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„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“

Pater Martin blickt im Podcast mit Evelin Gander hinter die Kulissen der Lienzer Klosterkirche. 

In dieser Folge unseres Podcasts trifft Evelin Gander kurz vor dem Heiligen Abend in der Lienzer Klosterkirche auf Pater Martin Bichler. Er begleitet die Dolomitenstadt-Autorin und Stadtführerin durch „seine“ Kirche und weiß nicht nur über den spätgotischen Bau und dessen Kunstschätze Vieles zu erzählen, sondern enthüllt mit einem Augenzwinkern auch manches Geheimnis aus dem Klosterleben. 

So erfahren wir, was die Karmeliter von den Franziskanern unterscheidet, warum eine Klosterzelle nichts mit einem Gefängnis zu tun hat und wie ein Stachelschwein auf ein mittelalterliches Fresko im Altarraum der Kirche kam. Pater Martin – Autor von drei Büchern „über lustige Sachen und Erlebnisse die das Leben schreibt“ – erzählt auch über seine eigene Geschichte und Prägung als Bergbauernbub in Untertilliach. Die mitreißenden „Lacher“ des gut gelaunten Kirchenmannes amüsieren nicht nur Kirchgänger. Und so verwundert es auch nicht, dass Pater Martin gerade in schwierigen Zeiten an seinem Lebensmotto festhält: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“


Der Dolomitenstadt Podcast ist ein akustisches Magazin, das die Redaktion von dolomitenstadt.at in Lienz zusammenstellt. Das Themenspektrum ist breit und beschränkt sich nicht nur auf die Region. Wir stellen spannende Projekte vor, widmen uns den Künsten und der Kunst des Lebens, schauen in Kochtöpfe und über den Tellerrand, greifen heiße Eisen und dicke Bücher an und diskutieren die Themen unserer Zeit mit Menschen, die etwas zu sagen haben.

3 Postings

Dialog
vor 2 Jahren

Danke lieber Pater Martin für Dein großes Wissen von der Klosterkirche und auch ein Vergeltsgott liebe Frau Evelyn Gander für die professionelle und gut vorbereitete Interview Führung. Bitte mehr dieser Art.

 
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soomanides
vor 2 Jahren

Lieber Pater Martin, mit einem Gedicht von Hermann Hesse möchte einen Beitrag zum "Pfeifen" - es müssen nicht immer die Spatzen sein - beitragen.

Pfeifen.

Klavier und Geige, die ich wahrlich schätze, Ich konnte mich mit ihnen kaum befassen; Mich hat bis jetzt des Lebens rasche Hetze, Nur zu der Kunst des Pfeifens Zeit gelassen. Zwar darf ich mich noch keinen Meister nennen, Lang ist die Kunst und kurz ist mein Leben. Doch alle, die des Pfeifens Kunst nicht kennen, Bedaure ich. Mir hat sie viel gegeben. Drum hab ich mir innigst vorgenommen, In dieser Kunst von Grad zu Grad zu reifen. Und hoffe endlich noch dahin zu kommen, Auf mich, auf euch, auf alle Welt zu pfeifen.

 
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r.ingruber
vor 2 Jahren

Wunderbares Gespräch, informativ und äußerst humorvoll. Da nimmt man sogar das Stachelschwein schmunzelnd zur Kenntnis.

 
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