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ÖVP-Spitzenkandidat Alexander Kröll (Mitte rechts) präsentierte sein Team. Foto: ÖVP/Lugger

ÖVP-Spitzenkandidat Alexander Kröll (Mitte rechts) präsentierte sein Team. Foto: ÖVP/Lugger

Lienzer Volkspartei: Breit aufgestellt in die Wahl

Alexander Kröll präsentierte sein Team. Steiner geht, Blasisker kommt.

„Ein breit gefächertes Team“ versprach Alexander Kröll für die kommende Gemeinderatswahl in Lienz und ließ seinen Worten Taten folgen. Das Aufgebot, das der ÖVP-Spitzenkandidat am Montagabend im Haidenhof versammelte, vertritt ein breites Spektrum an Berufen, Alters- und nicht zuletzt Interessensgruppen. Angereichert um einige Unabhängige, wagt die schwarze Stadtpartei den Angriff auf den Bürgermeistersessel. Von der derzeitigen Mannschaft im Gemeinderat ziehen vor allem Kröll, Stadtparteiobmann Christian Steininger (2.) und Eva Karré (4.) in aussichtsreichen Listenpositionen in den Wahlkampf. Die Gerüchte um eine Kandidatur von Unternehmerin und TVBO-Funktionärin Kathrin Jäger haben sich bestätigt, die Unabhängige ist als Listendritte gereiht und wird künftig im Ratsaal Platz nehmen. Auch Norbert Mühlmann kann mit einem Sitz im Stadtparlament rechnen. Der Geschäftsführer der Lienzer ÖVP war während der vorletzten Funktionsperiode noch Ersatzmitglied und verschwand bei der Wahl 2016 – offenbar unfreiwillig – von der Liste. „Das war quasi ein Missverständnis. Da wurde ich gewissermaßen übergangen“, so der Wüstenrot-Bezirksleiter im Interview. Warum er dennoch kandidiert? „Ich richte meinen Blick nach vorne. Mir ist die Sache wichtig.“
Christian Steininger begrüßt die „Neuzugänge“ Norbert Mühlmann, Kathrin Jäger und Josef Blasisker. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner
Auf dem sechsten Listenplatz taucht ein bekannter Name auf: Polit-Urgestein Josef Blasisker. Der Landwirt kehrt nach 21 Jahren im Lager der Freiheitlichen zu seinen politischen Wurzeln zurück. Er tritt als Unabhängiger nicht für, aber mit der ÖVP an. Der 69-Jährige erklärt, wie es zu diesem Wechsel kam:
Charly Kashofer leitet den Wahlkampf der „Schwarzen“ und könnte auf dem Kampfmandat sitzen.
Ohne massiven Stimmenzuwachs wird wohl Blasisker oder der hinter ihm gereihte Charly Kashofer auf dem „Kampfmandat“ sitzen. Neben Blasisker färbt auch Guido Hunsamer um. Der Bauer saß bisher für die Grünen im Bauausschuss, den Kröll leitet. Dort habe es zwischen den beiden „gefunkt“: „Wir sind ja nicht weit voneinander entfernt. Ich wollte keine eigene Liste aufstellen und mit den Grünen habe ich mich über lange Zeit hinweg nicht so gut verstanden wie jetzt mit Alexander.“
Stephan Tagger (links) ist wieder dabei und auch Landwirt Guido Hunsamer schließt sich der ÖVP-Liste an.
Alois Lugger, bisher fester Bestandteil des ÖVP-Teams im Gemeinderat, rückt zurück auf den zehnten Platz. Ein bekanntes Gesicht suchte man am Haidenhof vergeblich. Vizebürgermeister Kurt Steiner fehlt nach jahrzehntelanger Arbeit im Stadtparlament im ÖVP-Team. „Kurt wollte nicht mehr auf die Liste. Er wird uns aber weiterhin helfen“, so Kröll. Der sang- und klanglose Abschied des Polit-Urgesteins mutet dennoch etwas eigenwillig an, noch am 3. Jänner beteuerte Kröll, dass Steiner an Bord bleibt. Im Telefonat mit dolomitenstadt.at war der Vizebürgermeister kurz angebunden: „Das hat sich erübrigt. Mehr sage ich dazu nicht.“ Nicht mehr dabei ist auch die Kurzzeit-Staatssekretärin Verena Remler. Komplettiert wird die „schwarze Liste“ von Stefan Schrott (Direktor VS Süd), HLW-Lehrerin Carmen Kurzthaler, Inge Hanser (Pensionistin und Lebenshilfe-Obfrau), Installateurmeister Mario Tiefenbacher, Hotelierin Anna Geiger-Vergeiner, Sprengelarzt Peter Zanier, Bernd Bürgel (Pensionist), Ex-Stadtrat Stephan Tagger (Statiker), Jungunternehmer Armin Hofmann, Hausfrau Anna Berger, Busfahrer Christian Kröll und Lehrer Thomas Rogen. Die übrigen 21 Kandidat:innen sollen demnächst präsentiert werden. Kröll ist mit seinem „bunten und heterogenen Team“ zufrieden:
Alexander Kröll reicht seinen Mitstreitern die Hand: „Nur gemeinsam sind wir stark.“

