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Lienzer Sängerbund wirbt in Frankreich für Osttirol

Ausflug der Sänger im Rahmen des EU-Förderprojektes „Kreativität und Kunst“.

Delegationen aus Erfurt in Deutschland, Albas in Frankreich und Lienz in Österreich vereinbarten im Rahmen des EU-Förderprojekts „Kreativität und Kunst“, hinter die Kulissen des künstlerischen Schaffens mit verschiedensten Materialien zu schauen und in einem Kulturaustausch-Projekt den Besuch von Ateliers in diesen drei Ländern zu organisieren. Eine Abordnung des „Lienzer Sängerbundes 1860“ reiste in der letzten Oktoberwoche 2021 zum ersten Austragungsort in das Bergdorf Albas im Südosten Frankreichs. In dessen Umgebung haben international bekannte Künstler, wie Robert Cros, Felix Valdelièvre und Bob Morse, ihre Ateliers für die Arbeit mit Metall eingerichtet und gewährten den Projektteilnehmern Einblick in ihre Schaffensweise.
Die Sänger aus Lienz vor dem Rathaus in Albas. V.l.: Schriftführer Herbert Oberhuber, Kassier Anton Tiefenbacher, Ehrenmitglied Rudolf Duregger, Obmann Johann Stotter, Projektleiter Hannes Kofler und Anton Ingruber. Foto: Lienzer Sängerbund
Die Projektplanung fand im Sommer 2021 in Erfurt statt. Dabei wurde der Fokus auf die künstlerische Arbeit mit den Werkstoffen Metall, Holz und Email vereinbart und der Zeitplan festgelegt. Die Projektleiterin Rita Thieme verabschiedete die Gäste der Kick-off-Veranstaltung mit den Worten: „Über die Brücke der Kunst findet Europa am besten zu einer gemeinsamen, nachthaltig wirkenden Identität.“ Die Beteiligung des Lienzer Sängerbundes an diesem Projekt bereichert die länderübergreifende Zusammenarbeit um eine weitere künstlerische Dimension. „Wir Sänger aus Lienz bringen eine neue künstlerische Note durch unseren Gesang in das EU-Förderprogramm ein. Mit kirchlichen und weltlichen Liedern aus Tirol und Kärnten werben wir für unsere Heimat“, so der Osttiroler Projektleiter Hannes Kofler. Die einwöchige Reise nach Frankreich nahm das Doppel-Terzett aus Lienz mit einem Kleinbus des Tourismusverbandes auf. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik stattete die Delegation aus Lienz mit Gastgeschenken aus. Das „Große Buch der Stadt Lienz“ wurde Projektleiterin Thieme überreicht. In der letzten Aprilwoche ist Lienz Treffpunkt für den Kulturaustausch. Geplant ist der Besuch von Ateliers im Bezirk. Auch der gesamte Chor des Lienzer Sängerbundes wird zu hören sein. Im Oktober treffen sich die Projektteilnehmer in Thüringen.

2 Postings

0815
vor 2 Jahren

hoffe wir können uns wieder im Garten bei Duregger sehen.😊

 
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Linde
vor 2 Jahren

Freue mich über den kulturellen Austausch des Lienzer Sängerbundes!

 
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