Die Stadtgemeinde Lienz sieht eine Parkgebühr während des Ladevorgangs von E-Autos vor. Gleichzeitig sollte jeder von uns – egal, ob privat, Unternehmen oder Gebietskörperschaften – seinen Beitrag dazu leisten unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Elektromobilität stellt einen Weg dar dies zu erreichen und es wäre eine weitsichtige Entscheidung BEVs oder PHEVs während des Ladevorgangs von der Parkgebühr zu befreien. Auch in Villach oder im Pinzgau (Zell/See oder Saalfelden) ist man gänzlich oder für zumindest drei Stunden während des Ladevorgangs davon befreit. Selbst in einer Großstadt wie Wien, die man inzwischen als „autofahrerfeindlich“ bezeichnen darf, ist das Parken während des Ladevorgangs (zzgl. 15min Karenzzeit danach) kostenfrei.
Parkgebühren für einige wenige Benutzer von BEVs oder PHEVs bringen keinen entscheidenden finanziellen Ertrag für Lienz, der Imageschaden für Lienz (vor allem bei Touristen) ist jedoch unverhältnismäßig größer. Vor allem aber passt es nicht zum sonst positiven Image der Sonnenstadt und ihrer zukunftsorientierten Bürger, Wirtschaft und Industrie.
Martin Döbler
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Liebe Leute! Das E Auto sollte für das Stehen wenn es geladen wird keine Parkgebühr bezahlen müssen.Ist der Ladevorgang abgeschlossen, und wird das Auto nicht wegfahren , nach 15 Minuten gehört eine Ssftige Blokiergebühr aufgebrummt. Die mindestens 80 Euro beträgt finde ich, die 80 Euro wird dann pro 5 Minuten, abgerechnet das ist meine Meinung dazu . Sonst sehen ich schwarz ,das die Autos weggefahren werden, nach den Ladevorgang, das möchte ich sagen .
Natürlich sollen E auto zahlen. Sie sind ganz normale Auto die kostbaren öffentlichen Raum beanspruchen, wie alle anderen Auto auch; und dieser Raum wird ihnen auch gewährt, in fortschrittlichen Kulturen weniger oder teurer, in rückständigen eben mehr und billiger. Und das darf was kosten, vergleichen Sie es einfach mit den Mietpreisen.
Das ist ja richtig interessant: Wie viele postings verursacht die Frage des Parkens in Lienz wieder mal. Das sind die wahren Probleme der autoverliebten Osttiroler. Stellvertretend für den eigentlich absurden Individualitätsmobilitätswahnsinn wird das Parken hergenommen. Einige andere, wichtigere Themen auf Dolomitenstadt.at verursachen bei weitem kein solches Echo. A gsunder Oschttiroler hott holt anAuto, unt mit den weard er woll pakn kennen wo er will, sakrament no amol!
bei vielen Kommentaren sieht man wieder wie groß die Neidgesellschaft in Osttirol ist. ... das E_Auto darf gratis parken und ich nicht, wenn ich von Patriasdorf in die Stadt fahre. und man merkt das bei einigen der Blick maximal vom Felbertauern bis zum Plöckenpass geht...
Ist das dann ein 'Weitblick?'
ja, eh witzig, auf die schnelle fällt mir nur eine ladestation ein, die auf einem platz steht wo normalerweise fürs parken zu zahlen ist. nebenbei kenn ich nur e- auto besitzer die zu hause laden, und durchreisende wollen normalerweise schnell weiter, und nicht den ganzen tag den "gratisparkplatz" blockieren!
Zur allgemeinen "Verwirrung"...... https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-pro-und-kontra-e-auto-1263896.html
"Doch schon jetzt attestieren viele Studien den E-Autos über ihre gesamte Lebensdauer einen CO2-Vorteil von bis zu 70 Prozent gegenüber einem Benziner..."
Sogar die springer-presse stellt dem eauto eine wesentlich geringere umweltschädlichkeit aus...
Sg. Herr Döbler, nur mal um Klarstellung, wie sauber E-Autos so sind:
Europa und andere westl. Staaten hängen sich mit Elektromobilität ein grünes Mäntelchen um, denn bei uns sieht das ja alles sooo sauber aus, wenn man keinen Verbrenner mehr fährt.