Die komplette Liste „Zusammen für Lienz“ zum Download.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

56 Postings

Franz Brugger
vor 2 Jahren

Zum Vergleich die Liste von 2016 - großer Unterschied? Meinhard Pargger Stephan Tagger Hildegard Goller Christian Zanon Michaela Steiner Verena Remler Christian Steininger Karl Kashofer Alois Lugger Alexander Kröll Eva Wilhelmer Kurt Steiner Sabine Bodner Robert Zabernig Kristina Gruber-Mariacher

 
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senf
vor 2 Jahren

@Guiseppe, sag mal was muss oder kann denn noch alles passieren, dass Fanatismus gebrochen wird und Vernunft und einzieht. Vielleicht bist du gar einer der Begünstigten, willst oder sollst es noch werden

Mit den auserwählten Personen auf der Liste wird versucht, im Stadtsenat Macht und Einfluss über den Geldfluss und die zukünftige Stadtentwicklung nach ideologischen Grundsätzen zu erhaschen. Mehr nicht. Wozu es dazu Dutzende Gesichter braucht, ist nicht nachvollziehbar, im höchsten Fall sind es ja nur 19 Mandatare, wahrscheinlich darf der Rest später auf Bevorzugung hoffen. Eine/er bestimmt, für andere besteht dann Clubzwang. Man braucht als GR ja nicht mehr sonderlich nachzudenken, für die ach so vielgeliebte und gelobte Demokratie, versteht sich.

Wer die politische Geschichte Osttirols einigermaßen kennt, erinnert sich sicherlich an die üble Methode und Machenschaft, den einst einzigen roten BGM Idl Anda in Osttirol nach seiner erfolgreichen Gemeindepolitik für Nussdorf-Debant endlich aus seinem Drehsessel zu werfen. Mit hunderten Flascherln „Meier-Wein“ (TT) bei Hausbesuchen zur älteren Generation und extra Ausflugsfahrten weit in den italienischen Stiefel hinab ist das den ÖVPä-Getreuen applaudierend gelungen. Die aufgebauschte und eigenwillige Macht gewährte allerdings nicht lange, für eine Weile kam es noch schlimmer …

Inzwischen werkt dort nach der Entsorgung dieser Granden seit einigen Jahren die NDG. Die vormalige Politruhe ist wieder eingekehrt und halb Lienz fährt nach erfolgreicher Verhinderung des Kaufhausprojektes dorthin zum Mittagstisch und Ladeleneinkauf. Mit dem SUV - bei Vollgas! 🚘

 
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    Giuseppe Parmesano
    vor 2 Jahren

    Nach ihrer Meinung braucht es den Gemeinderat nicht? Wenn angeblich eh nur einer bestimmt? Ich weiß nicht welcher Partei sie angehören aber anscheinend muss die Anzahl der Personen die hinter der VP stehen (angeblich sind es ja sehr viele) sie nervös machen. Also wenn angeblich ja eh nur eine Person bestimmt, dann könnte man ja in ganz Europa die Gemeinderäte abschaffen oder ?

     
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      senf
      vor 2 Jahren

      @Parmesano, hat sich Senf zuwenig scharf ausgedrückt? Selbstverständlich braucht es die 19 Personen als Volksvertreter im Gemeinderat. Sie gestalten schließlich die Rahmenbedingungen für das tägliche Leben in ihrer Gemeinde. Clubzwang gehört längst abgeschafft, ebenso die Trotzhaltung gegenüber anderer Ideen, vor allem in gesellschaftlichen und sozialen Fragen. Doch das scheint die ÖVPä-Mehrheit im Lienzer Gemeinderat recht intensiv beschäftigt zu haben.

      Wozu nun Dutzende Personen für eine Liste aus dem Dunkeln hervorgeholt werden und dann wieder verschwinden weiss man, für den Wähler sind sie überflüssig, sie dienen letztlich der Manipulation. Mehr nicht!

       
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    tschurtsche
    vor 2 Jahren

    @senf, dass die Personen auf dieser Liste ausschließlich der Manipulation dienen, finde ich doch eine etwas fragwürdige Unterstellung ihrerseits.

    Auch Sie sollten anerkennen, dass es Alexander Kröll gelungen ist eine Liste mit Personen aus vielen verschiedenen Bevölkerungsschichten zusammenzustellen.

    Ebenso wie @Giuseppe habe ich den Eindruck, dass Sie die vielen Personen die hinter der VP stehen etwas nervös machen.

