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TIWAG kündigt Verdrei­fachung des Strompreises an

Stromkostenbremse dämpft Preissteigerung, dennoch Mehrbelastung für Haushalte. Opposition hält dagegen.

Die Ankündigung der TIWAG, die Strompreise auch bei den Stammkunden anzuheben, sorgt bei den Oppositionsparteien Liste Fritz und FPÖ für Aufsehen. Die Indexanpassung der TIWAG, die sich nach dem österreichischen Großhandelspreisindex (ÖPSI) richtet, erfolgt jedes Jahr im Juni, so waren Stammkund:innen im vergangenen Jahr noch nicht von der Stromkostenerhöhung betroffen. 

Diese folgt nun in diesem Jahr: Ab Juni 2023 soll der Netto-Strompreis auf 28 Cent pro Kilowattstunde steigen und sich somit um mehr als das Dreifache verteuern. Die Tiwag-Privatkunden wurden von dieser Erhöhung bislang noch nicht informiert.

Das Argument der TIWAG, dass die Stromkostenbremse des Bundes für die ersten 2.900 verbrauchten Kilowattstunden den Energiepreis bis Mitte 2024 ohnehin auf 10 Cent netto einfriere und deshalb diese Strompreiserhöhung kaum Auswirkungen auf die Bevölkerung habe, lässt Markus Sint, Klubobmann der Liste Fritz, nicht gelten: „Für den nicht subventionierten Teil des Stromverbrauches wird’s für jeden Tiroler teurer und für die Umsatzsteuer wird der subventionierte Energiepreisdeckel von 10 Cent nicht berücksichtigt. Und so wird diese auf die Gesamtrechnung vor Abzug des Stromkostenzuschusses berechnet.“ Das bedeute für einen Tiroler Durchschnittshaushalt eine jährliche Mehrbelastung von 300 Euro, rechnet Markus Sint vor. 

Sint sieht die TIWAG in Zeiten der Teuerung in der Verantwortung und appelliert an die Geschäftsführung sowie an den Eigentümervertreter und Landeshauptmann Mattle: „Die Strompreiserhöhung darf so nicht kommen!“ Auch Markus Abwerzger (FPÖ) nimmt den Landeshauptmann in die Pflicht: „Das ist keine soziale Politik, absolut nicht.“

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54 Postings

steuerzahler
vor einem Jahr

Nachdem wir alle von Stromlieferanten abhängig sind, handelt es sich um Mißbrauch eines Monopols. Auch wenn es sich um scheinbar unabhängige Erzeuger handelt, sind sie doch über Merrit-Order und Verbundnetz zu einem Kartell verbunden. Diese Abzocke gehört vor Gericht! Bezahlt eure Rechnungen nur mehr unter Vorbehalt. Die ungerechtfertigten Übergewinne gehören denen, die sie bezahlt haben und nicht dem Staat oder den Konzernen.

 
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Tirolerbua
vor einem Jahr

Leider wird es nicht bei dieser Teuerung bleiben! Lebensmittelproduzenten und Supermärkte weden die Strompreiserhöhung ungefilter dem Endkonsumenten weiterverrechnen! So wird sich die Inflationsspirale weiter und weiter drehen, nur die Anpassung der Löhne hinkt ständig hinterher! Zu bemitleiden sind diejenigen, welche noch jede menge Bares unter Kopfkissen haben, damit kannst dir leider bald nur noch den Allerwertesten auswischen!

 
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Wunu
vor einem Jahr

Ich unterstelle mal das vermutlich sogar mehr als 90% derer die hier so laut schreiend über Tiwag, Mattle und Co. herziehen es leider GENAU SO machen würden wenn sie am Hebel wären. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen das "da oben" IMMER nur die "Bösen" rein kommen und nie einer der es mit uns gut meint. Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Wer glaubt das andere es besser machen, der kann z.B. nicht schwarz wählen - und wenn es nur für 1 Periode ist. Wer glaubt das die Tiwag zu teuer ist kann den Anbieter wechseln. Auch wenn der gleich teuer uder um eine Spur teurer ist so kann die Tiwag mit Massenwechsel dennoch zum übdenken der Preispolitik gebracht werden. Man kann aber auch nur jammern, den neuen Fernseher, der kaum noch durch die Haustüre geht, aufdrehen und sich bei einer Staffel El Bundy wieder beruhigen. Ja, ich weiß das das Posting recht zynisch ist. Aber mal ehrlich... Haben wir es nicht selber in der Hand Dinge die uns nicht passen zu ändern? JEDER auf seine Weise? Scheinbar geht es uns noch viel zu gut. Jammerst Du noch oder tust Du schon was dagegen? ❤

