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Die ÖVP schickt in Lienz einen ruhigen Pragmatiker in den Ring

Alexander Kröll wird die Samthandschuhe auch im Wahlkampf gegen Blanik nicht ausziehen.

Auch wenn im Boulevard einige andere Namen gehandelt wurden, kommt die Nominierung von Alexander Kröll als Spitzenkandidat der ÖVP für die Gemeinderatswahl in Lienz nicht wirklich überraschend. Nach der massiven Wahlschlappe bei den Wahlen 2016 verabschiedete sich mit Chris Zanon, Stefan Tagger und Meinhard Pargger das damalige Führungstrio sang- und klanglos aus der Politik. Zwei Quereinsteiger versuchten die Lücke kurzfristig zu füllen: Hildegard Goller als Vizebürgermeisterin und an ihrer Seite der HTL-Lehrer Alexander Kröll. 

Goller startete ambitioniert und angriffslustig, musste nach wenigen Monaten aus gesundheitlichen Gründen aber das Handtuch werfen und so blieben in der auf sieben Mandate geschrumpften VP-Gemeinderatstruppe nur noch „Urgestein“ Kurt Steiner, Ex-Staatssekretärin Verena Remler, Stadtparteiobmann Christian Steininger und eben Alexander Kröll als potenzielle Funktionsträger übrig. 

Steiner ist ein in der Wolle gefärbter Schwarzer, traditionalistisch, schwerfällig, ein echter Parteisoldat und – das beweisen eine ganze Reihe von Gemeinderatsdiskussionen – chancenlos im politischen Wettstreit mit der quirligen Titelverteidigerin Elisabeth Blanik. Remler hat ihre besten politischen Zeiten schon ein Weilchen hinter sich und zeigt keinerlei Ambition. Steininger hat den Intellekt und die Rhetorik, um Blanik zu fordern, aber weder den Ehrgeiz noch die Gelassenheit, die man braucht, wenn Elisabeth Blanik zu einer ihrer gefürchteten Attacken ausholt. Der Jurist will seine Notariatskanzlei forcieren und im Hintergrund Fäden ziehen, nicht selten in Absprache mit dem Mann, den er als seinen politischen Ziehvater sieht, Hannes Hibler. Ins politische Sperrfeuer treten ist nicht Steiningers Sache. 

Wie man hört war einiges an Überredungskunst von Nöten, um Alexander Kröll davon zu überzeugen, dass er in die erste Reihe vorrücken soll. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Und dann wäre da noch die in den letzten Wochen vom Kleinformat gehypte Katrin Jäger. Die Quereinsteigerin gilt als Sprachrohr des umtriebigen TVBO-Obmanns Franz Theurl und hat außerhalb der Innenstadt-Kaufleuteschar kaum Anhänger. Jäger wird dennoch ziemlich sicher in den Gemeinderat einziehen und dort Theurls Positionen vertreten. Damit ist für Konfliktpotenzial und Polemik jedenfalls gesorgt. Als VP-Spitzenkandidatin ist die extrovertierte Waffenhändlerin aber nicht geeignet. 

Und so kam es, wie es wohl kommen musste. Wie man hört war einiges an Überredungskunst von Nöten, um Alexander Kröll davon zu überzeugen, dass er in die erste Reihe vorrücken soll. Nun steigt er gegen Blanik in den Ring und dort treffen sich zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Bürgermeisterin hat auch nach zehn Jahren noch einen spürbaren – um nicht zu sagen aggressiven – Ehrgeiz, führt ihre eigene Partei mit starker Hand, ist taktisch mit allen Wassern der Politik gewaschen und wird Kröll – jetzt wo er aus dem Schatten von Steiner und Steininger getreten ist – auch nicht schonen. 

Alexander Kröll ist, verglichen mit Blanik, manchmal schon fast einschläfernd ruhig. Er denkt bevor er spricht und ist ein politischer Charakter, den man sich schwer aggressiv vorstellen kann. Kröll bleibt selbst in harten Diskussionen immer höflich. Das macht ihn nicht unbedingt zum idealen Wahlkämpfer, doch als Vizebürgermeister – und darauf wird es wohl hinauslaufen – kann man sich von ihm pragmatisches, sorgfältig überdachtes und nicht um jeden Preis parteipolitisches Handeln erwarten. 

