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7-Tage-Inzidenz in Osttirol wieder deutlich über 100

Mit dem Ansteigen der als „aktiv positiv“ getesteten Personen auf 62 (Stand Sonntagmittag) und einer 7-Tage-Inzidenz von deutlich über 100 übernimmt der Bezirk Lienz neuerlich die „Führung“ bei der Zahl der Covid-Infizierten in Österreich. In Tirol und auch bundesweit liegt der Inzidenzwert bei 22 und steigt – der sogenannten „Delta-Variante“ geschuldet – weiter an. Doch damit nicht genug. Am 17. Juli wurde bei Kläranlagen-Abwasseranalysen in der Kläranlage Wörthersee West Spuren der „kolumbianischen Coronavirus-Variante B.1.621“ nachgewiesen. Sie gilt als "Variant of Interest" und wird weltweit beobachtet, da bei ihr der Verdacht auf eine erhöhte Übertragbarkeit besteht.

23 Postings

Bahner Bernd
vor 3 Jahren

Nachtrag : Das viel beschworene gute Immunsystem beeindruckt manche Viren leider nur wenig bis gar nicht ,siehe Ebola,Aids, Masern usw. Die immensen Todesraten bei der großen Grippepandemie 1919/20 betrafen überwiegend Jüngere, vorallem bedingt durch ein "gutes",überreaktives Immunsystem.Bei Covid19 schauts nicht ganz so schlimm aus. Da hat sich Cortison als sehr hilfreich erwiesen um das Immunsystem bei sehr schweren Verlaufsformen ( Zytokinsturm) einzubremsen,ähnliches gilt auch für das seltene hyperinflammatorische Syndrom bei Kindern. Ein gutes Immunsystem ist natürlich besonders wichtig um eine ordentliche Immunantwort auf das Impfen zu erzielen.

 
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 3 Jahren

Die 7 Tage- Intelligenz ist auf dem niedrigsten Stand seit 16 Monaten. 🤣

 
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Bahner Bernd
vor 3 Jahren

Dear sunshine ! Die Gefährlichkeit der Deltavariante beruht vor allem auf ihrer stark erhöhten Infektiosität, auch unter Jüngeren, und dem teilweise Unterlaufen der AKbildung, vielleicht auch der zellulären Immunantwort.Erkrankte werden auch rascher "Krankenhaus pflichtig" ,insgesamt steigt dadurch auch die Mortalität vorallem in Regionen mit schlechter Gesundheitsversorgung. Ein prinzipiell schwerer Verlauf der Erkrankung zeichnet sich aber nicht ab.Die Symtomatik ist zT etwas anders. Dass die Impfung(bei Vollimmun.) das Mittel der Wahl der Prophylaxe auch hier ist,zeigen das deutliche Zurückgehen von schweren Verlaufsformen und Todesfällen bei den bekannten Risikogruppen,mit entsprechender Entlastung der Krankenhäuser ,was hoffentlich noch einige Zeit so anhalten wird. Schwere Verläufe bei Jungen sind übrigens beileibe keine Seltenheit.Ein größeres Problem zeichnet sich mit dem ab, was noch etwas unscharf definiert als long covid bezeichnet wird,durchaus auch bei Jüngeren,auch mit scheinbar leichten Verläufen. Die Symptomatik ist hier äußerst viefältig, von anhaltender schwerer Muskelschwäche,auffallender Tachycardieneigung schon bei geringster Belastung usw...Nach einigen Monaten dürften sich die meisten Symptome wieder zurückbilden, zT unter großen Therapieaufwand. Da gibt´s noch einiges zu erforschen, auch was andere Folgeschäden wie Blutkörperchenveränderungen und Autoimmunerkrankungen betrifft. Die jüngere Population einer Herdenimmunität durch Infektionen zu überlassen würde ich wegen der oben genanntenFolgen eher nicht wagen. Außerdem sickert dann das Infektionsgeschen wieder langsam in den vulnerableren Teil unserer Gesellschaft ein.Über die verschiedenen gesundheitspolitischen ,zT widersprüchlichen Maßnahmen kann man natürlich diskutieren,auf ihre Zweckmäßigkeit möchte ich jetzt nicht näher eingehen. Ihre persönliche Gesundheitsgeschichte ist für Sie natürlich erfreulich und ich hoffe , dass Sie in der Zukunft keine anderen Erfahrungen machen müssen.Jedenfalls ist sie kein Beweis dafür ,dass Impfen überflüssig ist.

