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Die Dolomitenstadt-Redaktion wurde zum Klassenzimmer, bei einem Journalismus-Workshop der 4A-Klasse der Lienzer Handelsakademie. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Die Dolomitenstadt-Redaktion wurde zum Klassenzimmer, bei einem Journalismus-Workshop der 4A-Klasse der Lienzer Handelsakademie. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Trinkwasser in Lienz: Eine Stadt an der Quelle

Eine Videoreportage von Schüler:innen der HAK über das wichtigste Lebenselixier.

Wie finden Journalist:innen ihre Themen? Wie recherchieren Nachrichtenredaktionen ihre Berichte? Und wie wird aus einer Fülle von Informationen eine spannende Videoreportage? Für 17 Schülerinnen und Schüler der HAK-Lienz ist das kein Geheimnis mehr. Begleitet von Birgit Hippacher absolvierten sie am Dienstag nach Ostern einen Praxisworkshop als Reporter:innen für dolomitenstadt.at und machten sich mit journalistischem Eifer auf die Spur eines besonderen Lebenselixiers: Wasser! 

In Zeiten, in denen sich die Meldungen über Trockenheit, sinkende Grundwasserspiegel und versiegende Quellen häufen, wollten die Jugendlichen herausfinden, wie es um die Wasserversorgung der Stadt Lienz steht und wieviel die Stadtbewohner über dieses lebenswichtige Thema wissen. 

In drei Gruppen wurde recherchiert. Am Hochbehälter der Stadt gab Wassermeister Michael Trojer spannende Einblicke in das verzweigte Adernsystem der städtischen Wasserversorgung, während zeitgleich Passanten in der Altstadt bei einer Straßenumfrage knifflige Fragen zu lösen hatten: Was kostet ein Liter Trinkwasser? Und wieviel Wasser verbraucht ein Österreicher im Schnitt pro Tag? 

Die Auflösung für beide Fragen beantwortet ein gemeinsam mit der Dolomitenstadt-Redaktion produziertes Video, in dem auch Gernot Walder zu Wort kommt. Der Virologe nahm sich mit Kollegin Roswitha Pörnbacher die Zeit für einen Wassertest in der Redaktionsküche und erzählte dem jungen Publikum, was man bei genauerem Hinsehen im Trinkwasser alles entdecken kann. 

Fazit nach vier Stunden journalistischer Spurensuche: Wer Fakten liefern will, muss sehr viel fragen. Und die gute Nachricht: Lienz hat als „Stadt an der Quelle“ noch kein Problem, den Durst der Bevölkerung nach erstklassigem Trinkwasser zu stillen. 

3 Postings

F_Z
vor einem Jahr

Was man dazu noch wissen sollte: der durchschnittliche direkt Wasserverbrauch pro Person in Österreich ist so um die 130L/d. Wenn man aber einrechnet das z.B. für die Bereitstellung einer Tasse Kaffee 140L Wasser benötigt werden, oder für eine Computer 20.000L, dann kommt unterm Strich ein Wasserverbrauch von ca. 4.700L/d für jeden Österreicher heraus. Das ist dann der indirekte, oder virtuelle Wasserverbrauch. Wer sich dafür interessiert: https://www.wu.ac.at/fileadmin/wu/d/i/nachhaltigkeit/06_Third_Mission/WAYS_2_SUSTAIN/Themenhefte/Virtueller_Wasserverbrauch_2021.pdf

 
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wolf_C
vor einem Jahr

schön wenn man an das Gute glaubt, jetzt bedien ich wieder die (Klo)Spülung

 
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    isnitwahr
    vor einem Jahr

    ich kann hier die Rotstrichler nicht verstehen, habt ihr ein Plumpsklo daheim?, Wolf hat Recht, wir spülen alle unsere Exkremente mit Trinkwasser hinunter, waschen unsere Fahrzeuge, unsere Wäsche und putzen unsere Wohnungen mit Trinkwasser usw.. Gehts euch um die Sache oder um die Person wolf_C? bei zweiterem wäre es ein Armutszeugnis...

     
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