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22 Piloten aus Österreich und Deutschland kämpften in Lienz um den „E-RES Dolomitenpokal 2022“. Foto: MFC Lienz

22 Piloten aus Österreich und Deutschland kämpften in Lienz um den „E-RES Dolomitenpokal 2022“. Foto: MFC Lienz

Lautlose Punktlandungen auf dem Modellflugplatz in Lienz

Im Modell-Kunstflug etabliert sich eine neue Wettbewerbsklasse. Präzision und Timing sind entscheidend.

Völlig lautlos kreisten rund um den Lienzer Modellflugplatz Ende Juli die Fluggeräte einer ganz neuen Kunstfluggeneration: E-RES. E steht dabei für Elektro, RES steht für Rudder (Seitenruder), Elevator (Höhenruder) und Spoiler (Landeklappe). Im Gegensatz zu den spektakulären Figuren, die mit klassisch motorisierten Modellen in den Himmel gezirkelt werden, geht es beim E-RES vor allem um Präzision und Timing. Ziel ist es, nach möglichst genau 6:30 Minuten eine Ziellandung zu absolvieren. Strafpunkte gibt es bei Unter- oder Überschreiten der Zeit.

Auf dem Punkt und nach genau 6:30 Minuten sollte das Fluggerät landen. Hier fehlte nicht viel. Foto: MFC Lienz

Beim „E-RES Dolomitenpokal 2022“ gelang dies niemandem besser als Marco Bierbauer vom SFC Fürstenfeld. Er siegte vor Lokalmatador Herbert Dietrich (MFC Lienz) und Georg Kraus vom MFC Hallwang. Der Bewerb war zugleich auch Landesmeisterschaft, Dietrich holte sich als bester Tiroler damit auch den Landesmeistertitel vor Stefan Sporer (MBG-Hall) und Peter Dietrich (MFC Lienz). Am Start waren 22 Piloten aus Österreich und Deutschland.

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