     
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      senf
      vor 2 Jahren

      Nein, sie machen mich nicht nervös, ich bewerbe mich ja nicht. Aber ich frage mich nur, wozu es sie braucht, wenn sie nach den Wahlen wieder in der Versenkung verschwinden, ohne nur einen Finger für die Belange der Menschen gekrümmt zu haben. Erklärs mir bitte, füll mein Wissensdefizit auf!

       
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Giuseppe Parmesano
vor 2 Jahren

@Wähler, sie kennen sich in der Juristerei anscheinend nicht aus. Das was illegaler Weise an die Öffentlichkeit gekommen ist sind nicht Gerichtsakten sondern Ermittlungsakten. Die Veröffentlichung von Ermittlungsakten ist VERBOTEN (StGB, StAG, StPO, DSGVO etc.) und das sind keine Kavaliersdelikte. Außerdem der Herr Steiner wurde nicht gekündigt und er wurde auch nicht veruteilt. Der von ihnen genannte Mitarbeiter des BMF wurde bisher auch nicht angeklagt. Aber schauen wir was noch passiert.

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    @Parmesano, Sie liegen falsch! Lesen Sie § 49 StPO!!! Rechte eines Beschuldigten https://www.jusline.at/gesetz/stpo/paragraf/49

    Ein Beschuldigter hat das Recht auf Akteneinsicht inkl. seinen Rechtsvertretern!!! Akteneinsicht (auch in Ermittlungsakte) ist bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu gewähren.

    Vielfach werden gerade bei prominenten Persönlichkeiten von Verteidigern, aus juristisch-taktischen Gründen (Teil)Inhalte der Akten und/oder Gegenargumente an die Öffentlichkeit gespielt und liegt meist im Gesamtzusammenhänge im Interesse der Verteidigung.

    Und gegen zehn Beschuldigte wird in der Chat-Affäre strafrechtlich ermittelt. Derzeit dürfen Anwälte in Österreich Ermittlungsakte weitergeben, Medien dürfen (unter Einhaltung des Medienrechts) daraus zitieren.

     
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      Giuseppe Parmesano
      vor 2 Jahren

      Chronos sie kenne sich auch nicht aus. Nur weil sie jetzt §49 StPO zitieren ist die veröffentlichung noch lange nicht legal. Denn will man einen Sachverhalt ordentlich Prüfen, muss man sämtliche Rechtsnormen in die Entscheidung einfließen lassen. Das ist nicht nur die Strafprozessordnung sondern das StGB, das StAG, die EMRK sowie sicherlich auch die DSGVO. Kennt man jetzt den Sachverhalt (EXPRESS EU - Infothek), weiß man das zB. die Ermittlungsakten zu den Hausdurchsuchungen erst einen Tag später für die Rechtsanwälte freigeschlagen wurden. Von sämtlichen Rechtsvertretern hatte nur der Rechtsanwalt jener Personen Zugriff bei denen die Hausdurchsuchungen stattgefunden haben. Dieser Rechtsanwalt wird wohl kaum Unterlagen an die Öffentlichkeit spielen, die seinen Mandanten schaden. Außerdem wäre es sich zeitlich nicht ausgegangen. Denn der Falter hat ja schon wenige Augenblicke danach von davon Berichtet. Nun stellt sich die Frage wer füttert die Medien gezielt mit geheimen Ermittlungsakten.

       
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      @Guiseppe: OK den sachlichen Anwendungsbereich der DSGVO haben sie sich nicht angeschaut oder verstanden. Die EMRK und Rechtssprechung für Politiker kennen sie auch nicht, was das StAG jetzt damit zu tun hat ist eine Frage, weil das die Organisation der Staatsanwaltschaft regelt. Insgesamt ist es fraglich ob sie sich in der Juristerei so gut auskennen wie sie vorgeben. Eine konkrete Gesetzesstelle aus dem StGB gegen das Zeitungen und UA verstossen haben und aus dem sich das Verbot ableitet können sie nicht anführen....

       
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    Stadtner
    vor 2 Jahren

    @Sie scheinen sich ja bestens in der Juristerei auszukennen. Frage mich gerade wie viele Anklagen es wegen Veröffentlichung der Chats auch aus dem UA es gegeben hat? Wie viele Selbstanzeigen der ÖVP hst es gegeben, weil Anwälte schon Sachen aus diversen Akten veröffentlicht haben. Auch in Ermittlungsakte hat ein Beschuldigter Recht einzusehen, warum darf er da nicht aus den Akten Sachen heraus nehmen? Können sie mir genaue Gesetzesstelle zitieren? Gelten diese zitierten Gesetze nur für das Ermittlungsverfahren? Wäre mir neu? Hat sich ÖVP beim Silberstein an diese Gesrtze gehalten? Mir fehlt noch, dass Sie das Amtsgeheimnis anführen. Habe ich gesagt dass Steiner verurteilt oder gekündigt wurde? Ich habe angeführt dass er innerster Zirkel ist. Sinn erfassend lesen und nicht etwas zum Thema machen was nie Thema war würde ich sagen. NLP Training gemacht, würde man auf die schnelle sagen. Steiner ist als Berater für ÖVP tätig und selbstständig. Wie sollte er da als Mitarbeiter gekündigt werden?

