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Pensionist nach Absturz im Drautal tot aufgefunden

Der 79-Jährige kehrte von einer Tour in die Ochsenschlucht nicht mehr nach Hause zurück.

Am Montagnachmittag, 28. März, brach ein 79-jähriger Pensionist aus dem oberen Drautal zu einer mehrstündigen Tour in Richtung Ochsenschlucht bei Berg im Drautal auf. Er hinterließ zu Hause eine Notiz mit der geplanten Route. Als er am Abend noch immer nicht zu Hause war, setzte sein Sohn einen Notruf ab. Eine Suchaktion mit 20 Mitgliedern der Bergrettung, mehreren Suchhunden und einem Hubschrauber wurde eingeleitet, musste aber in der Dunkelheit nach Mitternacht abgebrochen werden. Am Dienstag setzten die Einsatzkräfte die Suche fort. Gegen 9.00 Uhr fanden sie im vorderen Bereich der Ochsenschlucht eine regungslose Person im felsdurchsetzten Gelände. Der Pensionist war über einen kleinen, nur den Einheimischen bekannten Steig am Rande der Schlucht aufgestiegen. Er dürfte laut Polizeibericht über einen Holzstamm gestolpert und kopfüber rund 30 Meter in die Tiefe gestürzt sein. Dabei erlitt er ein Polytrauma und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Bergung des Leichnams wurde von der Mannschaft des Polizeihubschraubers „Libelle“ mittels Tau durchgeführt.

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