 
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GoggeWanz
vor einem Jahr

Hat die TIWAG ein Spendenkonto? Ich wäre momentan flüßig

 
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    Godmensch
    vor einem Jahr

    aber nicht mehr lange wenn die Rechnung kommt 😜

     
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      Kaffeesud
      vor einem Jahr

      deswegen meinte ich "momentan"!

       
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multi 1
vor einem Jahr

Die Landtagswahlen sind geschlagen und was hat sich geändert rein gar nichts dk. liebe Tiroler. Und immer wieder jammern.

 
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iwases@
vor einem Jahr

Welche Unternehmensphilosophie wünschen wir uns von der TIWAG:

"Tariferhöhung Ist Wichtiger Als Gemeinwohl" oder "Teuerungsstopp Ist Wichtiger Als Gewinnmaximierung"? Mir fällt die Wahl leicht!

 
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e-mission
vor einem Jahr

warten wir ab, ob es 3x so teuer wird. ich muss sagen, dass ich seit ca. 20 jahren + mehr oder weniger immer den gleichen strompreis bezahlt habe.

 
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    genaugenommen
    vor einem Jahr

    Das mit den 20 Jahren stimmt ja, warum 3x Daumen nach unten? allerdings ist das Wasser im Inn, Isel ec. ja auch nicht teurer geworden!!

     
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      Senf
      vor einem Jahr

      irgendwie ein ulkiger vergleich.

      das wasser ist nicht teurer geworden, die löhne und strom-produktion auch nicht, deshalb freuen wir uns, dass sich die stromkosten seit 20 jahren nicht verändert haben. höchst erfreulich, dass ein schaufelrad am generator noch denselben preis wie vor 20 Jahren hat und der elektromonteur pro stunde immer noch nur 12,-- € kostet.

      wenn strom nun drei mal so teuer wird, wie in der schlagzeile oben angegeben ist, dann müsste ja benzin auch bald 3,50 € pro liter kosten, und eine mechanikerstunde 270,-- €

      oschtadio!

       
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    Der Graukofler
    vor einem Jahr

    @ e-mission: Deine Behauptung wage ich zu bezweifeln. Mein Tiwag Tarif wurde allein im Juni 2022 um 14,40% erhöht.

     
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Koal
vor einem Jahr

i glaub, i kauf a paar TIWAG-Aktien !! Donn hob i in 2-3 Jahren ausg'sorgt ! Wer beratet mi dabei - vielleicht da Mattle ???

 
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    thohai
    vor einem Jahr

    Wäre tatsächlich eine Super-Idee! Wird sich aber nicht umsetzen lassen, denn TIWAG steht im Alleineigentum des Landes Tirol und es gibt keine Aktien in Streubesitz.

    TIWAG ist, wie der Name sagt, eine Aktiengesellschaft und unterliegt damit den Bestimmungen des Aktienrechts. Darin ist unter anderem geregelt, dass die Eigentümer keinerlei Zugriff auf das operative Geschäft haben, egal, wie viele Aktionär*innen es gibt oder welchen Anteil jemand hält.

     
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      Senf
      vor einem Jahr

      Hallo Herr Haidenberger, jetzt nach dem Austritt aus der Politik wird der Boden der Realität wieder realistischer. Gratuliere!

       
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    Edi1913
    vor einem Jahr

    die Tiwag ist ein Staatsbetrieb (=100% Land), da gibts nix zum Kaufen.

     
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      Koal
      vor einem Jahr

      Schade !!! Dann bleib' i halt weiterhin a arme Kirchenmaus .....