 
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Bahner Bernd
vor 3 Jahren

Zu sunshine vor 1 Tag. Zitat: "was wir nicht hören sind die Auswirkungen auf den Organismus ", ich nehme an durch die Covidinf. Geh bitte! Die medizin.Fachliteratur quillt über von laufend neuen Erkenntnissen intensivster Forschung weltweit und von den täglichen Erfahrungen im Medizinbetrieb. Das alles findet auch reichlich Niederschlag in den s e r i ö s e n Medien. Eine Neuinfektion bei Genesenen und Geimpften wird im allgemeinen milder verlaufen, wie bei anderen Erkrankungen bisher auch. Außer eine gemeine Virusvariante trickst unser Immunsystem aus. Das Gesundheitssystem ist dzt nicht überlastet, dank noch relativ geringer Fallzahlen und dank dem Impfschutz für die ältere, vulnerablere Generation. Mit steigenden Fallzahlen wird es auch bei der jüngeren Population zunehmend mehr "Intensivpflichtige" geben. Von der noch unterschätzten Long covid Problematik auch bei dieser Gruppe noch ganz zu schweigen. Bei diesen Patienten dürfte sich eine Impfung auch noch im nachhinein positiv auswirken.

 
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    Sonnenstrahl
    vor 3 Jahren

    Sehr geehrter Herr Dr. Bahner. Ich spreche hier nicht von den Varianten aus der Vergangenheit sondern von der aktuellen Deltavariante. Mich würde interessieren, wie die Infektion mit dieser sich konkret auswirkt. Gibt es vermehrt schwere Verläufe? Müssen wir uns davor fürchten, dass unsere Intensivstation überlastet wird? Die jüngeren Menschen haben ja Gott sein Dank ein recht widerstandsfähiges Immunsystem... trauen doch wir Erwachsenen ihnen zu, dass sie - sofern sie keine Vorerkrankungen haben - eine eventuelle Infektion relativ unaufgeregt überstehen können. Sie nennen richtigerweise auch die Genesenen (und nicht nur die Geimpften) als Menschen, die bei Neuansteckung mit einem milderen Verlauf zu rechnen haben. Komisch nur, dass diese jetzt "rausgeschmissen" wurden und nur mehr Geimpfte freien Zutritt zur Nachtgastronomie haben🤔. Könnte es sein, dass dahinter der Plan steht, vornehmlich junge Menschen indirekt zur Impfung zu zwingen? Noch eine Anmerkung zu den hochansteckenden Coronaviren aus der jüngsten Geschichte - ich hatte das Jahr über mit täglich mindestens 80 Haushalten zu tun (das erlaubt mir Väterchen Staat ausdrücklich) - auf engestem Raum und ohne Maske. Trotz aller Bemühungen habe ich es nicht geschafft mich anzustecken (das beweist jedenfalls ein Neutralisationstest).

     
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Bahner Bernd
vor 3 Jahren

Bitte eventuell noch dranfügen Nachtrag : Natürlich waren,wie aus einer Graphik hervor geht auch in Gibraltar die Zahlen schon wesentlich besser ,ähnlich wie in Osttirol. Der Wiederanstieg hier wie dort geht nun vorwiegend auf das Konto von Disziplinlosigkeit und laissez faire .

 
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Bahner Bernd
vor 3 Jahren

Migrantenkind hat arth exakt die richtige Antwort erteilt . Statistiken richtig zu interpretieren ist eben nicht nur Glückssache. In Gibraltar wurden bis kurzem etwa 39000 Personen geimpft (alle 2x ?). Davon ca 18 % Reinfektionen ,dzt 9 tgl.,bei einer Wocheninzid.von 190. Das entspricht etwa der erwarteten Erfolgsquote bei Deltainf. und den derzeitigen Impfstoffen. Aus den bisher vorliegenden Erfahrungen läßt sich auf vorwiegend leichte Verläufe bei den Reinfizierten schließen. Nach wie vor gilt : Bei Delta und den dzt. verwendeten Impfstoffen : mehr als 60 % Verhinderung auch leichter Erkrankungen,mehr als 90 % von schweren Verlaufsformen und Todesfällen.Bei Risikopatienten kann die Bilanz auch weniger gut ausfallen. Die Viruslast und die Infektiosität der Geimpften und Genesenen ist deutlich geringe als bei ungeimpften Infizierten. Also laßt Euch impfen , und jammert dann nicht , wenn durch Euer Fehlverhalten die Rollbalken wieder runter gehen

 
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multi 1
vor 3 Jahren

Es läuft geschmiert für unsere Regierung der Politik Virus geht weiter jetzt kommt der Kolumbianische Mutant da bringen wir unsere 30 Millionen Impfdosen locker weiter.

 
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saguen
vor 3 Jahren

Geh ich falsch der Annahme dass es keine Immunisiering gibt,,, man kann sich weiterhin, anstecken, weitergeben, trotz Impfung, nur der Verlauf ist abgeschwächt,,,, Wann kapiert man des,,,,warum dieser Druck auf Durchimpfung ?????