     
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defregger
vor 2 Jahren

Warum ist Osttirol immer noch sooooooo tIefschwarztürkis?

Personen wechseln ihre Farben wie der Mensch die Unterwäsche, sie muss nur dreckug genug sein.

Der ganze Verein hat nix dazugelernt und ist auch nach der Causa Kurz& Co unwählbar, egal wie "gscheit - sortiert - oder auch nicht"!

 
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smile
vor 2 Jahren

...GURU...trodzem oder gerade weil... 😜

 
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werwiewannwowas
vor 2 Jahren

wie kann es sein, dass ich TROTZ WERBEVERZICHT eine wahlwerbung von herrn kröll zugestellt bekommen habe?? wahlwerbung ist ja keine "amtliche mitteilung" (zustellung an JEDEN haushalt)! kann mir das jemand erklären?? ich habe noch nie wahlwerbung erhalten!🤔🤔

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    Auweh, dein Postkastl wurde anscheinend mit dem Mülleimer verwechselt. Das passiert statistisch gesehen alle sechs Jahre

    😂

     
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senf
vor 2 Jahren

Liebe Chronos, meine Anmerkung war nicht singular gemeint, dennoch glaub ich, dass Sympathien im Wahlerfolg - aber nicht nur dort - höchst ausschlaggebend sind.

Natürlich hatte der Grundstückdeal Blaniks üblen Mundgeruch. Wir beide waren es ja, die die Dame heftigst bekritelt haben, letztlich aber zugeben mussten, dass aufgrund der Sachlage doch einige nicht ganz korrrekte Schlüsse oder Anpatzereien gegen sie ins Lich kamen. Letztlich mit der Frage, wo das Problem eigentlich liegt, denn das Grundstück wird aus RO-Sicht für die Blaniks auf jahrzehnte hinaus wohl keinen Nutzen bringen, der Mundgeruch ist längst getürmt. Das hat damals wahrscheinlich auch M. Wilhelm so gesehen, denn die Angelegenheit ist ihm längst entschlafen.

Im Übrigen darf schon auch erwähnt werden, dass bei Grundstücksdeals nirgendwo so viel Schindluder getrieben wird als bei den ÖVPä Bauernvertretern und Funktionären oder auch ÖVPä- gewichtete "Gemeinnützige". Sie haben es ja in der Hand! Die Hahnenkammstadt ruft ..., der Lienzer Talboden bis Dölsach hinunter auch ...

Wär das nich auch längst Diskussionsreif?

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Ich habe unten nicht viel auszusetzen, lieber @senf

    Was ich sagen will, ist, dass Frau Blanik seit 2003 Abgeordnete zum Tiroler Landtag und seit 2011 Bgm*in von Lienz ist. Ohne Zweifel hat sie einiges geleistet. Dafür gebührt ihr Dank!

    In fast 20 Jahren Politik hat Blanik sich gerade in Laufe der letzten 3 Jahre gewandelt, leider! Von sozialer Kompetenz, Bürgernähe, ausgleichender Art zur politischen angriffslustigen, mickrigen Sprücheklopferin. Blaniks Image ist nicht mehr das von früher.

    Ja, Politik ist schmutzig! Und in der tiefschwarzen Tiroler Landespolitik muss man sich gerade als Frau behaupten. Ihr politischer "Charme" ist leider "verloren" gegangen. Blanik ist politisch abgenutzt. Ein neues, frisches politisches Gesicht als Bürgermeister von Lienz ist aus diesen Gründen an der Zeit!

    Eine starke Verwurzelung in der ÖVP und in die Wirtschaft, sowie Netzwerker kann ich aus der Entfernung bei Köll nicht erkennen. Deshalb spricht @Guru unten einen interessanten Aspekt an: Wie ist die Haltung von Kröll zu den Chats, zu der Bundes- u. Landespartei?

    @Parmesano, meine Haltung zur Türkisen Selbstinszenierungs-Truppe ist bekannt. Lassen wir die Mühlen der Justiz mahlen. Ein dicker Fisch mit großer Macht aus dem BMF, Johannes Pasquali, Ministeriumssprecher u. Türkiser Bez.-Politiker ist gestern iZm. den Chats von seinem Arbeitgeber dem Finanzministerium gekündigt worden. Wie man sieht, werden türkise "Leichen" laufend aus dem Keller geholt! Bitte, nicht sagen die linken Medien sind schuld! Die Türkise Truppe mit ihren Anhängern sollen sich selber an der Nase nehmen! Und klar ist, dass es auch eine politische Verantwortung gibt.

    Da Sie, @Parmesano, scheinbar hier mit einer rabenschwarze Bille auftreten, wäre interessant, ob Sie einer aus der ÖVP-Gem.Listen-Truppe sind?