In einer Zeit, in der die ÖVP auf allen Ebenen mit Loyalitätsproblemen und zunehmend schlechter werdendem Ruf zu kämpfen hat, kommt mit Kröll kein dunkelschwarzer Platter-Günstling und auch kein türkiser Kurz-Verschnitt als Kandidat um den Bürgermeistersessel in Lienz daher, sondern ein umgänglicher und gewissenhafter Lehrer und Techniker, der für die ÖVP zwar wohl nicht alle Kartoffeln aus dem Feuer holen wird, aber dafür auch kein Lobbyist türkisschwarzer Bauern- und Wirtschaftskammer-Seilschaften ist, sondern ein Mann, dem man selbstständiges Denken zutrauen darf. Und das ist in Zeiten wie diesen schon viel.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Lienz: Alexander Kröll fordert Elisabeth Blanik

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48 Postings

Linde
vor 2 Jahren

@Her_Kules: Sind wir!/Sie! doch froh, daß es (noch) junge Menschen gibt, die sich mit Authentizität U intellektuellem Hinterfragen dem Thema Politik widmen - auch wenn manchesmal das Ihrer gewohnten Art/Gesinnung vlcht nicht entspricht . . . !

@Chronos: Lassen Sie sich nicht entmutigen, nehmen Sie Manches/Manchen 🧐😊 nicht zu persönlich - und hinterfragen und schreiben Sie weiterhin breit, Ihre Beiträge sind sehr wertvoll - und - Vorbild für unsere Jugend!

AbschließenDST auch zum Leitthema von Hrn. Pirkner: Hut ab vor Hrn. Kröll, sich in dieser Zeit der Herausforderung zu stellen, kenne ihn nur von der Beschreibung hier - ich wünsche ihm aufrichtig viel Erfolg!

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Liebe Rosemarie, danke sehr ermutigend!

    Erfrischend, was wir bisher von Hrn. Kröll als Persönlichkeit gehört haben.

     
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      Linde
      vor 2 Jahren

      Liebe @Chronos,

      ja, wenn Herr Kröll, wie von Hrn Pirkner mit für mich sehr positiven Eigenschaften beschrieben, agiert, wird er der Politik gut tun!

       
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    Linde
    vor 2 Jahren

    Lese gerade in der TT , Demo in Ibk, von den Parolen einer Partei dort . . . das wären wirklich Themen @her_kules, die Sie, uns beschaftigen sollten . . .

     
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    Herr_Ethiker
    vor 2 Jahren

    @RosemarieB

    Keines meiner Postings widerspricht dem. Wenn Sie schauen, wie dieses Trauerspiel hier angefangen hat, würden Sie sehen, dass ich @Chronos nur vorgeschlagen habe, dass man anstatt nur in den Postings unterwegs zu sein, doch auch einmal einen richtigen Artikel verfassen könnte, in dem sich die vertretene Meinung sicher besser erklären und stützen ließe. Warum ich dafür persönlich angegriffen wurde, kann ich beim besten Willen nicht verstehen.

    Bezüglich meiner Gesinnung: Ich weiß nicht, was Sie für ein Bild von mir haben und wie sich Selbiges konstituiert, aber ich kann Ihnen versichern, dass Sie mich weder bei ÖVP-Unterstützern und noch weniger bei Coronaleugnern finden werden.

    Bezüglich des Alters: Über jeden jungen Menschen, der der Politik nicht gleichgültig gegenüberstehen, sollte man sich freuen (und ich nehme es für mich in Anspruch, mich dazuzuzählen). Daher: Wie kommen Sie darauf, dass mich solche Themen wie die, die Sie angesprochen haben, mich nicht beschäftigen?

     
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      Linde
      vor 2 Jahren

      @Herr_Kules

      Ich freue mich, daß auch Sie junge, an Politik interessierte, Menschen schätzen! Ich wünsche Ihnen und auch @Chronos, daß Ihre Kommunikation auf eine freundliche Ebene gelangt.

      Zu " . . . daß mich solche Themen . . . nicht beschäftigen . . . " Es stünde mir nicht zu, das von Ihnen anzunehmen, ich kenne Sie ja nicht! Der TT-Bericht zu Demo U Parolen hat mich sehr erschüttert, mir kamen die Relationen/Prioritäten dieser Entwicklung ggüber den voran gelesenen Diskussionen plötzlich ziemlich "klein" vor . . . U ich habe auch geschrieben "die Sie, uns beschäftigen sollten", ich habe UNS alle gemeint!

      Es ist eine Zeit in der wir alle manchmal zu Mißverstehen neigen, ich wünsche, dies damit ausgeräumt zu haben!

      Einen guten Abend Ihnen

       
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wolf_C
vor 2 Jahren

Lienz wird schon nicht Graz werden, die Gefahr dazu ist bei diesem Wählerpublikum gering

 
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Linde
vor 2 Jahren

Zu meinem Posting unten ergänzend liebe @Cronos: Sie hinterfragen ALLE polit. Fraktionen gleichermaßen, besonders auch das schätze ich an Ihren Kommentaren!

