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Tirol-Wahlen: Dornauer in Sellrain ohne Gegenkandidaten

Politischer Elchtest für den passionierten Jäger wird aber die Landtagswahl 2023.

Die Tiroler Gemeinderatswahlen gehen zwar erst am 27. Februar über die Bühne, Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer darf sich aber bereits jetzt freuen: Er wird Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Sellrain im Bezirk Innsbruck-Land bleiben. Der Grund: Er hat keinen Gegenkandidaten - dies ist mit dem Ende der Einreichfrist für Wahlvorschläge am Freitag um 17.00 Uhr amtlich, teilte Dornauers Landespartei mit.
„Wo man Dornauer kennt, wählt man ihn," schreibt die SPÖ-Presseabteilung über Landesparteichef Georg Dornauer und seine bevorstehende Wiederwahl als Bürgermeister von Sellrain. 2023 kann er den Beweis bei den Landtagswahlen antreten. Foto: APA
Nur die ÖVP habe eine weitere Liste zu den Gemeinderatswahlen eingereicht, verzichte allerdings auf einen Bürgermeisterkandidaten in der 1.400 Seelen-Gemeinde. Die Tiroler SPÖ sah die ausgebliebenen Gegenkandidaturen naturgemäß der Persönlichkeit ihres Vorsitzenden geschuldet und ortete darin eine Bestätigung von dessen Arbeit. "Die Persönlichkeit Dornauer ist über die Parteigrenzen hinweg anerkannt. Wo man Dornauer kennt, wählt man ihn", meinte Landesgeschäftsführer Lukas Matt. Im kommenden Jahr steht der 38-Jährige dann vor einem landespolitischen Elchtest - der Landtagswahl - seiner ersten als roter Spitzenkandidat. Zuvor muss sich Dornauer im heurigen Mai aber bei einem Landesparteitag der Wiederwahl als Tiroler SPÖ-Chef stellen.

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