     
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      Jo, wos'n nochcha? Sogg jo schon da Nome. Parmesan isch jo woll a Kas. A Kas, der eppa woll mitt'n Hofa eppans zi tian hot. A Kashofa holt. Do brauchts es ette long nochzidenkn. Moanat i holt.

       
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Nickname
vor 2 Jahren

Wäre interessant zu wissen was die Damen und Herren zu den Chats und Manipulationen in höchsten ÖVP Kreisen denken.

Was sie dazu bewogen hat trotzdem für die ÖVP zu kandidieren?

 
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    Giuseppe Parmesano
    vor 2 Jahren

    Guru, ich denke das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Es ist äußerst wichtig auf kommunaler Ebene ein Team zu haben das aus allen Lebenslagen bzw. Gesellschaftsschichten kommt und auch qualitiv hochwertig besetzt ist. Beachtet man die Qualität des Teams der VP, so denke ich ist es konkurrenzlos gegenüber anderen Listen.

    Manipulation der ÖVP in höchsten Kreisen ist derzeit vor allem aufgrund linker Medien in aller Munde. Nur es gibt bis jetzt jedenfalls werder Verurteilungen noch Gerichtsverfahren.

    Zu den Chats, ja, Thomas Schmid hat einen sehr fragwürdigen Charakter, man kann auch nicht ausschließen das irgendwas manipuliert wurde. Doch eines steht fest, Schmid ist nicht die ÖVP und hat auch nie ein politisches Amt inne gehabt. Er hat sich im Dunstkreis der ÖVP als Mitarbeiter "hochgearbeitet".

    Zu hinterfragen ist natürlich auch wem es nützt, das die ÖVP in der Öffentlichkeit mit Dreckskampagnen eingedeckt wird. Zu hinterfragen ist auch warum Herr Schmid als vermeintlicher Schlüssel allen Übels noch nicht einvernommen wurde ??

     
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      Schmid gehörte zum innersten Kreis der Türkisen"du bist Familie". Jetzt zu sagen es ist Schmid seine Schuld ist dreist. Aber es gibt ja neue Chats aus dem Innenministerium die nicht vom Handy vom Schmid kommen. Sicher auch nur ein Einzelfall und Einzeltäter. Das alles kann nur in einem Umfeld geschehen das solche Machenschaften zulässt und das ist eben bei den türkisen geschehen. Ob jemand verurteilt ist oder nicht sollte in Politik kein Massstab sein und war es für Kurz zumindest bei der Verurteilung von Strache auch nicht. Nur bei seinen Leuten hat er Maßstab sehr tief abgesenkt. Gemeinderatswahl sollte mit Parteipolitik wenig bis nichts zu tun haben, ja. Aber wenn man denkt das mehrere gleiche Personen die jetzt mit einer gelben Parteifarbe werben, bei der Nationalratswahl voll Enthusiasmus unter der türkisen Fahne in der Stsdt standen und Kurz damals hochgelobt haben sollte man das auch für sich einordnen. Man kann nicht einmal unabhängig einmal türkis, einmal schwarz einmal blau, einmal grün sein ohne dass da etwas hinten bleibt. Kann sein dass es notwendig war um in Partei zu bleiben oder etwas zu werden, zeigt aber auch wie viele Wirbeln jemand hat.

       
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      karli8
      vor 2 Jahren

      @Wähler: ...Ob jemand verurteilt ist oder nicht sollte in Politik kein Massstab sein.... das find ich eine interssante Einschätzung, was ist denn dann die Grenze des zumutbaren. Wenn Anklage erhoben wird oder wenn eine Anzeige einlangt - mann müsste das dann schon definieren. Nur zu sagen für Politiker gelten andere Maßstäbe macht es in einem Rechtsstaat halt spannend wie man diese dann auslegt bzw. beurteilt.

       
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      Nickname
      vor 2 Jahren

      @Giuseppe Parmesano, Natürlich kann man die rosa Brille aufsetzen, den Kopf in den Sand stecken und allen anderen die Schuld am parteiinternen Systemversagen geben!

      Für mich wäre eine Kandidatur für so eine Partei schichtweg peinlich und absolut ausgeschlossen. Deshalb habe ich die Frage gestellt was die Herrschaften dazu bewogen hat?