U hinterfragen bedeutet für mich nicht automatisch "negatives Beurteilen", wie auch für Sie nicht. . .

Von mündigen Bürgern lebt unsere wertvolle Demokratie!

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Danke Rosemarie! Sie verstehen mich!

    Eine wichtige Botschaft!!! "Von mündigen Bürgern lebt unsere wertvolle Demokratie!" Ihre Aussage ist vielfach zu unterstreichen!

    Freie Meinungsäußerung ist hoch einzuschätzen. Dazu zählen auch die 3, welche Ihnen nicht zustimmen. Auch wenn ich das nicht begreife. Vielleicht erklären die Drei, was an Ihren Zeilen nicht zustimmungswürdig ist?

     
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      Herr_Ethiker
      vor 2 Jahren

      Es ist ja nicht so, als wäre der letzte Satz die einzige Aussage im Posting von @RosemaieB, dem ist nämlich sicher uneingeschränkt zuzustimmen.

      Was ich für weniger zustimmungswürdig halte, ist das Lob auf Ihre Person @Chronos, nachdem ich nun schon des Öfteren erlebt habe, wie Sie Leute unbegründet (zumindest habe ich von Ihnen immer noch keine Begründung bekommen) persönlich angreifen, wenn man Sie "hinterfragt" - obwohl das nicht der richtige Ausdruck ist, ich habe Sie nämlich nicht hinterfragt, sondern Ihnen nur eine Frage gestellt. Ich zumindest bin immer zu einer Diskussion bereit. Wenn Sie das nicht sind, zeugt das sicher nicht davon, ein*e mündige*r Bürger*in zu sein.

       
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      Herr_Ethiker
      vor 2 Jahren

      Außerdem erlauben Sie mir bitte noch eine Frage:

      Sie zitieren mich hier mit [sic!]:

      "'(…) Wo Frau Ingruber ja weg ist, könnten Sie ja die Aufgabe der Kommentierung des politischen Geschehens auf Dolomitenstadt übernehmen. Das machen Sie ja eh schon in den Postings, warum also nicht als Artikel?" (sic)'"

      Aber wo habe ich hier einen Fehler gemacht, wegen dem man ein [sic!] setzen müsste?

       
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    @Kules

    Obwohl ich nicht diskussionsscheu bin, will ich mich mit Ihnen auf keinen längeren Schlagabtausch einlassen. Der Grund ist sehr einfach. Weil es nicht um das *EIGENTLICHE* Thema geht, nämlich: "Die ÖVP schickt in Lienz einen ruhigen Pragmatiker in den Ring" Sie tragen zu diesem Thema nicht einen einzigen Satz in Ihren Kommentaren bei!

    Und es stimmt. Ich habe mit Ihnen bereits einmal ausführlich diskutiert. Ich habe mich da über einen vortrefflichen Artikel von Frau Daniela Ingruber geäußert. Ihre Antwort auf meinen Kommentar war folgender: "Und wenn Frau Ingruber dann Bundeskanzlerin ist, könnten Sie mit Ihren Kommentaren ja vom Keller in die Beletage aufsteigen."

    Aus dem ganzen Kontext und den Diskussionen mit Ihnen, empfinde ich, dass dies eine abschätzige Bemerkung gegenüber Frau Ingruber und mir war! Außerdem war Ihre Bemerkung zu meinem Kommentar bzw. zum Artikel komplett deplatziert.

    Sie haben im Forum über Ihre Kommentare den Kontakt auf "groteske" Weise und "abfällige" Art zu mir gesucht. Ich will von Ihnen nichts! Deshalb habe ich auch kein Interesse mich mit Ihnen außerhalb des Themas zu unterhalten.

     
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      Herr_Ethiker
      vor 2 Jahren

      Sie sind auf Dolomitenstadt unter so gut wie jedem politischen Artikel anzutreffen, Sie haben eine gewisse Haltung und vertreten eine Meinung und stellen diese beständig zur Schau. Wenn ich andere Poster im Forum immer nur bezüglich des Artikels, unter dem das Posting erscheint, ansprechen dürfte, wäre das sehr komisch.

      Ich gebe zu, dass die (nicht in boshafter Absicht gewählte) Formulierung damals etwas untergriffig war. Das hätte aber nichts als daselbe bedeuten sollen, womit dieses Gespräch hier auch begonnen hat, wenn ich Sie hier verwirrt habe, war das nicht meine Absicht.

      Zur Ergänzung: Sie haben damals die Diskussion beendet, nachdem ich mit Ihnen passend zum Artikel und vor allem passend zu Ihrem damaligen Posting diskutieren wollte und @r.ingruber hat es damals treffend zusammengefasst, wie Sie auf mich reagiert haben:

      "Und doch kann ich in Eurem wirren Vortrag nichts entdecken, das Licht in die Angelegenheit bringt."