       
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Tirolerbua
vor einem Jahr

***zynismus on*** Jetzt noch schnell die motorbezogene Versicherungssteuer für E-Autos einführen und die Verbrenner verbieten, dann wird künftig auch das Autofahren zum Luxus, bzw. nicht mehr leistbar. Es rechnet sich dann nichtmehr damit zur Arbeit zu fahren, da bleiben wir dann in der kalten Wohnung/Haus sitzen und warten auf bessere Zeiten! ***zynismus off***

 
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steinbeisserei
vor einem Jahr

Eine absolute Frechheit und Watschn nach der Wahl wo sich der Mattle noch als Schaf präsendierte.Mittlerweile wurde Er zum Wolf und zieht gemeinsam mit der Tiwag den Leuten das Geld ausn Sack.Wann gehen die Leute auf die Strasse damit die Politiker und jene die sich so titulieren von der Bildfläche verschwinden.

 
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    bb
    vor einem Jahr

    oder: wieso wählen die Leut Periode für Periode die Schwarzen?

     
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skeptiker
vor einem Jahr

Man sieht, die Gier der Energielieferanten ist unabhängig ob in Privatbesitz oder in öffentlicher Hand. An der großen Umverteilungsaktion von Steuergeld zu den Energielieferanten will natürlich auch die TIWAG mitnaschen.

Das Argument der TIWAG bezüglich der Strompreisbremse ist an Zynismus nicht zu überbieten - wer liebe TIWAG finanziert die Strompreisbremse? Die Kunden über ihre Steuern – nur so als Tipp. Die Verlierer stehen also hier auch schon fest – die Steuerzahler.

Aber ja, der ÖPSI, die TIWAG kann da ja nichts dafür - hat sich ja nur selbst vorgeschrieben sich an diesen Index zu halten. Unabhängig der Stromerzeugungskosten oder dem tatsächlichen Kaufvolumen an den Strombörsen.

Ich denk es wäre höchst an der Zeit, dass die TIWAG mit Zahlen zur Produktion, dem Stromzukauf usw. rausrückt. Also wieviel des Strombedarfs wird durch Eigenproduktion gedeckt? Wieviel Strom (wahrscheinlich Spitzenstrom) wird an den Börsen gekauft - bei welchen Mengen kommt der hohe Strompreis im Einkauf zum Tragen, bei welchen Mengen aber auch der erhöhte Verkaufspreis? Ich bin mir ziemlich sicher dies keine Verdreifachung des Preises auch nur im Entferntesten rechtfertigen würde.

Und die Politik - wird natürlich nichts machen. Zeitversetzt werden die hohen Gewinne einkassiert um über diverse Zuschüsse/Förderungen wieder verteilt zu werden. Diese "Leistung" kann dann gut bei den nächsten Wahlen verkauft werden.

 
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thohai
vor einem Jahr

Für eine „Anpassung des Strompreises gibt es in Österreich eine gesetzliche Regelung. Darin ist vorgesehen, dass die Preisentwicklung für Strom während einer genau vorgegebenen Zeit für das Ausmaß der Anpassung bestimmend ist. Dieser Zeitraum erstreckt sich über die zehn Monate vor dem Termin und die vier darauf folgenden Monate. Maßgeblich ist der ÖSPI – der österreichische Strompreisindex. Grundlage für den ÖSPI sind die erzielten Handelspreise an der EEX-Strombörse in Leipzig. Für die vier im Voraus bewerteten Monate gelten die dort erzielten Futures (= Preise für Strom-Käufe in der Zukunft)

Der Systemfehler: Der ÖSPI „entsteht“ über die Preise an der Börse, obwohl nur ein relativ kleiner Teil des Stromverbrauchs tatsächlich an der Börse gehandelt wird. Für die großen Versorger, und zu denen gehört TIWAG ohne Zweifel, ist die Strombörse in Leipzig allenfalls ein Nebenschauplatz. Sie produzieren einen hohen Anteil des gelieferten Stroms in eigenen Kraftwerken. Darüber hinaus gibt es vertraglich geregelte Liefermengen mit direkten Partnern. Wenn überhaupt, wird nur ein kleiner Teil des an die Kunden gelieferten Stroms tatsächlich zu den an der Börse gültigen Preisen zugekauft. Damit spielt der ÖSPI eigentlich auch nur eine Nebenrolle in der Kalkulation.

