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Sirenenprobe: Was die Heultöne bedeuten

Am 1. Oktober werden zwischen 12.00 und 12.45 Uhr die akustischen Alarmsysteme überprüft.

Am Samstag, 1. Oktober, findet zwischen 12.00 und 12.45 Uhr der jährliche bundesweite Zivilschutz-Probealarm statt. Es ertönen die vier Signale „Sirenenprobe“, „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“. Dabei wird die Funktionsfähigkeit von 1.025 Sirenen in Tirol und über 8.200 Sirenen in ganz Österreich überprüft. Die Hälfte der Tiroler Sirenen ist nach Angaben des Landes an eine Notstromversorgung angeschlossen und funktioniert demnach auch bei Stromausfällen. Österreich sei eines der wenigen Länder mit einer flächendeckenden Sirenenwarnung, wird betont.

Ton 1 „Sirenenprobe“, 15 Sekunden gleichbleibender Dauerton: Dieser Ton kündigt die Sirenenprobe an.
Ton 2, „Warnung vor herannahender Gefahr“, ein dreiminütiger Dauerton ab 12.15 Uhr: Im Ereignisfall ist die Bevölkerung aufgerufen, sich über ORF-Radio und Fernsehen bzw. Internet über die aktuelle Lage zu informieren.
Ton 3 „Alarm“, ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton ab 12.30 Uhr: Im Ernstfall droht bei diesem Signal unmittelbare Gefahr! Dann gilt es, schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufzusuchen und über die Medien oder Lautsprecher durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
Ton 4, „Entwarnung“: ein einminütiger, gleichbleibender Dauerton ab 12.45 Uhr

Parallel zu diesen flächendeckenden Tests führt bei den Anlagen der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz und des Kraftwerkes Kaunertal die Tiwag einen Flutwellenprobealarm durch.

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