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Pkw rammt in Oberkärnten Fußgänger – zwei Tote

Der schwer betrunkene Lenker (22) war von der Fahrbahn auf einen Gehweg geraten.

Bei einem Verkehrsunfall im Kärntner Bezirk Spittal/Drau sind am Ostersonntag in der Früh ein Mann (39) und eine Frau (34) getötet und ein Mann schwer verletzt worden. Der schwer betrunkene Lenker (22) eines Pkw war auf der B98 zwischen Döbriach und Radenthein von der Fahrbahn auf einen Gehweg geraten und hatte die drei Personen gerammt. Ein 37-Jähriger wurde verletzt ins Krankenhaus Spittal gebracht, wie die Landespolizeidirektion Kärnten mitteilte. Der Unfall hatte sich gegen 5.35 Uhr ereignet, die Alarmierung sei gegen 5.40 Uhr erfolgt, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Die drei Personen - die beiden aus dem Bezirk Spittal/Drau bzw. der 37-Jährige, ein in NÖ wohnhafter Kroate - waren zu Fuß auf dem Heimweg von einem Fest bzw. von einem Osterfeuer in Richtung Radenthein unterwegs. In einer lang gezogenen Kurve kam der 22-Jährige mit seinem Pkw am Rande einer Siedlung nach links von der Fahrbahn ab, geriet auf den neben der Millstätter Straße befindlichen Geh- und Radweg und prallte dort gegen die beiden Kärntner, offenbar ein Paar. Der Kroate wurde vom Fahrzeug gestreift. Der Mann und die Frau starben noch an der Unfallstelle, der Einsatz von Ersthelfern und der Notärztin waren vergebens. Ein beim Autolenker durchgeführter Alkomat-Test ergab eine schwere Alkoholisierung. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Der 22-Jährige wurde leicht verletzt und ins LKH Villach gebracht. Die Unfallstelle war bis zum späten Vormittag des Ostersonntags gesperrt.

7 Postings

soomanides
vor 2 Jahren

Zwei Unschuldige mussten wegen eines rauschig fahrenden Temposünders ihr Leben lassen. Für mich stellt sich die Frage, warum bei div. Festen immer so viel Alkohol - in allen hochprozentigen Variationen - ausgeschenkt wird. Manche dürfen trinken bis zum Umfallen. Für solche Leute müsste man einen Heimfahrdienst organisieren. Erträge bei Festen ließen infolge der Unbeschränktheit des Ausschanks (der Verein braucht Einnahmen für die Vereinskassa!) diesen Aufwand spielend zu. Ein Ordnerdienst könnte - bei laut störendem Gegröle Besoffener - Abhilfe schaffen und sie aussortieren. Oft macht es die Musik auch vor. Es wird eine Runde nach der anderen spendiert und publikumswirksam gekippt. Hauptsache ist - die Kasse stimmt. Es ist leider so.

 
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

Ja, dieser junge Mann hat sein Leben innerhalb eines minimalem Augenblickes verwirkt. Das ist die Höchststrafe. Es wird keine Strafe jemals hoch genug sein, denn wenn Menschen trinken wollen, dann trinken sie, auch bis zum Abwinken. Dass man danach dann in ein Auto steigt und dieses startet, ist fatal. Besser wäre wohl gewesen, sich tatsächlich gleich bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken, dann hätte er zumindest seinen Rausch mal ausschlafen müssen und die beiden Opfer würden noch leben. 😥 Traurig, was Alkohol anrichten kann, aber es wird wieder passieren, egal wie hoch die Strafen dafür angesetzt werden, leider!

Und @ "Migranten Kind": Sie haben Recht, die Stadt sieht oft aus nach so einer Nacht...aber solange dies alles toleriert wird und am nächsten Morgen die Putzgarde der Stadtgemeinde dankenswerterweise alle "Beweise" wieder hinweg fegt, wird sich nichts ändern in unserer "Alk-Gesellschaft". Und die ganz Halbstarken sprühen dann auch noch die ganze Stadt voll mit ihren unsinnigen Symbolen und Hieroglyphen. Nur diese Schmierereien kann selbst die tüchtige Putzgarde nicht einfach so entfernen und diese bleiben dann oft jahrelang bestehen. 😡 Jeder einzelne Verursacher sollte herangezogen werden, seinen Mist wieder selbst zu entfernen, auch wenn es wohl besser ist, dass diese Fatalisten mit einer Spraydose anstatt mit einem Autoschlüssels bewaffnet sind... 🤦‍♂️🤦‍♀️

 
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    soomanides
    vor 2 Jahren

    Er hat das Leben zweier Mitmenschen verwirkt. Ich habe NULL Mitleid mit ihm.