      Das ist ein Zitat aus "Der Name der Rose", mit dem der Abt eine logische Argumentation Bruder Williams abwürgt. Danach wird es spannend! 😱

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      kindergarten - treffts euch in an cafe - solangs noch offen is - und diskutierts doch dort eure nichtssagende argumentation aus - danke, ganz lieb

       
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Chronos
vor 2 Jahren

@Chronos

(…) "Wo Frau Ingruber ja weg ist, könnten Sie ja die Aufgabe der Kommentierung des politischen Geschehens auf Dolomitenstadt übernehmen. Das machen Sie ja eh schon in den Postings, warum also nicht als Artikel?" (sic)

@Herr_Kules, danke für Ihren Vorschlag. Aber ich Maße mir nicht an in die Fußstapfen von Frau Daniela Ingruber zu treten oder gar zu ersetzen!

In Artikeln müsste ich mich ausgewogen, neutraler, gewählter, stilvoller und meine Worte mit Bedacht wählen und ausdrücken. Das benötigt neben Können auch Zeit.

Einen Kommentar schreiben geht schnell. Mit "Enter drücken" ist`s erledigt. Da verzeiht man einem schon grammatikalische, Tipp-, Rechtschreib- und sonstige Fehler.

Vorrangig geht´s mir aber darum Herr_Kules, dass ich Parteien und Politikern, denen ihre eigenen Interessen wichtiger sind, als die Sorgen und Nöte von Bürgern, sehr kritisch gegenüberstehe. Parteitaktik, Missstände, Intransparenz und Korruption in der Politik (subjektiv – aus meiner Sicht natürlich) kritisch aufzuzeigen und schreibend in Kommentaren anzusprechen, ist bei mir ein Ventil. Oder wenn gewählte Volkvertreter Kraft ihres übertragen Amtes oder Funktion nicht zum Wohl des Bürgers, sondern aus parteitaktischen Gründen oder gar zum eigenen Vorteil oder eines Verwandten/Bekannten begünstigend ausnützen oder ein Geld -, geschenkwertigen-, oder sonstigen Vorteil erlangen, dann ist posten (meine Meinung kundtun) etwas wie "Luft ablassen".

Sie werden mich nun vielleicht fragen: Warum ich nicht selbst in die Politik gehe, um gerade das zu verändern? Ja, das ist ein Weg! Vielleicht beschreite ich einmal diesen Weg, wer weiß?

Interessant dazu, dass ich von 3 (!) verschiedenen Parteien angesprochen wurde, auf ihrer Liste zu kandidieren. Bei 2 möglicherweise auf aussichtsreicher Position. Die Ironie daran, stelle man sich vor. Ich, eine Kritikerin vieler Politiker und Parteien!? Nach kurzem Briefing war das erledigt. Nur ein Schlagwort hebe ich da heraus "Parteilinie" – eben Sachpolitik. Bei einer Abstimmung hebt man als Mandatar parteigetreu die Hand, oder man ist - wie alle aus der Partei - dagegen. Enthaltungen werden nicht gerne gesehen. Womöglich gegen die Parteiline stimmen geht gar nicht!!! Und nun stellen Sie sich vor, es geht um ein Naturschutzthema. Meine Gesinnung ist klar für Klima- u. Naturschutz. "Meine" Partei will ein Projekt durchdrücken, obwohl es zu Lasten des Natur- oder Klimaschutzes geht. Ich müsste mich anpassen und der Partei gegenüber loyal sein. Sicher gibt es Parteien, denen ich von meiner Gesinnung her näherstehe. Ich könnte noch mehrere Bsp. anführen, aber das führt zu weit. Privates/Familie/Job/Ausbildung/Studium hat bei mir Priorität! Vielleicht verstehen Sie mich…

Ich fühle mich aber momentan lieber "frei" genug, um meine Meinung zu sagen, wie es mir beliebt. Das mache ich in unterschiedlichster Form. (Gendern miteinbe.)

 
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    Herr_Ethiker
    vor 2 Jahren

    Ein Lektorat würde es sicher geben, wenn Sie etwas als Artikel publizieren wollten. Nebenbei muss ich anmerken, dass ich vor allem in Postings die orthografischen Kunststücke gewisser Wortakrobaten für entbehrlich halte. Außerdem verstehe ich nicht, warum man in Kommentaren oder anderen Meinungsbeiträgen "ausgewogen" schreiben sollte.

    Sie nannten sich selbst bereits wiederholt in Postings jung. Das ist für mich ein hinreichender Grund, nicht in die Politik zu gehen. Von 3 (!) Parteien gefragt? Weird flex but OK.

