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MPreis knackt heuer die Umsatzmilliarde

Trotz energiesparender Produktion stiegen die Energiekosten der Kette um 16 Mio. Euro. Rabatte für Mitarbeitende. 

Die Tiroler Supermarktkette MPreis knackt im Jahr 2022 die Umsatzmilliarde, obwohl „das vergangene Geschäftsjahr auch durch die Auswirkungen der Krisen geprägt war“, teilt das Unternehmen mit Sitz in Völs mit. Man spüre vor allem die hohen Kosten im Bereich der Energie und generell die stark erhöhten Einkaufspreise. „Die Produktionsbetriebe sind sehr modern und energiesparend aufgebaut. Die Backöfen unserer Bäckerei können wir sogar mit unserem selbst produzierten Wasserstoff betreiben. Es sind insbesondere die Kühlungen, die die Energiekosten eines Händlers in die Höhe treiben“, so Martina Dutzler, die zusammen mit Kerstin Neumayer und David Mölk die Geschäftsleitung von MPreis verantwortet. Die Mehrkosten betrugen 2022 laut Dutzler 16 Millionen Euro. 

Aktuell beschäftigt MPreis nach eigenen Angaben über 6.000 Mitarbeiter:innen aus über 60 Nationen. „80 Prozent der Führungskräfte sind Frauen”, unterstreicht Dutzler. Seit Mitte Dezember erhalten Mitarbeitende beim Einkauf in den eigenen Märkten zehn Prozent Preisnachlass. Dabei handle es sich um einen echten Rabatt, der direkt an der Kassa abgezogen wird, betont Kerstin Neumayer. In den Baguette Café Bistros und Brotgeschäften von MPreis bekommen die eigenen Angestellten sogar 20 Prozent Rabatt als Ausgleich der Teuerung. Neumayer: „Mit den Sofort-Rabatten möchten wir unseren Mitarbeitenden eine direkte und merkliche finanzielle Entlastung im Alltag ermöglichen.“

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