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Autobrand in Lienz: Eifer­süchtiger ließ das Feuer legen

Ein 29-jähriger Slowake wird angezeigt. Ihm wird neben Brandstiftung auch Veruntreuung vorgeworfen.

Als am Freitag, 20. Jänner, in der Lienzer Pater Reichenberger-Straße ein Auto in Flammen aufging, schloss die Polizei bereits nach der Brandnacht eine technische Ursache eher aus und deutete Brandstiftung an. Das Szenario führte in manchen Medien zu wilden Spekulationen – und ist nun aufgeklärt.

In umfangreichen Ermittlungen forschten Beamte der Lienzer Polizei einen 29-jährigen Slowaken aus. Er wird verdächtigt, einen derzeit noch unbekannten Brandstifter angeheuert zu haben. Motiv war offenbar Eifersucht.

Dem 29-Jährigen wird aber auch noch ein weiteres Vergehen vorgeworfen. Der Mann arbeitete von 1. Jänner 2022 bis 14. März 2023 als Angestellter auf einer Tankstelle in Lienz. Dort soll er laut Polizeibericht „Verkäufe manipulativ verbucht und sich so um einen Betrag im unteren fünfstelligen Eurobereich unrechtmäßig bereichert“ haben. Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

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