    Was studier(t)en Sie denn?

     
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Mann versteht es scheinbar nicht, wenn Frau NEIN sagt! Ich meine Sie damit, @Kules. Warum publizieren denn nicht SIE Artikel hier auf dolomitenstadt?

      Schräge Sichtweise: Weil ich jung bin, sei das für Sie ein hinreichender Grund, nicht in die Politik zu gehen! Wollen Sie über mich entscheiden? Mehr wie schräg!!! Und dann fragen Sie mich noch, was ich studiere oder was ich studiert habe. Geht´s noch?! Mit Ihrer Art sind Sie der Letzte, dem ich das sagen würde. Sie kennen mich nicht und ich Sie nicht. Das ist gut so. Dabei bleib es!

      Falls ich mich nicht täusche, habe ich Ihnen bereits iZm einer Diskussion (Postings) bei einem Artikel von Frau Daniela Ingruber gesagt, dass Sie eine seltsame Art haben sich auszudrücken. Zitat oben "… orthografischen Kunststücke gewisser Wortakrobaten für entbehrlich halte“ ?? Seltsam!

       
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      Herr_Ethiker
      vor 2 Jahren

      @Chronos

      Warum Sie meinen Vorschlag als Angriff oder dergleichen auffassen, ist mir wirklich ein Rätsel. Zumindest war's von mir sicher nicht böse gemeint. Warum ich keine Artikel auf Dolomitenstadt schreibe (wobei Sie das nebenbei bemerkt gar nicht wissen können), beantworten Sie ja selbst weiter unten: Ich habe ja eine seltsame Art, mich auszudrücken, das kann man, wenn man Texte veröffentlichen will, nun wirklich nicht gebrauchen.

      Ich weiß auch nicht, wie Sie darauf kommen, dass ich "über Sie entscheiden" will. Mehr wie schräg!? Für MICH ist jung zu sein ein hinreichender Grund, nicht in die Politik gehen zu wollen. Den Satz hätte ich mir zugegeben auch sparen können, aber wie Sie schon sagten, "mit 'Enter drücken' ist's erledigt."

      Was man für einen Bildungshintergrund hat, ist natürlich Privatsache und muss niemand sagen, wobei ich nicht verstehe, was da dabei ist. Was ich auch nicht verstehe, ist, warum Sie mich jedes mal hier im Forum persönlich angreifen. Eine Erklärung würde mich in diesem Fall wirklich interessieren, vielleicht kann ich mich ja bessern.

       
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webe
vor 2 Jahren

wo war denn herr kröll die ganze zeit seit der letzten wahl? soweit ich mich erinnern kann, ist er (mit fr. goller) nach der letzte wahl als der große (övp-)macher aufgetreten, um nach wenigen monaten zu erkennen, dass die "mühen der ebene" für ihn doch nix sind. aber jetzt ist er der große herausforderer. was hat er all die jahre für lienz gemacht, das ihn jetzt für soooo qualifiziert?

 
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    Giuseppe Parmesano
    vor 2 Jahren

    Herr Kröll hat sicherlich die Kompetenz Lienz positiv zu gestalten. Das Bürgerservice der jetzigen Bürgermeisterin ist ja quasi nicht vorhanden. Anfragen werden gar nicht oder viel zu spät beantwortet. Dabei sind es gar nicht die großen Probleme sondern die kleinen um die sich kein Mensch kümmert. Das fängt bei desolaten Spielplätzen an und hört bei desolaten Schulen, die einer Bezirkshauptstadt unwürdig sind auf. Hier wird Tatsächlich diskutiert, ob man für die Nachmittagsbetreuung eine zusätzliche Klasse zu Verfügung stellt oder nicht und das ist nur ein Beispiel.

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      Die Spielplätze im Draupark und der grosse an der Isel sind doch ok , natürliche Baustoffe und die Kinder haben spass . Sauberkeit ist wichtig und keine Störenfriede. Jugendliche gehören noch mehr aufgeklärt über ihr verhalten ( Müll ) , Hundehalter freundlich auf die Hinterlassenschaften hingewiesen, was in andere touristische Orte ( Wilder Kaiser) sehr gut funktioniert, wo Tourismusverband und Gemeinde freundlich aufklären , teilweise mit Videos . Bin selber Halter . Isel gehört unbedingt a Toilette hin , vielleicht in der Bauphase an der Isel gleich einplanen . In diese Ausschüsse sitzt ja auch die ÖVP , sind ja sonst nicht aufn Mund gefallen .

      Für mich ist die Frau Bürgermeisterin sehr gut , sie vertritt ja die Stadt auch sehr gut und bringt ihre politische Erfahrung mit ein. Mann muss sich ja auch in Innsbruck oder Wien notfalls zu Wort melden und durchsetzten .