Der Abbau der Rohstoffe und die Herstellung dieser KFZ, vorallem der Akku's wird einfach ignoriert, damit die Werte wieder stimmen. Insgesamt wird für diese KFZ gesamtbetrachtet sogar mehr CO 2 produziert, da der Dieselausstoß für den Abbau und Export der Rohstoffe bzw. für Gewinnung und Umwandlung dieser seltenen Erden der Strom oft aus Kohlekraftwerken gewonnen wird. Vorallem in Südamerika und China wird diese Technologie sogar noch forciert, der ists aber egal, wo das CO 2 herkommt. Somit preisen auch WIR uns grün in Österreich, aber nun mal auf Kosten der ärmeren Regionen auf diesem Planeten.
Und deshalb finde auch ich, dass diese KFZ Besitzer fürs Parken genauso zahlen müssen, zudem sie ja sogar grün markierte und somit praktisch reservierte Plätze vorfinden, nur für sie als "umweltfreundlichere" Menschen. Der einzige Unterschied ist doch nur, dass sie während dem "Tanken" sogar noch auf einen Einkaufsbummel oder einen Kaffee gehen können. Denn ohne zusätzlichen Ladevorgang wird ja wohl sonst auch überall normal die Parkgebühr zu entrichten sein, egal ob sie ein e-Auto fahren.
Bitte denken Sie auch darüber mal nach, wo und wie ihr "umweltfreundliches" KFZ so entsteht...und vorallem wieviele Menschen darunter leiden müssen bzw. ausgebeutet werden, unter schlechtesten Arbeitsbedingungen, Krankheiten durch Wasser- bzw. Luftverschmutzung oder Feinstaub, der in den Bergstollen entsteht. Oder sogar durch Kinderarbeit, damit diese Familien überleben können, da ihnen ihre Lebensgrundlage durch Staaten und gierige Konzerne genommen wurde.
Da sollten Sie im Gegensatz Ihre paar Parkcent auch noch aufbringen können, ansonsten ladens halt zu Hause auf, da kostet das Parken nichts. Aber grüner wird Ihr KFZ dadurch auch nicht. Bitte zukünftig globaler denken und dann schreiben, danke!
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Ihr Beitrag hält keinen Faktencheck durch . Alles populistische Aussagen von alte Beiträge in den Medien ( WDR) von 2018 . Werde mir am Nachmittag die Mühe machen und aktuelle Daten aufn Tisch legen .
erschreckend wie viele Osttiroler an Verbrennungsmotoren festhalten wollen , die Selben die beim Rauchverbot an Weltuntergang für die Gastronomie vorausgesagt haben . Hier ein link zum Frauenhofer Institut und forschung zu e-mobilität .
Für Verschwörungstheoretiker, ja , Frauenhofer Gesellschaft gehört zum bösen System in dem wir leben
https://www.isi.fraunhofer.de/de/themen/elektromobilitaet.html
Ich bin wahrlich nicht für die Verbrenner! Aber dass die E-Auto Revolution nicht der Umweltheilsbringer wird, ist wohl auch klar, dafür werden im Vorfeld viel zu viel an Ressourcen und Umwelt verbraucht oder zerstört, abgesehen von den Abbaumethoden und der Entsorgung nach Ablauf der Akkulaufzeiten... Das sind nun mal Fakten, die in die Gesamtbilanz mit einbezogen werden müssen!
Die grüne Hetzkampagne gegen die sogenannten Verbrenner ist einfach sinnlos. In den letzten Jahrzehnten sind unsere Fahrzeuge viel sauberer geworden und die Entwicklung ist noch lange nicht am Ende. Mit E-fuels kann man die Ökobilanz stark verbessern. Und das ohne unseren Fahrzeugbestand und Verteilstruktur der Energie zu zerstören. Ungelöst ist die Erzeugung und Verteilung des Stroms, den die noch nicht vorhandenen Ladestationen benötigen. Wir können ja nicht mal die Gaskraftwerke abschalten, um damit den überhöhten Strompreis zu deckeln. Durch das Vorschreiben einer bestimmten Technologie wird lediglich die Entwicklung von Alternativen und Verbesserungen an bewährter Technik verhindert. Elektroautos haben durchaus ihre Berechtigung, vor allem im Kurzstreckenbetrieb. Hauszusteller sollten dringend auf E-Antrieb umsteigen. Wünschenswert wäre ein fairer Wettstreit der Technik, abzulehnen ist der grüne Verbrenner-Exorzismus.
@Steuerzahler: "Mit E-fuels kann man die Ökobilanz stark verbessern..."