       
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      Der Graukofler
      vor 2 Jahren

      @Guiseppe Parmesano: Zu deinem Verteidigungsposting für die ÖVP fällt mir nur ein: "Ich mach mir meine Welt, wie es mir gefällt"

       
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      @Karli8: Massstab sollte schon niederer als Verurteilung sein. Politiker sollten meiner Meinung nach Anstand, Moral und Charakter haben. Wenn für sie die Grenze eine Verurteilung ist, ist es ihr gutes Recht. Das bringt uns dahin wo wir gerade sind. Postenschacher ist nicht strafbar. Bei Bestechung wurde Gesetz so formuliert dass nur Amtsträger bestraft werden können, da ist Gesetz nicht sehr gut für jetzige Situation formuliert, siehe Freispruch Strache. Wie gesagt, wenn man Latte tief genug legt kommt jeder drüber

       
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      @guiseppe parmesano: dann werden sich alle geirrt haben, das Schmid zum innersten Zirkel von Kurz gehört hat. Muss man ein Mandat bekleiden um da dazu zu gehören? Steiner bekleidet auch kein Mandat, Kurz seine Pressesprecher auch nicht trotzdem würde keiner abstreiten dass die türkises Fundament sind, oder? Betreffend Akte und Chats wird auch durch 1000 maliges Wiederholen die Behauptung nicht richtig, dass diese verbotenerweise an Öffentlichkeit gelangt sind. In Österreich ist das zulässig aus Gerichtsakten Sachen zu veröffentlichen, was Verteidiger in Strafsachen manchmal nutzen, manchmal schlägt eben Pendel in andere Richtung aus. Auch die neuen Chats sind nicht verbotenerweise an Öffentlichkeit gelangt festigen aber das Bild einer Partei die staatstragend sein wollte. DC in Italien hat es auch deshalb zerrissen.

       
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    smile
    vor 2 Jahren

    ...trotzdem oder gerade weil...😜

     
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      Giuseppe Parmesano
      vor 2 Jahren

      Wähler, Sie schreiben von Sebastian Kurz als ob er verurteilt wurde. Thomas Schmid war nie Teil vom Team von Sebastian Kurz. Wie die WKSTA hier vorgegangen ist und wie die Chats (völlig aus dem Zusammenhang gerissen) und gesamte Ermittlungsakten an die Öffentlichkeit gelangen und zwar verbotener Weise wird auch noch aufgeklärt werden und erst dann wird man sehen wer sich falsch verhalten hat bzw. wer schuldig ist.

      Faktum ist das die VP in Lienz eine ausgezeichnete Liste vorweisen kann. Die Wählerinnen und Wähler werden entscheiden wem sie das Vertrauen schenken

       
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lienzer77
vor 2 Jahren

Es ist mir ein Rätsel wie es Frau Karré auf Platz 4 schafft. Hat die Dame schon mal 2 Sätze gesprochen? Ich glaube man sollte als Gemeinderätin schon etwas mehr mitbringen als nur die Hand zu heben bei Abstimmungen.

 
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    Stadtner
    vor 2 Jahren

    Vielleicht weil man bei Listenerstellung berücksichtigen musste, dass sie einen wichtigen ÖVP ler in der Verwandtschaft hat?

     
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bergfex
vor 2 Jahren

Hier im Forum wären doch einige , die sich hervorragend für eine neue Liste qualifizieren .

 
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    chiller336
    vor 2 Jahren

    die sind leider schon bei der neuen fpö riege ....

     
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Chronos
vor 2 Jahren

Bericht hier gelesen u. gerade auf Tirol-Heute "heiß umkämpft ist die Liebburg in Lienz“ gesehen…

Als einer der schärfsten ÖVP Kritiker in diesem Forum (- da wird sich nichts ändern!), versteht vielleicht keiner, dass ich den Bürgermeister-Kandidaten, Kröll Alexander, mir als Bürgermeister für die Stadt Lienz in der kommenden Periode gut vorstellen kann.

 
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    Muehle
    vor 2 Jahren

    Das verstehe ich tatsächlich nicht.

    Gut, wenn Kröll mit einer parteifreien Liste antreten würde könnte ich deine Ansicht noch nachvollziehen. Aber nach den letzten Jahren, die du ja offensichtlich aufmerksam verfolgt hast, nochmal das Kreuzl bei der ÖVP machen? Wirklich?

     
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Stimmt schon Muehle, aber ich sage bloß, dass ich mir Kröll als Bgm. gut vorstellen kann. Das Kreuzl ist für mich ein hohes Gut und soll gut überlegt sein. Blanik/SPÖ kommt für mich nicht (mehr) in Frage. Gemeinderatswahl und Bürgermeistersessel. Ebener wird im Bgm.-Duell (nur) Dritter! Persönlichkeitswahl, taktisch wählen und abwägen spielen eine große Rolle.

    Muehle, du siehst mein Dilemma: Neuer Bgm. JA! ÖVP-NEIN! Blanik-nein! Kröll -Bgm. ja und NEOS? Grün? Split-Parteien? Es bleibt noch Zeit…

     
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Macki
vor 2 Jahren

Eine gute Liste mit kleinen Schwachpunkten. Mit dieser Liste hätte die ÖVP vor 6 Jahre besser abgeschnitten. Ob es bei der veränderten politischen Lage und eventuell mehr Listen zu einem besseren Ergebnis reicht ist fraglich. Es wird interessant ob die ganzen Bürger die mit Frau Blanik (18 Jahre im Gemeinderat, 12 Jahre Bürgermeisterin) unzufrieden sind auch Herrn Kröll und seiner Liste die Stimme geben.

