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Neue Förderung „Sauberes Heizen für Alle“

Bei wenig Einkommen werden bis zu einhundert Prozent der Kosten gefördert.

Ein neues Förderangebot von Bund und Land zielt ab sofort auf einkommensschwache Haushalte. Wer seine fossil betriebenen Heizungen auf klimaverträgliche Heizungssysteme umstellen möchte, kann um eine Förderung von bis zu einhundert Prozent der Kosten ansuchen. „Gemeinsam mit dem Bund beteiligt sich auch das Land Tirol an dieser neuen Förderung. Demnach werden einkommensschwache Eigentümerinnen und Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern besonders dabei unterstützt, wenn sie ihre Heizanlagen von fossilen auf umweltschonende Systeme umrüsten“, erklärt Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader. Als umweltschonende Systeme gelten Anschlüsse an Nah- oder Fernwärme, Wärmepumpen oder Holzzentralheizungen. Die neue Förderung ist aktuell auf Eigentümer bzw. Eigentümerinnen von Ein- und Zweifamilienhäusern bzw. Reihenhäusern beschränkt, die ihr Haus als Hauptwohnsitz bewohnen und deren Einkommen zum Beispiel bei einem Einpersonenhaushalt 1.454 Euro netto nicht übersteigt. Diese können um eine Förderung der Gesamtkosten in Höhe von 100 Prozent ansuchen. Eine 75-prozentige Förderung erhalten Haushalte, deren Einkommen 1.694 Euro netto nicht übersteigt. Die Förderungsaktion ist vorerst bis zum Jahr 2025 befristet. Die Unterstützung erfolgt in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Investitionszuschusses. Der Bund stellt den Ländern im heurigen Jahr 140 Millionen Euro sowie in den Jahren 2023 bis 2025 190 Millionen Euro zur Verfügung.

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