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Warnstreik bei der Deutschen Bahn abgewendet

Unternehmen und Gewerkschaft EVG haben offenbar einem verpflichtenden Vergleich zugestimmt.

Alles sah nach einem totalen Stillstand aus. Ab Sonntagabend, 22.00 Uhr bis Dienstag, 24:00 Uhr sollte ein landesweiter Bahnstreik fast den gesamten deutschen Schienenverkehr lahmlegen. Österreich wäre davon ebenfalls massiv betroffen gewesen, speziell durch Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Salzburg und Tirol über das Deutsche Eck. Die ÖBB empfahl deshalb noch am Samstag allen Reisenden, nicht notwendige Fahrten nach Deutschland zu verschieben bzw. alternative Reisemöglichkeiten zu wählen.

Doch wie die ARD am Samstagnachmittag meldet, ist der geplante Warnstreik vorerst abgewendet. Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft EVG haben nach ARD-Informationen einem verpflichtenden Vergleich zugestimmt. Die zuständige Richterin habe Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angekündigten Streiks angemeldet. Die EVG laufe Gefahr, vor Gericht zu unterliegen, wenn sie dem Vergleich nicht zustimme.

Noch ist laut ARD aber unklar, ob es trotzdem zu Ausfällen oder Behinderungen kommen wird und was es für umgetauschte Tickets bedeutet.

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