 
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Der Graukofler
vor 2 Jahren

Bei dem derzeitigen Umgang der ÖVP/Grünen Regierung mit Grund- und Freiheitsrechten, wird es diese ÖVP Truppe schwer haben, erfolgreich zu sein. Aber wie heißt es so schön: "Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen".

 
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    Giuseppe Parmesano
    vor 2 Jahren

    Thema verfehlt. Es geht um Lienz und um wichtige Weichenstellungen in der Kommunalpolitik

     
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      Der Graukofler
      vor 2 Jahren

      Giuseppe Parmesano: Die Ausdrucksweise "Thema verfehlt" kenne ich noch aus meiner HTL Zeit. Es war oftmals eine Argumentation der Lehrperson, wenn ansonsten wenig zu beanstanden war. Wenn ich als politische Stadtpartei den gleichen Namen trage, bei jeder Gelegenheit die angesprochene Partei hofiere, dann muss berechtigte Kritik wohl auch erlaubt sein.

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      ... Weichenstellung für die Kommunalpolitik? Meintest du nicht "Parteipolitik"?

      War denn die Politik der Lienzer ÖVP in ihren Mehrheitperioden wirklich so erfolgreich. Ja, warum hat man es verabsäumt, den Verkehr rechtzeitig aus der Stadt zu verbannen? Spätestens nach dem Bau der Felbertauernstraße hätte man hier eine Weichestellung gebraucht, ebenso im sozialen Wohnbau, in der Innenstadtgestaltung, in der Tourismusinfrastruktur und vor allem in der Raumordnung ... Heute den anderen die Schuld zuzuschanzen, halte ich (und wohl auch die Wähler) für zu billig.

      Bist du nicht mitverantwortlich für die ampurtierte Hochsteinbahn, die jetzt zufällig beim Anwesen eines ehemaligen GR deiner Fraktion endet, aber in ihrer Weiterentwicklung nahezu auswegslos erscheint? Wer weiss, was eine Aktenkrämerei über einige ehemals sonderbare Praktiken im Vergabewesens städtischer Bauten zu Tage fördern würde? Gutes, Böses?

      Lieber Parmesano (oder lieber C.K.(?), du hast recht, über Weichenstellung sollte man schleunigst nachdenken. Auf ideologischer Ebene und ÖVP-parteiintern!

      Aber da hast du die Hebeln ja eh schon längst in der Hand und wenn du es wirklich ernst meinst mit der wunderschönen und lebenswerten Dolomitenstadt Lienz, dann renn los!

       
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Stadtner
vor 2 Jahren

Liste deckt sehr stark die akademischen Berufe, Berufe mit höherer Ausbildung sowie öffentlich Bedienstete (Stadtangestellte, Lehrer, ehem. BH Mitarbeiter, Pensionisten..) ab. Da ist sie breit aufgestellt. Es fehlen Leute aus der normalen Bevölkerung und damit mögliche Mandatare die das Ohr bei den Problemen dieser Gruppe hat. Wenn eine Liste das Spektrum besser abdecken kann, wird es für diese ÖVP schwer eine Mehrheit zu erreichen. Vielleicht ist auf den hinteren Plätzen noch eine Überraschung versteckt.

 
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    woswasdenni
    vor 2 Jahren

    Normale Bevölkerung. Lebenshilfe, Installateur, Busfahrer, Bauer, Hausfrau. So unnormal und fern der Ohren scheint mir das nicht. Wobei angeblich auch Lehrer und Statiker, Pensionisten und Bürobedienstete gar nicht so unnormal sein sollen.

     
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      Lebenshilfe war Lehrerin, oder? Installateur ist in Firma im Büro, oder? Bauer 3x in einer Stadt wobei einer BH Angestellter war und wo sind Arbeiter, Handelsangestellte,....? Vielleicht gibt es die in Lienz nicht oder ist nicht die Schicht die man ansprechen will?

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      @Wähler: deine Wunschkandidaten kommen dann auf die hintersten Listenplätze wo sie nicht wählbar sind und nach der Wahl gleich wieder in den Untergrund versenkt werden. Da hilft ihnen auch der Vorzugsstimmenapparat nicht.

      In Blasiskers Beutesack erhofft man sich Stimmen aus dem rechten Lager FPÖ und von der im Bild rot gekleidete Frau Hanser dasselbe aus dem linken Lager.

      @Chronos: soll die Wahl nach Sympathie oder Sachpolitik geschlagen werden?

      Klar, Alexander Kröll als Person wirkt ausgeglichen, a schneidiga Bua. Auf der Sympathieskala können er und die Lisl Blanik sich sicher die Hand reichen. Doch in seiner langjährigen Funktion als Bauauschussobmann der Stadt hätt ich mir mehr von ihm erwartet. Zur Ergatterung des Bürgermeistersessel dürfte diese Hand daher wohl nicht reichen.