       
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      webe
      vor 2 Jahren

      ja ja. herr kröll hätte die letzten jahre die möglichkeit gehabt, diese kompetenz zu zeigen. das meinte ich mir den " mühen der ebene". nach der wahl "aussteigen", weil mit lehrer-beruf ausgelastet (was ich verstehen kann) und jetzt wie phönix aus der asche wieder da sein ist etwas wenig. ist der lehrer-beruf jetzt weniger auslastend als nach der letzten wahl??

       
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      Giuseppe Parmesano
      vor 2 Jahren

      Migranten Kind: In Innsbruck und Wien durchsetzen als SPÖ Abgeordnete? Das ist wohl sehr weltfremd

       
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    @Giuseppe: Der Herr Kröll werd bestimmt ein guter Vizebürgermeister und hervorragend mit Frau Bürgermeisterin Blanik zusammenarbeiten. So weltfremd ist es nicht das eine Frau Blanik ausserhalb von Osttirol, für Lienz einiges erreichen kann . Als ehemalige SPÖ Landesobfrau und aktuelle Vize des Österreichischen Städtebundes hat sie auf jeden Fall an Bekanntheitsgrad, die Aufgabe des Städtebundes ist dem Bund und Land auf die Finger zu schauen und Lobbyismus für Städte und Gemeinden zu betreiben . So Politiker sind sich ja auch nicht alle Spinnefeind , da wird auch mal a Glas Wein getrunken , Erfahrungsaustausch und vieles anderes werd dort besprochen .

    Ich bin kein Österreicher , darf aber bei der Gemeinderatswahl meine Stimme als EU Bürger abgeben .

    Ich komme eher ausn Sportbereich und war viele Jahre Vereinspolitisch aktiv. Immer Visionen und für viele Weltfremd da ich weit übern Tellerand gedacht habe . Step by step schon in jungen Jahren von Veranstaltung zu Veranstaltung , immer mehr Kontakte aufgebau obwohl ich ein niemand war. So konnte ich für den Verein viel erreichen , obwohl wir klein und unbekannt waren . Angefangen von Partnerschaften , Jugend Turniere mit Internationale Teams und auf einmal haben sich neue Möglichkeiten ergeben Sponsoren zu finden . War alles aber nicht in Österreich

     
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Nickname
vor 2 Jahren

Ist er ein "Türkiser" oder ein "Schwarzer" ÖVPler?

 
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    multi 1
    vor 2 Jahren

    Wo ist da der Unterschied.

     
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      Nickname
      vor 2 Jahren

      Es soll ja in Österreich eine neue Spezies geben Politchamäleons - von schwarz zu türkis und wieder zurück zu schwarz mühelos ohne großen Aufwand. Was der Auslöser für den plötzlichen Farbwechsel sind muss noch erforscht werden. Die ureigensten Instinkte dieser neuen Art so vermutet man sind immer dieselben egal welche Farbe :-)

       
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

Bei der Beliebtheit der schwarzen Partei in heutigen Tagen, kann er es wohl wirklich nicht schaffen. Vlt. ist ja genau das sein Kalkül, dass es eh nur für den Vize reichen wird, also keine große Gefahr, dass er als vlt. zu besonnener Mensch, an die Front gewählt und dort dann verheizt wird. Denn das Politparkett ist ein heißes Pflaster...und unsere Fr. Blanik kennt das Spiel inzw. in und auswendig! 😇

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    "... Blanik kennt das Spiel inzwischen in und auswendig" und nach sechs jahren sicher auch Herr Kröll als Gemeinderat und Arbeitskreisvorsitzender! Für mich wäre er als Vize daher recht gut vorstellbar. Er tät gut daran, die beiden Herren Steiner und Steininger auf seine sanfte Weise zu "entsorgen", dann hätte Dolomitenstadt Lienz ohne Wurschtlerei wieder Zukunft, denn nur Ausgewogenheit, Fleiss und Sachlichkeit führt zum Erfolg. Die Parteipriorität hat ausgedient. Gerade in dieser Zeit!

     
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Bellavista
vor 2 Jahren

Ich verstehe den vorangegangenen Artikel als Bericht und diesen als Kommentar. Es irritiert mich und wenn ich ein paar der Reaktionen richtig interpretiere auch andere, dass Kommentare auf Dolomitenstadt in der Regel nicht als Kommentar/Meinung kenntlich gemacht werden. Das ist aber kein spezifisches Dolomitenstadtproblem. Wenn deutlich getrennt wird, ist es aber ein Zeichen für journalistische Professionalität (das Fehlen allerdings kein Zeichen für das Gegenteil, ich lese gerne Dolomitenstadt).

