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Sandro Soubek (hinten im gelben Wagen) meisterte die turbulente Startphase souverän. Fotos: TCR Italy

Sandro Soubek (hinten im gelben Wagen) meisterte die turbulente Startphase souverän. Fotos: TCR Italy

Rasante Aufholjagd von Sandro Soubek in Mugello

Der Osttiroler kämpfte sich auf der Ferrari-Piste vom zwölften Startplatz auf das Podium.

Auf der bekannten Moto-GP Strecke im Autodromo Internazionale del Mugello drehte zuletzt nicht nur der Formel 1-Zirkus seine Runden. Von 8. bis 10. Oktober fand auf der Ferrari-Piste in der Toskana auch das letzte Rennen der TCR Italy Touring Car Championship statt – mittendrin das Osttiroler Motorsporttalent Sandro Soubek von Auto Mair Racing. Der Neuling auf diesem Kurs trumpfte auf dem Weg zu einem gelungenen Saisonabschluss schon im Freien Training am Samstag mit einem zweiten Platz auf. Im Qualifying am Nachmittag hatte der Osttiroler mit Problemen zu kämpfen und musste sich mit dem zwölften Startplatz begnügen. Sonntagvormittag startete bei kühlen Temperaturen das erste Rennen mit vollem Starterfeld. Soubek machte bereits in der Startphase mit seinem Audi RS3 LMS einige Plätze gut und brannte Runde um Runde starke Zeiten in den Asphalt. Der Platzsprecher honorierte den wilden Ritt: „Soubek incredibile!“
Sandro Soubek rollte im gelben Audi nach einer Glanzvorstellung als Zweiter über die Ziellinie.
Soubek überholte einen Wagen nach dem anderen, knapp vor Schluss schloss er sogar noch auf den Führenden Anti Buri aus Finnland vom Team Target auf. Danach musste das Rennen wegen eines Crashs abgebrochen werden. Soubek beendete seine rasante Aufholjagd auf dem zweiten Platz. Im zweiten Rennen am Nachmittag fuhr der flotte Osttiroler zunächst von Startplatz zwölf bis auf den vierten Rang vor, ehe sein Audi streikte und er wegen technischer Probleme auf den siebten Platz zurückfiel. Anti Buri konnte die Meisterschaft mit starken Leistungen für sich entscheiden. Er landete im Endklassement hauchdünn vor Kevin Ceccon, der ebenfalls Hyundai fährt.
(V.l.) Sandro Soubek, Meisterschaftssieger Anti Buri und Salvatore Tavano.

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