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Zollbeamte erwischten in Tirol Uhrenschmuggler auf Skiern

Rauchwaren, Alkohol und Luxusgüter gelangen öfter auf verschneiten Wegen über die Grenze.

Ein mutmaßlicher Schmuggler auf Skiern ist den Zollbeamten bereits am 27. Jänner am rund 2.800 Meter hohen Flimsattel im Gemeindegebiet von Ischgl an der Grenze zur Schweiz ins Netz gegangen. Der Skifahrer hatte acht Luxusuhren der Marken Omega und Union Glashütte mit einem Gesamtwert von rund 36.000 Euro in seinem Rucksack "ohne Anmeldung" aus dem Samnaun über die Grenze gebracht, wie das Finanzministerium in einer Aussendung am Mittwoch mitteilte. Für die unverzollte Einfuhr der Uhren werden Abgaben, Strafen und Sicherheitsleistungen in einer Höhe von knapp 14.000 Euro eingehoben, hieß es. Besonders aus der Schweiz würden gerne Rauchwaren, Alkohol oder Waren aus dem Luxussegment eingeführt, da sie dort billiger zu erwerben sind als in Österreich. Sofern im Zollrecht nicht anders geregelt, dürfen Waren aber nur auf offiziellen Zollstraßen über die Zollgrenze gebracht werden und müssen bei Überschreiten bestimmter Mengen oder Werte beim Zoll angemeldet werden. Daher kontrollieren die Beamtinnen und Beamten des Zollamts auch in den luftigen Höhen des Flimsattels die Rucksäcke der Einreisenden auf Skiern, wurde betont.

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