Das Statement über Herrn Kröll empfinde ich als durchaus ausgewogen. Ich bin weder für noch gegen Frau Blanik und weder für noch gegen die ÖVP. Mir fällt allerdings schon auf, wie sehr die Leute auf der ÖVP-Liste hinter Herrn Kröll in diesem Kommentar abgekanzelt werden. Vergleichbares habe ich über die Leute hinter Frau Blanik noch nicht gelesen. Ich schätze Frau Blanik sehr. Die Damen und Herren um sie herum, könnte man allerdings genauso abkanzeln. Was allerdings nicht passiert. Daher hinterlässt der Kommentar bei mir den Eichdruck folgender Botschaft: - "ja Kröll ist ganz gut, vielleicht eine Alternative zu Frau Blanik, aber der Rest dahinter ist fragwürdig, also nicht wählen - bringt eh nichts...". Das halte ich für ziemlichen Tobak. Zum einen ist auch Frau Blanik mittlerweile recht abgehoben und teilweise selbstherrlich (passiert leider fast allen Amtsträgern irgendwann). Eine ernstzunehmende Alternative kann da für eine charakterliche Neujustierung hilfreich sein. Bei den Damen und Herren von der SPÖ liegen Anspruch und Wirklichkeit sehr auseinander. Da ist das Bewusstsein, wie wenig man ohne Frau Blanik wäre, nicht sehr ausgeprägt. Warum Frau Jäger so nieder geschrieben wird, hat mich schon überrascht. Ja, sie wird vor allem von den Geschäftsleuten geschätzt. Man kann sich ja mal überlegen warum das so ist, warum man ihr da so vertraut. Sobald Frauen in der Öffentlichkeit Stellung beziehen und nicht dem Frauenbild eines Mannes entsprichen, sind diese entweder ferngesteuert (hier angeblich bon Herrn Theurl) oder polemisch. Aua Herr Pirkner. Da hätte ich Ihnen mehr zugetraut!

 
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    Gorilla im Nebel
    vor 2 Jahren

    Also auf meinem Bildschirm ist dieser Beitrag als Meinung deklariert! Unter dem Titel, neben dem Datum und dem Namen des Autors steht „Meinung“.

     
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      Bellavista
      vor 2 Jahren

      Recht haben Sie! Ich habe es nicht gesehen. Entschuldigung bitte - nehme ich zurück! (Ist aber auch übersehbar...🙄)

       
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dobui
vor 2 Jahren

Professionell wäre gewesen, Herrn Kröll über die Jahre aufzubauen. Er wirkt jetzt wie eine Notlösung. Obwohl er eine nette Person zu sein scheint.

Wenn Blanik keine Fehler macht, wird sie wohl wieder Bürgermeisterin.

 
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tschurtsche
vor 2 Jahren

Die offensichtlich negative Meinung des Chefredakteurs über die ÖVP spiegelt eindeutig die politische Gesinnung von dolomitenstadt.at wieder!

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    liebe tschurtsche, wenn sich die ÖVPä irgendwann wieder auf die Anliegen und Bedürfnisse des gesamten Österreichischen Volkes konzentrieren würde, dann wird auch der Chefredakteur der dolomitenstadt wieder etwas anderes und besseres zu berichten haben.

    So einfach wäre das.

     
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      tschurtsche
      vor 2 Jahren

      Es geht darum, dass sich ein Chefredakteur nicht in dieser Form und so offensichtlich auf eine politische Seite schlagen darf. Auch wenn zu 100% objektiver Journalismus wohl unmöglich ist, sollte dennoch genau das das Ziel sein. Warum gibt es keinen derartigen Artikel über die BGM-Kandidatin oder die Liste der SPÖ? Kritische Angriffsfläche wäre auch da durchaus vorhanden (bis auf Fr. Blanik keine Frau auf den ersten 11! Listenplätzen).

      In meinen Augen schadet ein solcher Meinungsartikel des Chefredakteurs der Glaubwürdigkeit von dolomitenstadt.at, ein politisch unabhängig und ausgewogen berichtendes Medium zu sein. Wenngleich meine Hoffnung, dass dolomitenstadt.at tatsächlich objektiv über politische Parteien berichtet, sich nicht erst mit diesem Artikel zerschlagen hat.

       
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    Herr_Ethiker
    vor 2 Jahren

    @tschurtsche

    Das Konzept eines Leitartikels scheint Ihnen wohl gänzlich unbekannt zu sein. Das ist einerseits ein Anzeichen für die Unbelecktheit des Lesers, andererseits aber dafür, dass so etwas auf Dolomitenstadt viel zu selten zu lesen ist.