 
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    Beobachter2020
    vor 3 Jahren

    Ja, genesen und geimpft und jetzt wieder positiv, das geht, kein Witz.

     
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    Freizeit
    vor 3 Jahren

    Zur Entlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen.

     
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    Gotwald1
    vor 3 Jahren

    @saguen .... das sehe ich auch genau so, also hat ein "Impfer" entschieden keinen schweren Verlauf zu riskieren (warum auch immer), ein "Nichtimpfer" riskiert für sich einen ev. schweren Verlauf (warum auch immer). Warum der Druck auf die Jungen, verstehe ich auch nicht.

     
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      Einheimisch
      vor 3 Jahren

      Der Nichtimpfer riskiert einen schweren Verlauf - seine Entscheidung. Bei Überlastung der Intensivbetten sind halt wieder die die Dummen, die auf dringend notwendige Operationen warten müssen. Das kann auch tödlich enden, aber das ist den Impfgegnern anscheinend egal.

       
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Sonnenstrahl
vor 3 Jahren

...sehr ansteckend, erhöhte Übertragbarkeit, äußerst gefährlich, ...diese Begriffe hören wir seit Monaten im Zusammenhang mit den verschiedenen Varianten des Coronavirus. Was wir nicht hören sind die Auswirkungen auf den Organismus. Wie schwer wirkt sich die Erkrankung auf die infizierten Mensch aus? Wie sehr sind unsere Gesundheitssysteme damit be- bzw. überlastet?

 
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steuerzahler
vor 3 Jahren

Etwas mehr Information wäre wünschenswert. Wo haben sich die Menschen angesteckt, wie ist die Altersverteilung, wer davon war geimpft oder hatte bereits eine Infektion, wie ist der Krankheitsverlauf usw. Nur mit Information kann man die Leute dazu animieren, die Maßnahmen mitzutragen.

 
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arth
vor 3 Jahren

Ab nach Gibraltar... Dort ist die Bevölkerung zu 100% durchgeimpft und alles ist gut. Ups....7-Tage-Inzidenz : 190!!! Ja was nun? Alles nur Verschwörungstheorien https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/gibraltar/

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    Gibraltar hat aber auch seit Ende Februar keinen Toten Corona Patient , da waren sie gerade auf der Ziellinie der angeblichen 100 % . Impfung bedeutet ja nicht das das ich mich nicht anstecke , meistens ein milder Verlauf bei Corona . Ich war paarmal in Gibraltar , da gehts zu wie die Sau , alles voll und die Pubs sowieso . Es sind gerade alle Briten unterwegs um möglichst viele anzustecken . Hinzu AZ Impfung , die aber immer noch gut genug ist . Können froh sein das sie gut geimpft sind , sonst würde nimmer 0 tote stehen sondern wieder 94 in kurzer Zeit wie im Winter

    Soviel zu Verschwörung und nichts aussagende Zahlen

     
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leli
vor 3 Jahren

Der Bezirk Lienz ist also wieder, wie bereits öfters in der Gesundheitskrise, negativer "Spitzenreiter" der 79 Bezirke in Österreich. Es könnte da wohl der "Verdacht" aufkeimen, dass bei uns ein prozentuell hoher Anteil einer speziellen Type des "homo sapiens" beheimatet ist. In einer Pandemie macht sich fehlende Rücksichtnahme, Empatie und Solidarität eben augenscheinlich bemerktbar. (siehe die vielen egozentrischen Kommentare in den Foren....)

 
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    Sonnenstrahl
    vor 3 Jahren

    "prozentUell" könnten wir unseren Berzirk als Vorreiter für eine Durchseuchung mit der Deltavariante sehen (derzeit ist auch von Seiten des BKH keine Krisensituation aufgrund vermehrter Deltavariantengetesteter zu befürchten) - das könnte uns allerdings möglicherweise im Herbst zugute kommen...

     
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12345
vor 3 Jahren

Naja wen wunderts dass die Zahlen wieder steigen, wir wiederholen ja auch einfach 1:1 die Fehler vom letzten Jahr.

 
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karlheinz
vor 3 Jahren

Ja glauben denn wir Osttiroler wir bekommen einen Pokal wenn wir die Rangliste in Tirol anführen ? So siehts jedenfalls aus. Was sich die anderen Tiroler über uns denken will ich gar nicht wissen ! Tatsache wird sein, dass wir hier, wenn es so weiter geht, bald Probleme bekommen werden. Eine Reisewarnung gegen uns wäre wohl das Schlimmste !

 
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    ozzy
    vor 3 Jahren

    Führend in Österreich! Bald werden die Daumenschrauben wieder angezogen.

     
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 3 Jahren

In Osttirol sollen fast so viele aktiven Fälle wie im restlichen Tirol sein. 🤦‍♂️🤣

 
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