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Sollen Eltern ihre Kinder bis zum Eingang der Schule chauffieren? Foto: iStock

Sollen Eltern ihre Kinder bis zum Eingang der Schule chauffieren? Foto: iStock

Umfrage: Was halten Sie von einem Fahrverbot vor Schulen?

Fußweg oder Elterntaxi bis vor die Tür? Im Lienzer Gemeinderat wurde über „Volksschüler-Transporte“ diskutiert.

In Lienz wird derzeit die Nordschule mit enormem Aufwand runderneuert. 27 Millionen werden in den Bau aus den sechziger Jahren gepumpt. Das Schulzentrum, in dem ein Polytechnikum, eine Mittel- und eine Volksschule untergebracht sind, soll weitere Jahrzehnte seinen Dienst tun, obwohl bei der Standortentscheidung klar war, dass mit der Revitalisierung ein schon bisher bestehendes Problem nicht gelöst werden kann: die Nähe zum BKH und zur Rettungszentrale macht die Auffahrt zur Schule mit dem Pkw problematisch. 

Vor dem langgestreckten Gebäude gab es bisher wenige und gibt es künftig gar keine Parkplätze. Auch die Möglichkeit zur Zufahrt bis vor das Schultor verschwindet. Nur gehbehinderte Kinder dürfen über diese verkehrsberuhigte Zone vor den Eingang chauffiert werden. Für alle anderen heißt es auch bei Schlechtwetter: Aussteigen aus Mamis oder Papis Auto bereits bei der Einfahrt in das Areal. Im Endausbau soll direkt vor dem Krankenhaus ein Kreisverkehr dafür sorgen, dass Busse, Elternautos aber vor allem auch Rettung und Patiententransporte reibungslos die Runde machen können. Apropos Schulbus: Der bleibt ohnehin im Tal vor dem Volkshaus stehen. Die Kinder spazieren über den Hügel hinauf zu den Schulen. 

„Die Kinder wissen nicht mehr, wie sich Regen anfühlt oder Schultasche tragen,“ meint SPÖ-Gemeinderatsmandatar Alfred Luneschnig. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Womit wir beim Thema wären: Im Lienzer Gemeinderat flammte – ausgelöst durch eine Diskussion über Schülerzahlen und Erreichbarkeit der beiden Südschulen – eine alte Diskussion wieder auf. Man kann die Not nämlich auch zur Tugend machen und mit Blick auf die Gesundheit der Kinder einen mehr oder weniger langen Fußweg zur Schule zur therapeutisch wertvollen Fitnessübung erklären.

Das ist die Linie der Lienzer SPÖ unter Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, die diesmal von Ersatzgemeinderat und Arzt Alfred Luneschnig auf den Punkt gebracht wurde: „Die Kinder wissen nicht mehr, wie sich Regen anfühlt oder Schultasche tragen“. Die SPÖ kann sich sogar ein Fahrverbot vor Schulen vorstellen. Die ÖVP – repräsentiert durch Christian Steininger, Vater und tendenziell Chauffeur – hielt etwas zaghaft dagegen. Wir fragen die Leser und Leserinnen:

Umfrage
Was halten Sie von einem Fahrverbot vor Schulen?
Find ich gut. Die Kinder sollen ein Stück zu Fuß gehen. 1030 Stimmen / 89%
Bin dagegen. Auf die paar Meter kommt es nicht an. 131 Stimmen / 11%

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

30 Postings

schawlo
vor 10 Monaten

Dieser Beitrag ist für mich der falsche Ansatz. Ich habe am 17.05.2022 an Dolomitenstadt,Rathaus und NEOS(Ebner) eine E-Mail mit Bildern über die unhaltbaren Parkzustände vom Volkshaus,Moarhof bis hin zum Moarfeld geschickt.Der einzige was mir geantwortet hat,war Herr Ebner. Ich beobachte dieses Problem schon lange,wo Mütter mit Kinderwägen auf den Strassenbankett laufen müssen,der Gehsteig beim Cafe beim Volkshaus wird als Parkplatz genutzt,Siedlerstraße,ein Nadelöhr von zugeparkten Autos,die Straße oberhalb des Krankenhauses Richtung Patriasdorf zugeparkt,auch Richtung Moarfeld,wo eigentlich ein Schild stehen würde, leider hat man den Böller entfernt und so manche Protzkiste scheint behindert zu sein um auf solchigen Parkplatz vorm Krankenhaus parken zu dürfen.Warum wohl,man wird doch nicht so blöd sein,Geld für ein Parkhaus auszugeben,wenn man gratis am Gehsteig parken kann.Für mich eine Fehlplanung von vorne bis hinten.Wollen wir,das unsere Kinder beim Volkshaus aussteigend,mehr auf ihr Smartphone starrend und dann noch die Fahrbahn betreten müssen um in die Schule zu kommen,ich nicht und Verkehrssicherheit sieht für mich anders aus!!!!!!!!!!!