Wenn sie einfachste physikalische Erkenntnisse verstehen würden, könnten's so einen Blödsinn nicht schreiben. Bei der Herstellung von efuels (Elektrolyse, Verteilung, umfüllen, lagern,...) geht mindestens viermal so viel energie verloren, als mit dem direkten transport des Stromes in den Akku. Der Wettstreit um die zukünftige Technologie von personenkraftwagen, ist laut Angabe der Autohersteller selbst, zugunsten des e-motors (wirkungsgrad ca 80%) längst entschieden. Die einzigen die sich noch dagegen wehren, sind irgendwelche ultrakonservative schwurbler aus dem umfeld der rechtsextremen Klimawandelleugner Szene.
Die Weiterentwicklung des verbrennungsmotor (wirkungsgrad ca 30%) wurde durch die immer größeren fahrzeugmodelle (suv,...) vollkommen zu nichte gemacht. Von den Skandalen bei der abgasmessung ganz zu schweigen...
Die Autohersteller steigen schneller um als von der Politik vorgegeben.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/verbrenner-ausstieg-auto-hersteller-elektro-zukunft/
@ tw wu: Sie verstehen überhaupt nichts und plappern nur den Mainstream nach. Wenn man nichts weiß, kommen solche Aussagen wie Schwurbler und Klimawandelleugner, als Gipfel noch der Zusatz rechtsextrem. Sie sollten sich informieren und nachdenken, bevor sie einen derartigen Unsinn schreiben. Eine Diskussion erübrigt sich, sie sind ein Fanatiker der Klimawandel-Religion.
@steuerzahler Gerade von Ihrer Seite ist es Vermessen, anderen Leuten vorzuwerfen, sich nicht informiert zu haben. Erinnern Sie sich, wie oft ich Ihnen schon Fragen bezüglich dem (von Ihnen weiterhin konsequent geleugneten) Einfluss des Menschen auf das Weltklima gestellt habe, ohne jemals eine Antwort bekommen zu haben?
Das ist die grünversiffte mainstreammeinung der klimawandelwandelreligions-fanatiker Sekte ADAC dazu:
"Aufgrund der zahlreichen einzelnen Schritte fallen bei der Herstellung von E-Fuels hohe Wirkungsverluste an. Von der im Prozess eingesetzten Energie bleiben in der "Well-to-Wheel"-Betrachtung am Ende nur zehn bis 15 Prozent übrig. Zum Vergleich: Im Elektroauto kommen 70 bis 80 Prozent der Ausgangs-Energie am Rad an."
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/synthetische-kraftstoffe/#wie-effizient-sind-e-fuels
Vollkommen richtig!!
Bis auf lithium, sind alle anderen Stoffe auch in einem verbrennungsmotor verbaut. Da hats bisher keine sau interessiert, wie die stoffe abgebaut werden. Von den massiven Umweltschäden, durch die unvorstellbare Menge an Förderung von Kohle, Öl und Gas ganz zu schweigen. Dazu kommt die Klimakatastrophe, die nachweislich durch verbrennung fossiler Stoffe verursacht wird. Das jetzt ausgerechnet die ewiggestrigen fossilen Köpfe, ihr Umweltbewusstsein beim Elektroauto entdecken, ist an Heuchelei nicht mehr zu überbieten....
Die Behauptung, dass E-Autos "grün" oder "ökologisch" wären ist grober Unsinn; und die Parkgebühren zahlt man für den temporären Flächenverbrauch. Ein Grund, E-Autos davon zu befreien, ist absolut nicht ersichtlich. Es sei denn die Stadtregierung will sich mit einem leicht durchschaubaren, unglaubwürdigen Ökomascherl schmücken.
mal schauen, was für Autos die "wichtigsten" hier fahren ;-)
So ein Schwachsinn, sollen gleich viel zahlen wie jeder andere. Die werden ohnehin schon von allen Seiten subventioniert. Bezüglich co2 Neutralität, die Herstellung der Batterien wird immer unter den Tisch gekehrt, also so grün sind diese Mobilisten nun auch wieder nicht. Deshalb, gleich viel zahlen wie jeder andere!!!
Die Elektromobilität ist weder grün noch CO2 neutral. Bei der Besorgung der Rohstoffe für die Akkus ist sie sogar Menschen ausbeuterisch und Umweldschädlich. Eine Technologie die aus heutiger Sicht noch nicht unserem Standard und unseren Moralvorstellungen entspricht.
