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Felix Gall: „Ich habe gelitten wie ein Hund.“

Nach seinem schmerzhaften Sturz mühte sich der Osttiroler auf der Tour of the Alps ab und ist nun Gesamtzehnter.

Ein schmerzhafter Sturz auf der zweiten Etappe in Ritten hat den Osttiroler Profisportler aus dem absoluten Spitzenfeld der Tour of the Alps geworfen. Mit einem lädiertem Knie war der dritte Streckenabschnitt am Mittwoch zur Bergankunft in San Valentino ein echter Härtetest. „Ich hab gelitten wie ein Hund“, stöhnte der AG2R-Citroën-Athlet nach dem Rennen mit einer dick bandagierten Wunde am linken Knie und zwei Nähten am Ellenbogen.

Felix Gall hat Schmerzen. Aufhalten kann ihn das nicht. Foto: EXPA/Eisenbauer

In die dritte Etappe war Gall hinter dem Briten Tao Geoghegan Hart als Gesamtzweiter gestartet. Im 15,4 Kilometer langen Schlussanstieg erhöhte Bora-Hansgrohe im Hauptfeld das Tempo, zwei Kilometer vor der Ziellinie konnte Gall nicht mehr mithalten. Der Osttiroler fiel zurück und kam als 16. ins Ziel.

Mit einem Rückstand von 1:59 Minuten liegt der Radprofi als Gesamtzehnter aber weiterhin im Spitzenfeld und ist nach wie vor bester Österreicher im Tour-Ranking. Den Sieg auf der dritten Etappe holte der Deutsche Lennard Kämna. Hier geht es zur Ergebnisliste. Im Audiointerview erzählt Gall von seinem schmerzhaften Arbeitstag:

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