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Tirol legt mit „Tirol-Zuschuss“ neue Hilfen auf

30 Mio. Euro werden verteilt. Im Fokus stehen zunehmende Heiz-, Energie-, Betriebs- sowie Wohnkosten.

In Tirol wird ab April ein neues Hilfsprogramm für Heiz- und Wohnkosten aufgelegt. Dabei handelt es sich um eine Nachfolgeregelung des auslaufenden Energiekostenzuschusses. Beim nunmehrigen "Tirol-Zuschuss" will das Land über 30 Mio. Euro in die Hand nehmen, hieß es Donnerstagabend. Im Fokus stehen dabei zunehmende Heiz-, Energie-, Betriebs- sowie Wohnkosten. "Mit dem Tirol-Zuschuss für Heiz- und Wohnkosten erhält eine vierköpfige Familie, die besonders unter der importierten Teuerung leidet, bis zu 900 Euro zusätzlich", sagte Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) nach dem sogenannten "Teuerungs-Rat", bei dem auch die Sozialpartner mit am Tisch sitzen. Er sprach von einer "spürbaren Entlastung" für die Tirolerinnen und Tiroler. Beim neuen Zuschuss handelt es sich um einen Wohnkostenzuschuss und einen Heizkostenzuschuss. "Mir ist wichtig, dass keine Tiroler Maßnahme den gegenteiligen Effekt erzielt und die Inflation noch weiter steigen lässt: also keine Überförderung, sondern klare Einkommensgrenzen und mehr Unterstützung für mehr Köpfe in der Familie", meinte Mattle. Neu sei, dass auch Mindestsicherungsbezieher:innen, die über die Mindestsicherung Energie- und Wohnkosten abgegolten bekommen, auch einen Zuschuss beantragen können". Auf der Homepage des Landes soll es ab kommender Woche einen "Tirol-Zuschuss-Rechner" geben, wo die Menschen ihre Anspruchsberechtigung prüfen können. Zudem sind dort alle Anti-Teuerungsmaßnahmen beschrieben, hieß es.

4 Postings

unholdenbank
vor einem Jahr

Da wird einem ja übel bei soviel Hinterfotzigkeit. Aus den Steuergeldtöpfen wird zur Unterstützung der Preistreiber TIWAG, Einzelhandel und Vermieter "großzügig" Unterstützung gewährt, anstatt die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen. Liberalkapitalismus pur. Immer schön von unten nach oben umschichten! Und sich dann noch als Retter der Enterbten präsentieren - Unglaublich !

 
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    wolf_C
    vor einem Jahr

    ... die Manager der TIWAG werden ja von der Regierungspolitik Mattles und seines Dornauers schonungslos gefördert, siehe Ötztaler Ache ...

     
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    hubert
    vor einem Jahr

    da muss ich dir voll und ganz recht geben, so macht man sich die steuerzahler zu bietstellern. alleine der verwaltungsaufwand wird sehr viel kosten, zehntausende anträge müssen gestellt und geprüft werden, gemeinde- und landesbedienstete werden wieder unmengen an (über)stunden leisten.

     
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Franz Brugger
vor einem Jahr

Importierte Teuerung - wohl die TIWAG gemeint????

 
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