Gratis Parken für E-Autos?! Ja gehts denn eigentlich noch?? Die haben doch eh schon alle möglichen Privilegien. Die Lienzer E-Auto Besitzer sollten sich vor dem Kauf eines Stromers überlegen wo sie ihre überteuerten Autos laden können. Sollen mehr zu Fuss gehen oder das Rad nutzen und nicht den halben Tag die Parkplätze besetzen. Auch sollte man mal anfangen die gestiegenen Strompreise weiterzugeben. Jeder der einen Verbrenner fährt wird ja auch mehr zur Kasse gebeten. Es reicht langsam mit den Privilegien für E-Auto Besitzer, meist ja eh Firmen bzw. Selbständige und nicht Angestellte und Arbeiter.
stimmt. wieviele reine e-autos sind denn überhaupt im bezirk angemeldet? wer sich ein teures e-auto gönnt, für den ist die gebühr ja ein klax.
"Auch sollte man mal anfangen die gestiegenen Strompreise weiterzugeben."
Alleine diese Aussage zeigt mir, wie wenig Sie tatsächlich über die "Privilegien" von E-Auto-Besitzer*innen wissen. Die TIWAG hat auch die Preise an den E-Tankstellen bereits längst massiv erhöht. Die Zustimmung zu diesem Posting zeigt, wie wenig sich viele Personen wirklich mit E-Mobilität beschäftigen und nur über Meiden ausgespielte aufgeschnappte Argumente unüberprüft wiedergeben.
E-Mobilität hat gewiss (noch) ihre Schwächen und eine reine Substituierung fossiler Autos durch E-Autos sollte auch nicht das Ziel einer Mobilitätswende sein. Aber rechtfertig das, den aktuellen (fossilen) Mobilitätsmodus aufrecht zu erhalten?
Ja, wieso eigentlich nicht? Der E - Parkplatz musste ja auch mal geschaffen werden, die malerei am Boden war auch nicht umsonst und Image schaden befürchte ich erst recht nicht!! Muss man immer so handeln wie es andere (Städte) vorgeben? In Italien werden Park/Zaehl/Umkehrplaetze errichtet ohne sich mit irgendeiner Stadt zu vergleichen - - - ein bisschen "Pioniergeist" kann nicht schaden
Nachdem man heutzutage so für Gleichberechtigung ist, wäre ich schon sehr dafür.
Irgendwann muss, wird Schluss sein mit den Privilegien der E-Autofahrer! Wenn ich nämlich die Batterieherstellung und Entsorgung, den Reifenabrieb (und damit Feinstaub), den oft nicht grünen Strom ... denke, ist ein E-Auto wohl gar nicht so umweltfreundlich!
Und verbrenner fahren ohne reifenabrieb? Hier wird Ihnen geholfen:
https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/blick-ins-archiv-hajeks-high-voltage-1-nachgerechnet-wann-elektroautos-sauberer-sind-als-verbrenner/25218614.html
schon allein durch das viel höhere gewicht durch die akkus ergibt sich automatisch mehr reifenabrieb als bei verbrennern ... nur mal so nebenbei. und ersparen sie mir bitte die beweisführung - wer logisch denken kann kommt von alleine drauf
Eine Kombination aus Ladevorgang und Parkplatz ist sinnvoll. Die Elektroautolader missbrauchen sonst die Ladestation als Gratisparkplatz durch extra langsam Laden. Die steuerlichen Subventionen sollten ebenso überdacht werden, denn schließlich benutzen die E-Autos auch die gesamte Infrastruktur.
was ein blödsinn die Etanke gibt soviel saft wie sie halt geben kann da kann man kein langsam laden einstellen
Das ist Unsinn, eine Ladestation hat eine maximale Leistung, die in der Praxis nur selten genutzt wird. Der Akku lebt länger, wenn man ihn langsam lädt. Außerdem ist der maximale Ladestrom vom Akku, der Temperatur und einigen anderen Parametern abhängig. Am längsten hält er, wenn er niemals schnell geladen wird. Die sogenannte Schnarchladung ist am Besten für die Lebensdauer des Akkus. Leider belegt man damit die Ladestation sehr lange. Das ist also nur für die eigene Garage sinnvoll. Schnarchlader sind Dauerparker, daher ist eine Kombination aus Energiemenge und Parkzeit nur gerecht.
Beim Tanken musd ich ja auch nicht zahlen E dauert halt seine Zeit
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