort.
Wie armselig.
Gertrude - Sie scheinen keine Ahnung zu haben von dem, was Georg Schärmer im Laufe seiner Berufskarriere geleistet hat. Er war u.a. ein genialer Vortragender mit sehr vielen innovativen Ideen. Zeit seiner Berufstätigkeit hat er sich für benachteiligte Menschen (auch öffentlich) stark gemacht. Armselig ist es - ohne Kenntnis davon, was ein Mensch geleistet hat - ein derartiges Urteil über einen Menschen zu fällen.
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