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Iseltaler Musikbezirk greift zu den Instrumenten

Die Musiker:innen trafen sich zur ersten Vollversammlung seit Ausbruch der Pandemie.

Mit großer Freude begrüßte Bezirksobmann Andreas Berger am 27. März die zahlreich erschienenen Mitglieder des Iseltaler Musikbezirkes in Virgen. Es war die erste Jahreshauptversammlung der Musiker:innen seit Ausbruch der Pandemie. „Im Laufe der Zeit hat sich die Situation gebessert, deshalb durften wir im Sommer zumindest kleine Konzerte spielen. Eine längerfristige Planung größerer Konzerte oder Veranstaltungen musste aber immer wieder verworfen werden. Was das für begeisterte Musiker:innen bedeutet, ist für Außenstehende kaum vorstellbar“, betonte Berger in seiner Ansprache. Besonders schmerzhaft war die Verschiebung eines zweitägigen Blasmusikfestes in Matrei mit Mitgliedern des Österreichischen Blasmusikverbandes, hunderten Delegierten des Tiroler Blasmusikverbandes Tirol sowie Gästen aus Vorarlberg, Südtirol und Lichtenstein. Erschüttert hat den Musikbezirk im Vorjahr auch der Tod des engagierten Bezirksstabführers Georg Lercher.
V.l.: Bezirksobmann Andreas Berger mit Sebastian Warscher, Bezirkskapellmeister Martin Wibmer und Raphael Lukasser. Foto: MB Iseltal
Bei der Hauptversammlung standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Andreas Berger wurde einstimmig als Obmann bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Alois Kirchmair. Kapellmeister ist Martin Wibmer (MK St. Johann), seine Stellvertreter heißen Raphael Lukasser (MK Virgen) und Sebastian Warscher (MK Huben). Zum Stabführer wurde Alois Lang (MK Virgen) gewählt. Nun richten die Musiker:innen den Blick nach vorn. Als Höhepunkt des Musikjahres 2022 steigt in Virgen am ersten Juli-Wochenende ein Musikfest. „Nur gemeinsam erreichen wir viel“, gab Berger die Richtung vor.

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