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Angrenzend an das Ämterhaus wird ein fünfstöckiges 3-Sterne-Hotel der Nordtiroler Harry's Home-Gruppe realisiert. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartet das „Kaufhaus-Areal“ auf seine Bebauung. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Angrenzend an das Ämterhaus wird ein fünfstöckiges 3-Sterne-Hotel der Nordtiroler Harry's Home-Gruppe realisiert. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartet das „Kaufhaus-Areal“ auf seine Bebauung. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Lienz: Gemeinderat beschließt Förderung für „Harry’s Home“

Hotel an der Tiroler Straße mit 170 Betten der 3-Sterne-Kategorie sei „von öffentlichem Interesse“.

Endgültig auf Schiene dürfte 14 Jahre nach Planungsbeginn zumindest der südliche Abschnitt des Lienzer „Kaufhausareals“ sein. Auf dem Parkplatz bei der Einmündung der Andreas Hofer-Straße südlich der B100 wird ein fünfstöckiges Hotel der Kategorie 3-Sterne-Superior gebaut, das 85 Zimmer und 170 Betten haben wird. Mit dem Bau soll im Frühjahr begonnen werden.

Grundstückseigentümer ist die zum SPAR-Konzern zählende SES-Gruppe, als Bauträger nannte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik bei der Gemeinderatssitzung am 1. Februar die SK-Projektentwicklungs GmbH. Betreiber des Hotels wird die Nordtiroler Hotelkette „Harry's Home“ sein. Ihr Engagement am Standort ist alles andere als neu, schon 2013 wurde die „Harrys Hotel Home Lienz GmbH“ ins Firmenbuch eingetragen, 2015 wurde die Flächenwidmung für dieses Projekt vom Gemeinderat genehmigt. Pläne oder Visualisierungen bekam die Öffentlichkeit nie zu sehen, auch die Website der Hotelkette verrät nicht, was die Lienzer:innen erwartet.

Bei der Gemeinderatssitzung wurde das Projekt selbst nicht präsentiert, sondern eine Wirtschaftsförderung durch die Stadt Lienz mit 150 Euro pro Hotelbett beschlossen, also 25.500 Euro. Man war sich einig, dass ein 3-Sterne-Hotel an der Tirolerstraße „von öffentlichem Interesse“ sei, ÖVP-Gemeinderat Christian Steininger ist sich sicher, dass „mehr Betten ein Gewinn für die Stadt“ sind, weil sie seiner Ansicht nach auch mehr Frequenz für die Bergbahnen brächten, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik verwies auf die Arbeitsplätze, die hier geschaffen würden. Ausgezahlt wird die Summe erst nach Fertigstellung des Projekts unter Einhaltung aller Vorgaben.

Die Förderung durch die Stadt Lienz ist freilich nur das Sahnehäubchen auf dem generell abrufbaren Fördervolumen für neue Hotelprojekte. Seit klar ist, dass Osttirol Sonderförderungsgebiet auch für Hotelprojekte bleibt, kann ein Betreiber bei geschickter Ausnutzung aller Töpfe bis zu 30 Prozent des Investitionsvolumens gefördert bekommen.

Christian Steininger fragte im Zuge der Diskussion auch nach dem Stand der Dinge am Hochstein, konkret nach dem dort seit Jahren diskutierten Projekt der Explorer-Hotelgruppe. Elisabeth Blanik brachte in ihrer Antwort freiwillig einen Mitbewerber um den Bürgermeistersessel ins Spiel: „Am besten mit dem Herrn Theurl sprechen“, riet sie dem ÖVP-Mandatar. Nach ihrem Wissensstand sei der Explorer-Gruppe das Grundstück beim „Schlossmoar“ – damals im Privatbesitz – immer zu teuer gewesen, nun sei es im Besitz der Lienzer Bergbahnen und sie wisse nicht, ob die den Hotelbetreibern ein günstigeres Kaufangebot gemacht hätten, erklärte Blanik.

Franz Theurl, Vorsitzender des Aufsichtsrates der LBB, erklärte auf Nachfrage von dolomitenstadt.at: „Elisabeth Blanik sitzt selbst im Bergbahn-Aufsichtsrat. In dieser Funktion dürfte ihr entgangen sein, dass der Grundstückteil, auf dem das Hotel errichtet werden könnte, immer noch im Privatbesitz ist und die Bergbahn lediglich eine Option darauf hat.“ Das angesprochene Grundstück nahe der Hochstein Talstation hat jedenfalls eine Sonderflächenwidmung für einen Hotelbau.

