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Rapid Lienz hängt weiter in der Luft

Gegen Radenthein legten die Grünweißen den nächsten Bauchfleck hin.

Es bleibt dabei, dass Rapid Lienz keine Konstanz in seine Leistungen bringt. Just nach dem Erfolgserlebnis gegen den Villacher SV setzte es für die Grünweißen in Radenthein die nächste Niederlage. Die stark ersatzgeschwächten Kärntner schafften es nur durch Hilfe aus der zweiten Mannschaft und reaktivierte Spieler eine Startelf aufzustellen. Dieses „letzte Aufgebot“ machte seine Sache aber gut und ging bereits nach 20 Minuten durch Jure Skafar vom Elfmeterpunkt in Führung. Direkt nach dem Seitenwechsel erhöhte Miljan Urosevic auf 2:0 für Radenthein. Im direkten Gegenzug gab Lienz ein Lebenszeichen von sich, Sven Lovric verkürzte auf 1:2. Wenig später flog Tobias Klug nach zwei gelben Karten binnen weniger Sekunden  vom Platz. Trotz rund 20-minütiger numerischer Überlegenheit schafften es die seit Anfang August sieglosen Lienzer nicht, den Ausgleich zu erzielen. Die Kontertaktik der Hausherren ging hingegen voll auf.
Harte Landung im Tabellenkeller: Mit fünf Punkten aus acht Spielen liegt Rapid Lienz auf dem elften Platz. Foto: EXPA/Huter

Pleiten für die Talboden-Klubs

Auch für Dölsach und Nußdorf-Debant gab es am achten Spieltag nichts zu holen. Gegen den Villacher SV waren die Dölsacher einer Sensation nahe, nach einer halben Stunde stand es 0:2 für die Mannen von Andreas Wenger. Der Spielertrainer selbst und Julian Wallner brachten die Osttiroler in eine komfortable Situation. Danach schwang das Pendel aber in die andere Richtung, noch vor der Pause verkürzte Villach auf 1:2. In der zweiten Halbzeit drehten die Kärntner dank der Treffer von Saso Kovacevic, Maximilian Bernsteiner und einem Eigentor von Stefan Mariner die Partie und siegten mit 4:2. Nußdorf-Debant unterlag im Heimspiel Tabellenführer Landskron mit 0:1. Den frühen Siegtreffer erzielte David Enzi. Auf die Panzl-Elf wartet am kommenden Samstag mit dem Derby gegen Assling die nächste schwere Aufgabe.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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