     
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Chronos
vor 2 Jahren

Danke, informativer Artikel!

Vielleicht kann mich der Autor dieses Berichtes (Meinung) aufklären? "Das macht ihn nicht unbedingt zum idealen Wahlkämpfer, doch als Vizebürgermeister – und darauf wird es wohl hinauslaufen – kann man sich von ihm pragmatisches, sorgfältig überdachtes und nicht um jeden Preis parteipolitisches Handeln erwarten"

(Kröll - Anm.) …als Vizebürgermeister – und darauf wird es wohl hinauslaufen… Warum nicht Bürgermeister? Verstehe ich da etwas nicht?

 
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    r.ingruber
    vor 2 Jahren

    Der Panegyrikus auf Herrn Kröll übertrifft die mittlerweile zu einem der größten Attraktoren von dolomitenstadt.at gereiften Doppelkonferencen zwischen @Chronos und @senf an Satire bei weitem! Hier wird nicht im Nachhinein gerätselt, sondern – "Augen zu und durch" – prognostiziert. Leser wie mich hält das bei Laune und bei der Stange.

     
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    Giuseppe Parmesano
    vor 2 Jahren

    Der Verfasser des Berichtes ist wohl kein Freund des VP Kandidaten. So wie der Artikel verfasst ist, glaubt man wohl man kann Einfluss auf die Wahl nehmen, indem man eine Kandidatin hoch schreibt und einen Kandidaten nieder schreibt. Als Langjähriger Politbeobachter, meine ich das Herr Kröll als besonnene, ausgleichende Person genau richtig für den Job eines Bürgermeisters wäre.

     
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Sehen Sie Herr Ingruber, ich hingegen schätze "Rudis Randnotizen"

    Vor allem, wie Sie mit spitzer Feder und Ironie komplexe politische Zusammenhänge kommentieren. Falls ich chatten würde, dann in Anlehnung u. Copyright by T.Sch. u. Ex-BK S.K.: "ich liebe meinen Rudi!"

    PS: Passt dazu. Eine andere Ingruber, nämlich Daniela vermisse ich jedoch - ihre Kommentare!

    @Giuseppe, nein das empfinde ich nicht so. Im Gegenteil. Ich finde der Chefredakteur charakterisiert Herrn Kröll sehr positiv. Übrigens: Unterschied zwischen Bericht und Meinung – dieser ist als Meinung gekennzeichnet!

    Ich bin ein scharfer Kritiker der ÖVP/Türkisen. Nachdem ich mehr über Hrn. Kröll (Bericht u. Meinung!) gehört habe, würde ich gerade auch der Meinung von Hrn. Pirkner geschuldet, zum j.Z.(!) Hrn. Kröll zum Bgm. wählen (-Direktwahl). Ausführlicher erklären will ich das an dieser Stelle nicht.

     
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      Linde
      vor 2 Jahren

      Stimme Ihnen, wie so oft, in allen Punkten zu liebe @Chronos - und schätze Ihre fundierten U hinterfragenden Kommentare sehr, DANKE! PS: Daniela Ingruber fehlt mir hier auch sehr!

       
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      Herr_Ethiker
      vor 2 Jahren

      @Chronos

      Ich habe Ihnen den Vorschlag zwar schon einmal unterbreitet, damals haben Sie zwar wenig positiv darauf reagiert, ich wiederhole ihn jetzt aber dennoch: Wo Frau Ingruber ja weg ist, könnten Sie ja die Aufgabe der Kommentierung des politischen Geschehens auf Dolomitenstadt übernehmen. Das machen Sie ja eh schon in den Postings, warum also nicht als Artikel?

       
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Rosemarie!

      vielen Dank! Das freut mich, dass Sie meine Sichtweise oftmals teilen!

      @Herr_Kules – meine Antwort ausführlich oben…

       
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wolfgangwien
vor 2 Jahren

Pragmatismus ist genau das Richtige für ein Gemeinderatsgremium.

Lienz ist jetzt nicht der Nabel der Welt wo große politische Umwälzungen stattfinden müssen und parteipolitsche Ideen große Auswirkungen auf die Verwaltung der Stadt haben.

 
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aktuell
vor 2 Jahren

Schaut sympathisch aus, der Herr Kröll Alexander. Die Beschreibung als gewissenhafter Lehrer und Techniker lässt Hoffnung für die durch die Türkisen verluderte Partei aufkommen.

 
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Macki
vor 2 Jahren

Für einen Kommentar von Herrn Pirkner über einen VPler klingt das beinahe euphorisch positiv. Also wohl ein guter Kandidat.

 
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    Pichlerj
    vor 2 Jahren

    Trotzdem und dennoch chancenlos!

     
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