Mittlerweile wird diskutiert, ob hier nicht wertvolle Naturlandschaft zerstört wird. Gerlinde Kieberl (Grüne) leitet den Umweltausschuss der Stadt und bestätigte auf Nachfrage der ÖVP im Gemeinderat, dass das Büro Revital aktuell mit einer Studie beauftragt ist, die die Schutzwürdigkeit dieses bewaldeten Areals klären soll, „allerdings nicht für die Fläche der LBB, sondern nur für die Grundstücke der Stadt Lienz in diesem Bereich.“

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

50 Postings

aktuell
vor 2 Jahren

Für diese ungeheuerlichen Beträge müßte das Grand Hotel wenigstens einmal im Jahr alle Lienzer auf einen Kaffee einladen!

 
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Wunu
vor 2 Jahren

Also das mit den Arbeitsplätzen ist so eine Sache... Design-/Botique Hotels arbeiten meist mit einem sehr, sehr straffen Personalstand. Hab schon in Tiroler Designhotels überanchtet die 224 Betten mit einem Personalstand von 5 (Aussage vom Rezeptionisten der zugleich Hotelmanager, Barmann und Roomservicekraft war) Wem's Spaß macht - ist ja grundsätzlich OK. Um mit Arbeitsplatzschaffung zu werben wär es mir aber dann doch erstmal etwas Dünn - so ganz ohne Zahlen... Wenn man bedenkt für was es alles Förderungen gibt sehe ich die rund 26.000 dennoch als positives Zeichen. Die Hotellgäste werden Lienz besuchen. So oder so. Sie werden Kaffehäuser, Geschäfte, Kultur- und Sportstätten besuchen. Da kommt das 100x wieder rein.

 
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unholdenbank
vor 2 Jahren

Da versteh ich die Welt schon wieder einmal nicht mehr. Die „Harry's Home“ - Hoteltruppe bekommt für ihr geplantes Hotel von der Stadtgemeinde einstimmig den „sagenhaften“ Betrag von 25.500.- €. Und alle regen sich auf. Weil ein Gemeinderat unter einer roten Bürgermeisterin, wohlgemerkt einstimmig auch mit der ÖVP/Türkis-Fraktionszustimmung, das genehmigt hat. Wo waren denn dann all diese Kritiker, als KR Westreicher sein Grand-Hotel Lienz mit sagenhaften 380.000.-€ von der Stadtgemeinde unter BGM Dr. Hibler unterstützt bekommen hat. Schon vergessen ? Aber Westreicher war ja Sitznachbar von Hubert Huber im Nationalrat. Da kann man schon 20 mal so viel Geld lockermachen. Da wurden Grundstücksarrondierungen, Abriss des alten Schlachthofes, Nachsehen der Erschließungsgebühren usw. locker genehmigt. Außerdem ein Rabatt auf den Grundstückskaufpreis von 200.000.-€ gebilligt. Zusätzlich 100.000.-€ Pönale für den nicht gebauten Fußgängersteig über die Isel fällig gestellt und an die Westreicher-Holding überwiesen. Da kommen schon 680.000.-€ ! an Förderungen locker zusammen. Das ist 26 mal so viel,wie „Harry's Home“ bekommen werden und darüber regen sich viele auf. Schon interessant in Tarroul ! Dazu noch 100.000.-€ Pönale für das nicht verwirklichte JUFA-Hotel (BGM Hibler hatte das eingefädelt und versemmelt) und noch einmal 100.000.-€ für die Ablöse des ehemaligen Saunapächters für den unter BGM Huber unklar verfassten Pachtvertrag - insgesamt also sagenhafte 880.000.-€ . Rechnet man noch die über die Jahre ausbezahlten Förderungen von Dololauf, Dolomann, World-Cup und andere dazu, dann kommen schon Millionenbeträge zusammen. Da werden die 25.500.-€ für Harry relativ gesehen immer kleiner. So ist das Erbe der „guten alten Zeit“, wo die ÖVP noch das Sagen hatte. Da wird einem Angst und bange vor der Zukunft und da versteh ich die Welt schon wieder einmal nicht mehr !

