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Was gibt es Schöneres als mit einem getunten GTI herumzukurven? Einem getunten GTI beim Herumkurven zuschauen. Hier am Faakersee. Foto: Hermann Sobe

Was gibt es Schöneres als mit einem getunten GTI herumzukurven? Einem getunten GTI beim Herumkurven zuschauen. Hier am Faakersee. Foto: Hermann Sobe

GTI-Treffen verursacht Ärger und Polizeieinsätze

Nach den Harleys sind die Aufgebohrten unterwegs. Lärm und Abgasduft in Kärnten.

Die inoffiziellen GTI-Treffen im Kärntner Seengebiet - wegen der Mobilität der Szene auf etliche Räume und Ortschaften verteilt - haben bei Anrainern für Ärger und bei der Polizei für viel Arbeit gesorgt. Das Ortszentrum von Velden am Wörthersee musste in der Nacht auf Samstag wegen des Andrangs von getunten und PS-starken Fahrzeugen gesperrt werden. Eine Polizistin berichtete auf APA-Anfrage von "sehr vielen Anzeigen und viel Ärger bei den Anwohnern." Wegen des Rummels in und an den Zufahrten nach Velden kamen keine Einsatzfahrzeuge mehr durch. Die Bezirkshauptmannschaft Villach-Land verfügte dann die Sperre. Auffallend sei gewesen, dass der Fahrzeug-Auftrieb "vor allem in den Abendstunden" stattfand, sagte die Polizeisprecherin. Unter anderem war ein alkoholisierter Autotuner mit seinem Wagen auf der Autobahnauffahrt Velden in die Leitschiene gekracht. Zu gröberen Unfällen ist es aber vorerst nicht gekommen. Körperverletzungen in Folge von Raufereien wie in den vergangenen Jahren wurden bisher nicht angezeigt. Schwerpunkte des Autorummels waren die Region um den Wörthersee, den Faaker See und Villach. "Bei Kontrollen durch die Polizei erfolgt oft ein schneller Wechsel der Autolenker in einen anderen Bereich", sagte die Polizeisprecherin. Es dürfte wohl noch das ganze Wochenende so weitergehen. Die Lenker - mittlerweile längst nicht mehr auf Golf GTI limitiert - kommen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und auch anderen Nachbarstaaten Österreichs. Auffällig war die motorisierte Eskapade eines 25 Jahre alten Deutschen am Freitag am frühen Nachmittag gewesen: Der Mann fuhr mit seinem BMW auf der kurvigen und teils unübersichtlichen Pyramidenkogel Landesstraße (L97c) zum dortigen Aussichtsturm - mit 111 km/h in der 50er-Zone, wie eine Radarmessung ergab. Ihm wurde an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Der Raser wird angezeigt.

4 Postings

Spanidiga
vor 3 Jahren

Diese sollten ja schon bei der Anfahrt(aus welcher Richtung auch immer ) wenn es die richtigen Kontrollen gäbe...schon soviel Strafe zahlen müßen,dass sie gar nicht mehr ans Ziel kommen.Der Rest dann am Zielort aus dem Verkehr gezogen müßen.War gestern von Klagenfurt nach Lienz unterwegs.,ein brummen das ich und meine Fahrgäste erschracken..dachte an meinem Auto stimmt was nicht....war aber ein hunderte Meter entfernter IRRER der Gas gab...und was es ja gibt extra Lärmregler auf volle stellte. Solches gehörte aus dem Verkehr gezogen, auch dessen Lenker.

 
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FirstConsul
vor 3 Jahren

Fahrzeug entziehen, unabhängig davon aus welchem Land, unabhängig davon ob der Fahrer Fahrzeughalter ist. Bei einem Unfall würde die Vollkasko ohnehin aussteigen bei einer derartigen Geschwindigkeitsübertretung.

 
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    vor 3 Jahren

    Naja der Schein wurde eh weggenommen und die Weiterfahrt untersagt, reicht ja wohl. So muss er sich drum scheren wie er die Rumpl weiterkriegt. Wenn sie es einziehen würde müssten die sich drum kümmern.

     
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      FirstConsul
      vor 3 Jahren

      Dem würde ich zutrauen dass er ohne Schein noch weiterfährt.

       
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