      Mit dem Schachzug der Entsorgung des bisherigen Vize hab sogar ich meine Freude! Aber auch er hatte Sympathien

       
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Lieber senf, aus meinen Jugendschuhen bin ich herausgewachsen! Ein Sympathieträger zu sein, reicht bei mir längst nicht mehr. Kröll politisch zu durchleuchten ist nicht notwendig.

      Ich bin eine Wählerin die nicht so schnell vergisst! senf, das solltest du wissen. 2 Jahre und Gras ist drüber gewachsen, glauben mache Politiker*innen. Da war doch etwas? Insiderwissens Kraft ihres Amtes…

      Ich meine den Grundstücksdeal der Bürgermeisterin vor 2 Jahren, der schließlich gescheitert ist auf Druck der Medien und der Öffentlichkeit. Die Eigeninteressen von Blanik über Monate in "Rumpelstilzchen-Manier" sind mir gut in Erinnerung. Die Wahlen stehen vor der Tür – es wird abgerechnet. Ich hoffe auch andere Wähler*innen vergessen nicht. Oder lässt die Wählerin, der Wähler alles über sich ergehen?

      Also, senf! Warum nicht einen neuen Besen. Der kehrt besser!

       
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      @senf: stimmt, schade ist das in allen Parteien nach Beziehungen aufgedtellt wird. Da kann man niemand von den alten unberücksichtigt lassen weil sonst arbeiten die vielleicht dagegen. Wenn man die Leistungen der einzelnen in den letzten Jahren abfragen würde würde sich anderes Bild ergeben. Es sind ja alles Listen für Lienz. Ich frage mich ob sich eine Partei beim erstellen der Liste gefragt hat wer ist gut für Lienz um das es ja gehen soll. Wäre interessant wenn bei einer Wahl einmal einer, der nur die Lebensläufe der Kandidaten kennt eine Liste erstelken würde. Vorgabe die Ziele der Parteien was will man in den nächsten 6 Jahren für die Stadt erreichen. Das würde ein interessantes Ergebnis sein. So sind es fast immer alte Mannschaften die sich gegenseitig unterstützen müssen gesprinkelt mit ein zwei neuen Gesichtern. Damit wird es uninteressant zu wählen, weil klar ist welche Interessen verfolgt werden und eine moderne parteiunabhängige Weiterentwicklung der Stadt mit diesen gleich bleibenden Mannschaften nicht möglich ist.

       
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      Christof
      vor 2 Jahren

      Lugger ist nicht in Pension und arbeitet nicht bei der Stadtgemeinde, sondern beim Bund (BGV)

       
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      @Christof, danke für Richtigstellung. BGV oder BIG?

       
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    AkOnO
    vor 2 Jahren

    wer wäre der oder die stadtangestellte?

     
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      Lugger oder ist der in Pension?

       
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    Christof
    vor 2 Jahren

    @Wähler: ob BGV oder BIG macht nicht den grossen Unterschied, oder?

     
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    r.ingruber
    vor 2 Jahren

    Lebenshilfe steht für eine inklusive Gesellschaft, dazu gehört auch die normale Bevölkerung. Und den Bildungsvorsprung wird man der Lehrerin gönnen.

     
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      Stadtner
      vor 2 Jahren

      Inklusion ist in der Gesellschaft und den Parteien noch nicht angekommen. Wäre es der Fall würde sich das auch in den Listen wieder spiegeln. Sehe keinen auf einer Liste mit Migrationshintergrund, Beeinträchtigung, Lgbtq...was Teil der Inklusion ist und diese wiederspiegeln würde. Ob, auf welchem Gebiet und welchen Bildungsvorsprung sie hat kann und will ich nicht beurteilen. Es gibt auch genug Leute ohne Matura, die eine ausgezeichnete Bildung haben. Gehört im übrigen auch zu Inklusion das man jemanden unabhängig von Ausbildung, Geschlecht, Herkunft, Religion als wertvollen Teil der Gesellschaft betrachtet.

       
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      Stefi
      vor 2 Jahren

      @ Wähler: auf der FPÖ-Liste gibt es eine Kandidatin mit Migrationshintergrund ---> Ivana Bilonjić

       
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Lienzsued
vor 2 Jahren

von der aufstellung her eine sehr interessante truppe....

dass der hr. blasisker seine blauen freunde verlässt hat ja wohl einen anderen grund...wie damals berichtet kommt er (auch raggl und zeiner)mit dem hr. hauser (one man show) nicht mehr aus.

auch einen hr. hunsamer braucht es meiner meinung nach auf keiner liste.

sonst sehe ich gute chancen auf eine mehrheit...

 
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sattmann
vor 2 Jahren

Wusste gar nicht das es in Lienz so viele Bauern gibt 🤔

 
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