 
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    mirnixdirnix
    vor 2 Jahren

    Warum kann man nicht das ehemalige Sporthotel (gleiche Lage) umbauen, muss da noch der Zahn der Zeit weitere Jahre nagen?

     
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      Gegenfrage: Wer "man" soll das umbauen. Es befindet sich im Privatbesitz und in Österreich schreibt man üblicherweise keinem Unternehmer vor, was er mit seinem Besitz zu tun hat, ausser es ist ein bekennender Nicht-ÖVP-ler. Stelle "man" sich vor, die Raiffeisengenossen müssten das alte Versteigerungsareal günstig für einen Schulneubau anbieten müssen. Höllteufel auch, da wär was los.

       
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Enrico Andreas Menozzi
vor 2 Jahren

Habe mir das Konzept angeschaut , das Konzept ist super . Grosse Studios , Apartments und verschiedene möglichkeiten zu buchen , mit oder ohne Küche ( Kofferküche wie bei Events ) , mit oder ohne Roomservice , Frühstück ....Kinderspielzimmer und zu guter letzt sind Haustiere Willkommen

Auch optimal für Freunde die gemeinsam Aktiv Urlaub machen wollen.

 
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    Danny
    vor 2 Jahren

    Aber doch nicht an der B 100! Auch wenn sich alles super anhört.Das würd ich meinen Freunden sicher nicht empfehlen.Da haben wir Gott sei Dank andere Möglichkeiten.Sorry

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      Alle ihre Hotels liegen Zentral , es ist bezahlbar und wenn ich mit Freunde zum Kajak , Rad oder Wintersport nach Lienz komme , abends extern essen will und 1-2 Bier trinken ist das Hotel für mich nr 1. Das sind Profis und haben a konzept und Erfahrung . Wenn ich morgens mitn Kajak an die Isel , Drau , Möll oder Gail fahre ,will ich a gut gelegene Unterkunft und nicht am Berg .

       
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42na95
vor 2 Jahren

Wann kann man im 'Dirty Harry' buchen ?

 
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Lienz4ever
vor 2 Jahren

Und die Eishalle wird erst ein Hit :D...

 
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    AkOnO
    vor 2 Jahren

    PR-Gag ;-)

     
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Nickname
vor 2 Jahren

an Stadtpark braucht man gar nicht träumen

 
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Nickname
vor 2 Jahren

eine Parkgarage mit mehreren Ebenen wäre viel interessanter

 
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    wolf_C
    vor 2 Jahren

    ... vielleicht oben drauf?; beim GrandHotel geht s nach unten, leider zu wenig groß ...

     
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beobachter52
vor 2 Jahren

Die Frau Bgm scheint ihre Aufgaben als Aufsichtsrat der Lienzer Bergbahnen nicht sehr ernst zu nehmen!

 
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    @beobachter52 : Was haben die Aufgaben der Frau BGM als Aufsichtsrat der LBB mit der "Wirtschaftsförderung" für ein Hotel an der Tirolerstrasse zu tun? I am not understand.

     
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blender
vor 2 Jahren

Unter der derzeitigen Jobsituation (Fachkräftemangel in Hotelerie/Gastronomie) im Bezirk wird es dann halt auch nur wieder ein Projekt zur Bereicherung auswärtiger Investoren und zur Ausbeutung von Mitarbeitern östlicher Herkunft...

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    ... ist das nun wirklich dein Problem?

     
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Danny
vor 2 Jahren

Ehrlich,---ich würde mich nicht gleich an der B100 einquatieren um Urlaub oder Erholung zu finden.Bei dem Verkehr!!! Aber ,was wissen wir schon??? Ins Bild passt das sicher nicht.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Eher ein Vorteil der Standort , 1 Minute zu Fuss in die Altstadt, Zentral um alles zu errreichen . Wer dort bucht macht keinen Wellness Urlaub . Wenn du schlau bist , holst dir Radsportler und andere aktive Gäste . Die Hotelkette hat bestimnt ein konzept . Ich buche auch mölichst zentral um am Abend kurze wege zu haben .

    Ostiroler Personal Hotellerie und Gastro gibt es , ich muss es ihnen nur schmackhaft machen . Rückruf aktion !!!

