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Dachstuhlbrand: Großeinsatz in der Innsbrucker Innenstadt

Brand erforderte Sperre der Museumsstraße, drei Feuerwehren verhinderten Ausbreitung des Feuers.  

Ein Großeinsatz in der Innsbrucker Museumsstraße forderte am Dienstagnachmittag die Blaulichtorganisationen der Landeshauptstadt. Gegen 16:00 Uhr brach im Bereich einer Dachterrasse eines Wohn- und Bürogebäudes ein Brand aus. Die Rauchentwicklung war deutlich über den Dächern der Landeshauptstadt zu sehen.

Der anfängliche Verdacht, dass sich eine Person im unmittelbaren Brandbereich befindet, bestätigte sich nicht. Auch sonst wurde nach derzeitigem Stand niemand verletzt. Die Wohnungen und Räumlichkeiten des Brandobjektes wurden sofort evakuiert. Durch den raschen Löschangriff der Berufsfeuerwehr Innsbruck wurde ein großflächiges Ausbreiten des Feuers auf die umliegenden Dachkonstruktionen verhindert.

Ein Dachstuhlbrand in der Innsbrucker Innenstadt forderte am Dienstag die Einsatzkräfte. Foto: Dolomitenstadt/Huber

Während des Löscheinsatzes waren umfangreiche Verkehrssperren und Verkehrsleitmaßnahmen erforderlich, weshalb es zu Verzögerungen im Abendverkehr kam. Unter anderem waren die Museumstraße, die Sillgasse und die Brunecker Straße für den Verkehr gesperrt.

Um 19.00 Uhr hieß es schließlich „Brand aus“. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Wilten und Mühlau sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit rund 20 Feuerwehrfahrzeugen. Außerdem waren mehrere Rettungswagenbesatzungen und zahlreiche Polizeistreifen vor Ort.

Durch das Brandgeschehen sowie die erforderlichen Löscharbeiten wurden zwei Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen, welche für die nächsten zwei bis drei Tage nicht bewohnbar sind. Der Sachschaden beläuft sich laut derzeitigem Erkenntnisstand auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag. Die Brandursachenermittlung ist noch nicht abgeschlossen.

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