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Bruckner-Designpreis heuer mit Fokus auf 3D-Druck

Der im Vorjahr ins Leben gerufene Wettbewerb geht in die zweite Runde. Einreichungen sind bis 5. Juni möglich.

Er wurde im Vorjahr ins Leben gerufen und soll heuer in veränderter Form weitergeführt werden: Der Peter Bruckner Designpreis, benannt nach dem Tristacher Kunstschmied und Gestalter, dessen Werkstatt jahrzehntelang Anlaufstelle für kreative Problemlösungen aller Art war.

2022 waren noch ausschließlich Design-Studierende der „New Design University“ St. Pölten zur Teilnahme eingeladen, einer Privatuni der Wirtschaftskammer, an der Peter Bruckners Schwiegersohn, der Designer Stefan Moritsch lehrt. Er und Bruckners Tochter Katharina, ebenfalls Designerin, riefen den Preis ins Leben.

Katharina Bruckner und Stefan Moritsch riefen den Peter Bruckner Designpreis 2022 ins Leben und wählten als Location die ehemalige Schlosserwerkstatt in Tristach. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

2023 nimmt – wie berichtet – die Innos GmbH den Kreativpreis unter ihre Fittiche und erweitert den Kreis möglicher Teilnehmer:innen bei gleichzeitiger Fokussierung auf eine spezielle Herstellungsmethode: den 3D-Druck. Man erwartet sich von diesem Fokus – der auch Auslastung für den vor Jahren für den Campus Technik Lienz angeschafften 3D-Drucker bringen soll – „Impulse für den Einsatz von digitalen Produktionswerkzeugen in Handwerk, Design und Industrie 4.0.“

Neben Einzelpersonen, Studierenden und Lehrlingen können sich auch Teams und sogar Unternehmen zum Wettbewerb anmelden. 1.500 Euro werden für den ersten Platz vergeben. Die ersten drei Preise werden zudem als Prototypen umgesetzt und auch ein Katalog mit den besten Projekten ist geplant. Es gibt eine von Aberjung gestaltete Website für den Brucknerpreis. Dort sind die exakten Teilnahmebedingungen aufgelistet. Bis 5. Juni kann man sich anmelden.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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