    Guten Personal vom Balkan muss ich es genauso schmackhaft machen , die Gemeinde muss sich überlegen wie z die Menschen besser integrieren . Ihre Kinder bereichern ja auch meistens den Österreichischen Fussball .

    Kroatien und viele andere Länder brauchen ihre guten Leute selber und werben um sie . Bald bleiben die Zuhause .

    Das Hotel bringt ja auch heimische Elektro Unternehmen, Bäcker , Metzger ....Umsatz .

     
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      isnitwahr
      vor 2 Jahren

      wer sich Urlaub leisten kann wird wohl eher in der höheren Sterne-Kategorie buchen. Dürfte wohl eher was für Durch- oder Handelsreisende werden, ob sich dafür 5 Stöcke rentieren? Ich war viel in der Welt unterwegs und wir haben solche Hotels nur für Städtekurztrips gebucht, das würde in Lienz wohl ein sehr "kurzer" Kurztrip werden. Das Konzept ist sicher toll, aber ist dieser Bau wirklich notwendig? Bin mir da nicht sicher.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @isnitwahr: Is net wahr !!! Kaum will jemand etwas bauen, sind die Jammerer schon wieder in vorderster Stellung ! Lienz hat in den vergangenen 2 Jahrzehnten ca. 1000 Betten verloren, wie also soll Tourismus funktionieren ohne Betten... Lasst sie endlich einmal bauen, dann werden wir schon sehen ! .. immer nur schlechtreden..... immer Dasselbe !

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      @Schwarzer Hannes So schaut's aus , wenn ich mir die Liste der Standpunkte der Hotelkette anschaue , ist das eine Auszeichnung für Lienz . 3 Weltstädte mit Wien , München und Zürich, in Österreich noch Graz , Linz , Dornbirn , Steyr und bald Lienz . Meine Freunde waren von Lienz begeistert , von Jause mit Bier am Wochenmarkt, die Geschäfte , Galerien und Zwergergasse für an Drink und natürlich undere zwei Flüsse . Kitzbühel, St.Johann, Wörgl , Kufstein, Hall i Tirol und Tiroler Oberland bieten sowas nicht . Nur der Wochenmarkt in St. Johann ist besser da regionales Gemüse , Fischhändler ( mit Seefisch) , Blumen und jede woche wechselnde Wirtshäuser die aufkochen und abwechselnd Kunsthandwerk was für mich dazu gehört . Gäste stehen auf sowas

       
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      isnitwahr
      vor 2 Jahren

      @Herr Schwarzer, ich jammere nicht und will auch nichts verhindern, ich habe mich nur gefragt, ob sich ein 5 stöckiges Holtel in Lienz rentiert. Ich möchte Sie auch noch um Erklärung bitten, warum in Lienz sagenhafte 1000 Gästebetten verloren gegangen sind? danke schon einmal im Voraus für Ihre Antwort.

       
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Durchreisende und Geschäftsleute auf jeden fall , aber auch die Kurztrips . Vielen langt a gutes Bett , Dusche und trotzdem modern . Geben lieber viel Geld fürs Gasthaus aus . Für Lienz und seine Events super . Nicht jeder Olala Tourist kann ins Grandhotel und viele die das Geld haben möchten nicht . Musste für eine Freundin etwas mit Hund buchen , war echt schwer was in der Stadt zu finden . Zu Olala kommen Freunde für 1 Woche , gäb es das Hotel schon ich würde fix dort buchen . Die werden sich bestimmt genug damit befasst haben und Lienz werd eine gute Zukunft vorausgesagt .

     
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dolo1871
vor 2 Jahren

Erfreulich! Idyllischer könnte der Platz gar nicht sein.

 
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Herr_Ethiker
vor 2 Jahren

In welcher Welt die Förderung von solchen Unternehmen sozialdemokratisch zu nennen ist, erschließt sich mir nicht ganz. Jedoch nehme ich zur Kenntnis, dass das Fördervolumen in einem überschaubaren Rahmen bleibt, ganz im Gegensatz zu dem von gewissen Büchern, die nie erscheinen.

 
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MagdaLe
vor 2 Jahren

Ein Hotel direkt an der wichtigsten Straße durch Lienz. Sehr gemütlich...