Viel näher an der Realität wäre der Nachweis der tatsächlichen Gestehungskosten für den gelieferten Strom. Diese liegen nur bei einem Bruchteil der Preise, die im vergangenen Jahr und wohl auch über die Futures an der Börse fällig wurden und werden. Natürlich müssten auch Preisänderungen bei den zugekauften Strommengen eingepreist werden. Das würde aber nur anteilig wirksam. Hier ist entschlossenes Handeln des Gesetzgebers NOT-wendig und längst überfällig. Alles, was von Seiten der Politik derzeit „hinten herum“ zu regeln versucht wird, (verdoppelter Klimabonus, Energiekostenzuschuss, Strompreisdeckel, usw.) bleibt da Flickwerk.

 
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    Flori98
    vor einem Jahr

    Herr Haidenberger bringt den Sachverhalt genau auf den Punkt! Die TIWAG hat nur geringfügig höhere Gestehungskosten, da der Großteil des Stroms ja selber produziert wird und nur sehr wenig (zu erhöhten Preisen) zugekauft werden muss. Die angekündigte Strompreiserhöhung ist also Abzocke pur!!!!! Ganz nach dem Motto: der Staat zahlt`s eh! Ganz so ist es aber nicht, denn viele Haushalte verbrauchen wesentlich mehr als diese 2900 kwh. Vor allem jene, die in den letzten Jahren in mit gewaltigen Fördermitteln gestützte Umrüstungen von Öl und Gas auf Wärmepumpenheizungen investiert haben, werden diese Erhöhung auf das Dreifache ordentlich zu spüren bekommen. Jetzt ist die Tiroler Landesregierung als Miteigentümer gefordert, dieser Abzocke Einhalt zu gebieten! Denn "Gewinnabschöpfungen" bringen dem Stromkunden nichts.

     
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      Pand
      vor einem Jahr

      Die werden sich hüten, sich ins eigene Fleisch zu schneiden...dafür ist die Gier einfach zu unermesslich gross und verlockend!

      Und die "Gewinnabschöpfung" ist ein Witz...eine Beruhigungspille für den gefügsamen Wähler - schaut Euch mal die Zahlen an die abgeführt werden müssen im Relation zum Nettogewinn - die Unternehmen lachen uns alle aus 😠

       
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    genaugenommen
    vor einem Jahr

    Herr Haidenberger hat den Sachvehalt auf den Punkt gebrach, aber er hat vergessen das für den PV-Strom dz. das dreifache und ende letzten Jahres das fünffache bezahlt wurde. Irgend jemand muß dass doch bezahlen?

     
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      Senf
      vor einem Jahr

      Danke, @genaugenommen Haidenberger hat es nicht vergessen, vermutlich aber verschwiegen.

      Zur Ergänzung darf auch daran erinnert werden, dass die rund 900 Kleinwasserkraftwerksbetreiber Tirols derzeit ebenfalls einen erhöhten Einspeistarif nach den Marktpreisen erzielen. KWK-Betreiber, die ihre Energie zur Gänze in Netz einspeisen (Volleinspeisung) sind wohl die derzeitigen Nutznieser, dafür wird - wie üblich - die Landesgesellschaft Tiwag geprügelt. Sie kauft zu den aktuellen Bedingungen am Markt ein und liefert schließlich die Energie über das Tinetz und Zähler an uns Verbraucher. Es gibt also haufenweise Unernehmen, die sich mommentan ins Fäustchen lachen - und schweigen!

       
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      thohai
      vor einem Jahr

      Der hohe Einspeisetarif für Ökostrom im letzten Quartal 2022 hat seine Ursache im gleichen, ebenfalls gesetzlich geregelten Systemfehler: Auch der Marktpreis für Ökostrom orientiert sich nicht an den Gestehungskosten, sondern ausschließlich an Börsenpreisen. Jeweils an den letzten fünf Handelstagen vor dem Ende jedes Quartals wird der Durchschnitt der folgenden vier Quartals-Futures an der Strombörse von der E-Control ermittelt und dann als Marktpreis verordnet.