     
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tauernwind
vor 2 Jahren

@Migranten Kind, ich stimme dir 100% zu, es wird nicht nur toleriert sondern oft im Gegenteil wird man blöd angemacht wenn man nichts trinkt weil man noch fährt. Auch der 22 jährige hat quasi sein Leben verloren, er wird täglich mehrfach daran denken bis an sein Lebensende. Zudem gehören in so einem Fall extreme Strafen.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Mir ist es zumindest aufgefallen, das man mit Alkohol mehr akzeptiert ist , als ohne und man auch sonst versucht bewusster zu leben. Früher noch als Arbeitnehmer bei Betriebliche Feiern , wurde ich immer mit dumme Sprüche angemacht da ich kaum Alkohol trinke ,sogenanntes Feierabend Bier abgelehnt habe , am Ende bin ich mir fast gemoppt vorgekommen . Kollegen haben sich mir genüber anders verhalten. Alles in Tirol passiert

    Gastronomie noch schlimmer , von Alkoholkranke Arbeitgeber , kaum Kontrollen bei junge Einheimische , starker Alkohol ( Schnaps ) , nur meine Zeit in der Hauben Gastronomie waren fitte Arbeitskollegen zu gange die Weltoffen waren und wenn nur gute Biere , Weine oder Spirituosen in kleinen Mengen getestet haben für den Beruf .

    Wenn ich mal in einer Bar alkoholfreies Bier bestellt habe , musste ich mir noch dumme Sprüche vom Service anhören .

    Natürlich sollen junge Menschen feiern , aber es wird ihnen teilweise vorgelebt das Alkohol in schwer Ordnung ist .

    Bewusst und kontrolliert ist Alkohol kein Teufelszeug, sonst kommt aber es wie Drogen , Spielsucht und andere Abhängigkeit zur Kategorie Teufelszeug .

    Man muss nur mal die Liste der letzen Monate ansehen , Alkohol am Steuer und Unfälle in der Region und dss hauptsächlich von junge Mitbürger .

    @Thema Müll in der Stadt

    Da gehört leider durchgegriffen, auch die Zigaretten Kippen die teiweise massiv rumliegen . Bin auch selber Hunde Besitzer , da gehört aber auch mehr sensibilisiert und besser entsorgt von Hundehalter .

    In andere Städte macht die Stadt mehr , von bessere städtische Mülleimer zur Trennung von Abfall und Zigaretten und aufklärung , Bürger Vereine die aktiv mitmachen und ideen einbringen . Vielleicht gründe ich einen Verein , da ich noch 1-2 andere kenne die aktiv auf Menschen zugehen und auf ihren Müll aufmerksam machen .

    Geldstrafen wie in italienische Städte am besten

     
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Enrico Andreas Menozzi
vor 2 Jahren

Ich werde mir mal wieder keine Freunde machen , als Ausländer ist mir aufgefallen wie oft es in der Region Unfälle wegen Alkohol am Steuer gibt . Trunkenheit werd viel zu viel tolleriert , treffe sogar täglich betrunkene Radfahrer die in Arbeitskleidung nach Feierabend ihrer krankhaften Sucht nachgehen . Mein Personal würde ich abmahnen und zur Suchtberatung schicken . Auch heute morgen war wieder ganz Lienz voll leerer Bierdosen , Glas Mischgetränke, Weinflaschen und stärkeres Zeug in Flaschen , von der HTL bis sogar bei der Einfahrt Grandhotel nur Müll von Trunkenbolde .

Sonlange nur weggeschaut wird , werden leider weiterhin Unschuldige mit reingezogen .

Feiern ist ok , aber bitte Müll mitnehmen , abholen lassen , Taxi oder zu Fuss nach Hause . Oder noch besser , mal ohne Alkohol , Drogen und Tabak versuchen .

Keine Mitmenschen gefährden

 
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    Iseltaler083
    vor 2 Jahren

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, bin ganz deiner Meinung!

     
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