 
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Her Anonym
vor 2 Jahren

Ach..... Das tolle Kaufhaus was seit 2011 gebaut werden soll 😂😂vergesst es das wird nie kommen und wenns kommt dann wieder mit den gleichen müll Läden wies eh schon genug in Lz gibt . Ah und vielleicht kommt ja noch ein fünfter M-Preis ,den brauchs ! So wie den am Bh.

 
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    Gregor Samsa
    vor 2 Jahren

    Also gegen die M-Preis-Dichte in der Stadt will ich Ihnen ja nicht dagegen argumentieren. Aber ein Geschäft am Bahnhof ist für viele, die kein Auto haben (wollen/können), eine wahre Bereicherung. Genauso wie für Pendler*innen und Schüler*innen, die auf dem Nachhauseweg noch schnell den Einkauf besorgen können.

    Falls Sie Ihn nicht brauchen, ist das ja ok, aber bitte schließen Sie nicht von Ihrer Situation auf die von allen.

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    MPreis am Bahnhof mit Baguette finde ich super , besser wie ein Spar der keinee möglichkeut wie Baguette anbieter . Mpreis hat auch das grösste Tiroler Sortiment im Angebot . Für alle die am Bahnhof den Zug oder Bus benützen eine bereicherung . Beide Baguette in Lienz auch super freundliche Verkäuferinen , werd am Bahnhof nicht anders sein .

     
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sattmann
vor 2 Jahren

Wie viele Einheimische arbeiten wirklich in einem solchen Hotel oder wird der großteil der Arbeitskräfte aus Osteuropa rekrutiert? Hätte man nicht Besseres mit dem Areal machen können? Stadtsaal, Park? Verzweiflungstat Richtung Wahlen...

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @sattmann: wenn die genossen damals ihr aral samt ruine und die umliegenden geschäftsinhaber ( ihre grundstücke zum humanen preis veräussert hätten, dann wär heute sicher die stadt glücklicher eigentümer und deine wünsche gingen in erfüllung.

    nachden wir aber in einer freien marktwirtschaft leben, war neben den verkäufern auch der käufer die sieger. für teueres geld, wohlgemerkt. der neue wird sich nicht vorschreiben lassen, wass er mit seinem eigentum machen soll. oder läßt du dein grundstück nach belieben von anderer bebauen oder beackern? das nur nebenbei!

     
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      sattmann
      vor 2 Jahren

      Stimme ich natürlich zu! Trotzdem dürfte ich auf meinem Grundstück weder Hotel noch Einkaufzentrum bauen 😉

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      ... ist dein Grundstück zu klein, nicht zentral genug gelegen oder von der Flächenwidmung her nicht geeignet?

      Das solltest du und doch verraten, wäre für die Diskussion fair!

       
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    Gregor Samsa
    vor 2 Jahren

    Aber Herr Sattmann, das Grundstück gehört eben internationalen Investoren und nicht der Stadt. Und die sind nicht an der Bevölkerung, sondern am Gewinn interessiert. Das sollten Sie ja ganz besonders wissen.

     
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Claudia Moser
vor 2 Jahren

noch mehr Betten, noch mehr Verkehr, noch mehr Stau!

 
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aktuell
vor 2 Jahren

Geld verteilen und damit Privateigentum vermehren.Ist das Aufgabe der Stadtgemeinde?

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Das Ziel von Wirtschaftsförderung ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, sich an einem Standort (Kommune) anzusiedeln, zu expandieren und ihren Geschäften nachzugehen. Jede Stadt, jeder Bezirk, jeder Ort in Österreich profitiert, wenn Unternehmen dort ihren Sitz haben oder sich neue Firmen ansiedeln.

    Das Unternehmen könnte ja auch nach Italien oder Slowenien gehen .

    Bin mir sicher das ein neues Hotel , geführt von einer Hotelkette eine Bereicherung für die Stadt ist . Die Preise für ein Zimmer sind auch in Ordnung wenn ich mir ihre Hotels in andere Städte anschaue und die Preise für ein Zimmer .

    Sommer Tourismus boomt in den Alpen , Winter könnte man Märkte ausbauen und für Städtetourismus interessant machen wenn die Gastronomie und andere Händler Sonntags geöffnet lassen . Sonntag ist bisserl trostlos in Lienz . Es findet sich auch Personal die Sonntags arbeiten , ich habe immer gerne Sonntags im Handel gearbeitet .