       
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Sinnlos
vor einem Jahr

in welchem tiroler Landesgestz steht das die ÖVP oder der LH den Strompreis definieren kann?

 
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iwan
vor einem Jahr

Über Jahre haben wir den Erzählungen der Tiwag und Politikern Glauben geschenkt. Tirol würde hochwertigen Spitzenstrom erzeugen, den wir zu Höchstpreisen verkaufen und im Gegensatz würden wir Billigstrom importieren. Somit ein super Geschäft, dass uns riesige Vorteile gegenüber anderen Bundesländern bringen würde. Jetzt ist auf einmal alles anders. Wegen der Großhandelspreis- wir große Mengen importieren müssten- Index gestiegen- und anderer Ausreden müssten die Preise erhöht werden. Keine Rede mehr von Vorteilen. Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich die Tiwag durch schamlose Preiserhöhungen ein Körberlgeld holen will. Ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht verständlich-nur elendig unehrlich.

 
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GoggeWanz
vor einem Jahr

jetzt weiß ich warum Mattle nicht mehr Chef von TIWAG ist!

 
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multi 1
vor einem Jahr

Wo soll das ganze Geld wieder herkommen was unsere Regierung so verschleudert. Grün türkise Politik.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor einem Jahr

    Genau , die Grünen sind an allen schuld , lieber blind und taub FPÖ wählen.

    12 Stunden Tag mit der FPÖ

 Karfreitag kein Feiertag mit der FPÖ 150 € reichen zum Leben im Monat mit der FPÖ 9 Milliarden Alpe Adria Bank versenkt Ibiza , Graz …..

    Richtige Widerlinge trifft man in FPÖ Büros an. Udo *Landbauer kritisiert Österreichs Erdbeben-Hilfsgelder an die Türkei*

    https://www.derstandard.at/story/2000143320824/udo-landbauer-kritisiert-oesterreichs-erdbeben-hilfsgelder-an-die-tuerkei

     
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gemeiner Waldkauz
vor einem Jahr

Ist man an die Tiwag als Stromanbieter gebunden?

 
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    Kommentar
    vor einem Jahr

    Nein, nur ist ein wechsel momentan auch sinnlos.

     
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      Godmensch
      vor einem Jahr

      .... richtig, wir wechselten vor Jahren zu einem anderen Anbieter und zahlen jetzt ab 2023 - 35,4 cent/kwh.

       
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hinter dem vorhang
vor einem Jahr

zweimal weniger skifahren und einen urlaub weniger am wochenende und man hats schon herinnen die 300 euro. nicht immer jammern. ich hab noch keinen verhungert in lienz gesehen.

und die övp ist sowieso eine andere geschichte....aber lt. wahlergebnis sind viele zufrieden mit dem supermattle.

 
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    brummi123
    vor einem Jahr

    Schlau! Bist du von der TIWAG?

     
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    brummi123
    vor einem Jahr

    Und was ratest du jenen, die sich jetzt schon keinen Wochenendurlaub, geschweige sich keine Liftkarte leisten können? Auf's essen oder heizen verzichten? Jeder hat leider nicht "soviel" Geld wie du!

     
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    Nickname
    vor einem Jahr

    genau. danch heißt es kleinere Wohnungen und weniger essen! weniger Kinder bekommen (am besten gar keine) heisst es jetzt schon :(

     
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      Village Pizza
      vor einem Jahr

      Kinder sollte man schon wegen dem CO2-Ausstoß nur sehr sparsam in die Welt setzen.

       
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    DimebagDarell
    vor einem Jahr

    ... du bist vermutlich schon länger nicht mehr hinterm Vorhang rausgekommen... irgendwann wirds auch dich betreffen, auch wenn derzeit vl. noch nicht.

     
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schnuffi
vor einem Jahr

Vielleicht kann uns allen eine kompetente Person der TIWAG plausibel erklären warum man nun das 3fache bezahlen muss... An geeigneter Stelle kann man folgendes nachlesen... Woher kommt 100% Strom der TIWAG? 85,74% aus Wasserkraft, 8,64% aus Windenergie, 3,43% aus fester und flüssiger Biomasse, 1,18% aus Photovoltaik und 1,01% aus Ökoenergie. Was kostet da plötzlich 3x soviel? Der gestiegene Gaspreis kann´s einmal nicht sein....