     
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      roli72
      vor 2 Jahren

      Es giebt jetzt schon zu wenige Arbeitskräfte. Wer soll dann noch am WE arbeiten gehen?

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      @Roli: da hast schon recht, da muss sich der Handel so oder so gedanken machen wie es in Zukunft weiter geht. Ich war in jungen Jahren viele Jahre Abteilungsleiter im Handel in einer europäischen Weltstadt und später auch viele Jahre selber einen Einzelhandel geführt . Hatte weitgereiste Chefs die Ideen aus aller Welt mitbrachten, die auch sehr positiv fürs Personal waren. Das haben die Kunden gespürt und im Laufe der Jahre wurden viele Kunden Mitarbeiter. Da muss jeder Händler fürs sich abwiegen , aber in Zukunft muss er mit Mitarbeiter besser umgehen und auch Sonntags öffnen wenn er in einer Tourismus Region lebt. Ich kenn kein Cafe , Bäcker oder Restaurant in Italien , Slowenien und Kroatien was am Sonntag geschlossen hat. Handel ist auch stark in Lienz aber für die Zukunft muss sich etwas ändern, da muss man öffnen .

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @roli,

      deiner meinung nach zu urteilen haben unsere osttiroler wochenendurlauber an der adria oder in wellnesstempeln der steiermark aber keine schöne aussichten, vielleicht aber die greifenburger ihre freude! 😜

      des einen leid, des ...

       
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bergfex
vor 2 Jahren

Unsere liebe Frau (Blanik) sieht ihre Felle davon schwimmen. Schlimm,... schlimm, ... schlimm.

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    und dann?

    wie in alten Zeiten ...

     
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    Nachdenker
    vor 2 Jahren

    @bergfex. Nachdenken scheint nicht ihre Stärke zu sein. Die Felle davon schwimmen, wegen 25500 € die sehr wohl auch die ÖVP mitgenehmigt hat. Und seit 2015 Baugenehmigungen vorliegen. Das hat nicht wirklich viel mit Wahlkampf zu tun, sondern abarbeiten eines Antrags, der der Gemeinde vorliegt und im Gemeinderat beschlossen werden muss. Bei Ihnen geht es hauptsächlich gegen Frau Blanik.

     
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    Giuseppe Parmesano
    vor 2 Jahren

    Bergfex, ja damit hast du Recht. Das ist ja offensichtlich, das sie ja nach dem Beispiel der Bundessozialisten nun auch mit Thal-Silberstein-Methoden arbeitet. Gemeint ist der Zettel gegen Herrn Theurl den sie ja laut Zeitungsbericht gestern im Gemeinderat ausgeteilt hat. Wahre politische Persönlichkeiten brauchen solche Methoden nicht einsätzen.

     
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      le corbusier
      vor 2 Jahren

      https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/das-silberstein-komplott/

      bitte lies dir das einmal durch und überleg dir in Zukunft, ob du so argumentieren möchtest. Auf Silberstein-Methoden zu verweisen ist ein Antisemitischer Code der in der extremen Rechten und auch von manchen Politikern (Kurz, Strache,...) wohlwissend verwendet wird um zusagen: der hinterlistige, international vernetzte Jude ist Schuld.

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      danke, le corbusier! @parmesano schein ein verbissener und blingder parteifanatiker zu sein und das brauchen wir weder in der bundes- noch in der gemeindepolitik. wovor hat dieser poster angst?

       
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    so ist es vielleicht
    vor 2 Jahren

    Man spürt halt schon sehr, dass sie und der Franz sich einfach nicht riechen können! Wie im Kindergarten, sehr unprofessionell! 🤔

    Hotel ist ja ok, nur hoffentlich kommt dieses unsägliche EKZ nie. In der Messinggasse/Kreuzgasse sieht man schon einige leere Geschäftsflächen, hoffentlich geht das Kleingewerbesterben in der Stadt nicht weiter, leere Auslagen haben wirklich null Charme!

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      EKZ darf nie kommen , bin öfters in Schwaz und die Altstadt ist Tod. 2-3 Gehminuten entfernt ein EKZ am Inn mit die selben langweiligen Läden wie im jeden EKZ .

      Man sollte mit die Eigentümer reden das man als Zwischenlösung Popup Stores für wenug Geld ermöglicht oder andere möglichkeiten wie Kreatives .

       
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