 
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brummi123
vor einem Jahr

Die gewissen Branchen hoffen sowieso, dass der Krieg und die Krise ewig andauern, damit sie noch länger das Volk ausbeuten können! Vielen Dank auch an unsere Regierung!

 
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so ist es vielleicht
vor einem Jahr

Ja, das hat man davon, wenn man ÖVP-hörig immer diese Partei an die Spitze wählt.

Herr Mattle, so geht das nicht!!!

Wer soll denn das alles noch und vorallem wie bezahlen??? Die Strompreisbremse zahlt ja erst wieder der Steuerzahler!!!

Da gehts offensichtlich um eine reine Gewinnerhöhung für das Land Tirol als Alleineigentümer der TIWAG! Auf Kosten der Bürger! Die Wirtschaft wird wohl wieder Sonderpreise oder eine Wirtschaftsförderung bekommen. Aber der kleine Bürger kann seinen Gürtel noch enger schnallen!

 
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Der Graukofler
vor einem Jahr

Ganz dramatisch ist dies für die Inhaber einer Wärmepumpe. Die Strompreisbremse ist, nach meinen Erfahrungen, max. für den Energieverbrauch für den täglichen Lebensunterhalt ausreichend. Darüber hinausgehender Energieaufwand, z.B. für eine Wärmepumpe, ist voll zu berappen. Das wird teuer, sehr teuer!

 
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philou
vor einem Jahr

da wird ordentlich die Stromkostenbremse des Bundes gemolken so lang es geht.. Haushalte mit höheren Stromverbrauch werden enorme Stromkosten erhalten.. Die GIER des TIROLER STROMVERSORGERS....

 
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    Village Pizza
    vor einem Jahr

    Wenn die Haushalte mit höheren (sic!) Stromverbrauch sich dazu hinreißen ließen, ihren Stromverbrauch zu vermindern, würde die GIER des TIROLER STROMVERSORGERS ins Leere gehen. Aber das ist ja nicht zumutbar, da wird lieber unmännlich-wehleidig gejammert.

     
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defregger
vor einem Jahr

Ich bin dafür, dass man den türkisbrauenschwarzen weiter die Stange hält und das x brav dort macht wo es am meisten Schmerzen bereitet. Obwohl in D zahlt man schon seit Mitte letzten Jahres über 40 Cent die kWh. Erleichterungen für 80% des Verbrauchs in '23 stehen in Aussicht....

 
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Kommentar
vor einem Jahr

Das ist die neue abgedrehte Masche! - > eine dreifache erhöhung ankündigen und dann auf deine verdoppelung "zurückrudern" und verlangen das alle danke schreien! Zum schämen!!

 
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Kaffeesud
vor einem Jahr

Die schläfrige und halbherzige Preispolitik hat Tür u. Tor geöffnet und solche wahnwitzige Preisgestaltungen ermöglicht. Danke Regierung, ihr habt alles richtig gemacht !

 
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alex
vor einem Jahr

Die Geschwindigkeit des Lichtes ist messbar! Die Gier des Menschen nach Reichtum nicht!

 
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Hot doc
vor einem Jahr

Unglaublich, Gerade jetzt wo der Marktpreis (ÖMAG Marktpreis Ökostrom) von 51,42 im 4. Quartal 2022 auf 26,86 im 1. Quatal 2023 fällt und weiter fallen wird, kündigt die Tiwag jetzt schon eine Erhöhung für Juni an. Gerade weil die TIWAG uns Tirolern gehört, wird es Zeit das unser gewählte Vertreter Herr LH einschreitet. Denn was machen wir wieder mit den "kriegsbedingten" Übergewinnen der TIWAG?!

 
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    Village Pizza
    vor einem Jahr

    Da die TIWAG ja Ihnen gehört, sollten Sie sich über den Gewinn freuen.

     
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      Hot doc
      vor einem Jahr

      Die Tiwag gehört nicht mir sondern uns Tirolern - hoffentlich zweifeln Sie dies nicht auch an. Das vergessen die Verantwortlichen gerne.

       
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