 
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wolf_C
vor 10 Monaten

jetzt sind bald 1000 Stimmen abgegeben, da braucht der Ausschuß aber nimma lange überlegen bei dieser Eindeutigkeit

 
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    Christof
    vor 10 Monaten

    ....ich geb dem wolf ja selten Recht, aber hier hat er meine vollste Zustimmung!👍🏼👍🏼

     
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      Senf
      vor 10 Monaten

      Zustimmung hin oder her, verkehrstechnisch wird Wolf als Fachmann aus der TU sicher auch einen Lösungsvorschlag für die Nordschule einbringen, der alle Anliegen unter einen Hut zaubert. Beim Gym ist das wesentlich einfacher, das Elterntaxi kann ja ganz einfach mit a paar Schildchen durch die südliche Parallelstraße zur Gymnasiumstraße gelenkt werden. Da gibts sicher a paar großzügige Garageneinfahrten zum Anhalten, die eh nicht genutzt werden. 😅

       
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parks75
vor 10 Monaten

es scheint ja wirklich so zu sein das jede Zeit ihre eigenen Probleme hat ...ich durfte od.musste als Kind sehr viel mit meinen gesunden Beinen gehen.Egal ob mit den Skischuhen u.den Skiern auf den Schultern nach dem Skifahrn gute 5km nach Hause oder im Sommer n.dem Schwimmen auch mal Bergauf 5km weil das Rad nur 3 Gänge hatte od. keine😁.Ich hatte das Glück in den 80er zur Schule gehen zu dürfen u.das meine Mutter immer zu Hause war.Wir hatten keinen Luxus aber uns fehlte gefühlt NIE etwas.Zeitdruck kannten wir nicht ...ja wir hatten darum auch keine Armbanduhr🤣 wir mussten einfach früh genug Aufstehn damit wir pünktlich angekommen sind...jetzt wird bis zur letzten Minuten im Bett verbracht u.dann im Stress u.Ärger mit den Kindern zur Schule gefahren..MAN HATT JA SOOOO VIEL ZU TUN U.DER BRUTALE STRESS🙄😅 und dann noch keine Parkplatz für mein Auto...jetzt muss man noch 40m weit von der Schule entfernt parken..eine Zumutung🤣😅 u.schuld sind Alle auser man selbst.

 
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Hasenfuss
vor 10 Monaten

Das grösste Problem ist, dass sehr viele Eltern der Meinung sind, dass man das Kind bis vor die Haustüre bringen muss, damit sie ja keinen Schritt gehen müssen. Mein Sohn (Volksschule Nord) fährt Bus oder geht zu Fuss (bei jedem Wetter), weil ihm das nicht weh tut und für ihn ist das voll ok. Dadurch ist er super selbstständig!! Kindergarten ist natürlich ein anderes Thema, die müssen natürlich bis rein gebracht werden, trotzdem sollte man rücksichtsvoll parken und langsam hin- und wegfahren, und nicht gestresst durch die Gegend rasen.

 
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Nickname
vor 10 Monaten

khm.. meine Kinder gehen oft zu Fuss, weil Bus zu voll ist und sie das nicht mögen. Andererseits fahre ich die Kinder, wenn es so sein soll . Alles verbieten statt organisieren ist nur krank. bei der Südschule ist ein einziges Problem - die Eltern parken beideseitig, bleiben in beide Richtungen stehen und wenn sie gleichzeitig los fahren, können sie es nicht, weil es nur eine Spur bleibt 😅 ich liebe diese Zeit, kannste wie in einem Zoo etwas spannendes beobachten 🥳

 
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r.ingruber
vor 10 Monaten

Sollte nicht langsam ganz Lienz autofrei werden?

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 10 Monaten

    Bei diesen Superblocks (auf Katalanisch "Superilles"), werden bis zu neun Häuserblocks zusammengefasst. Innerhalb dieser Superblocks haben Fußgänger und Fahrradfahrer Vorrang. Bei zweispurigen Straßen wird den Autos eine Spur weggenommen: Kinder können hier spielen, Anwohner auf neu errichteten Parkbänken Kaffee trinken und plaudern.

    Das triste Grau der Straße wird durch bepflanzte Hochbeete, Blumenkübel und Bäumen ersetzt. Autoverkehr ist auf den verbleibenden Einbahnstraßen - wenn überhaupt - nur mit 10 bis 20 km/h erlaubt. Die Folge: Die Straßen werden zum erweiterten Wohnzimmer. Man hört Kinderlachen statt Autolärm, atmet frische Luft statt Abgase ein, begegnet entspannten Anwohnern, die miteinander ins Gespräch kommen.

    Die Superblocks sind Herzstück eines 2016 von der Stadtverwaltung entwickelten Konzepts für nachhaltige Mobilität. Der erste Superblock entstand 2017 im Stadtviertel Poble Nou - anfangs noch gegen Widerstände von Geschäftsleuten und Autofahrern, doch mit großem Zuspruch der Anwohner. In den bis bisher gestalteten Superblocks, die im gesamten Stadtgebiet entstanden sind, ist das befürchtete Geschäftssterben ausgeblieben. Im Gegenteil: die Anzahl der lokalen Läden stieg sogar um 30 Prozent.

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 10 Monaten

    Lienz ist nicht bemüht um ein Fußgänger , Fahrrad und PKW Konzept . Die Fahrrad Saison hat begonnen und es gibt kein Konzept fürs Zentrum . Genau genommen wird inzwischen das ganze Jahr das Fahrrad für Schul Arbeitsweg genommen , solange Straßen frei .

    Der Fahrrad Verleih am Bahnhof muss sogar ein handgeschriebenes Plakat schreiben , das es durch die Unterführung ins Zentrum geht . Nichtmal auf sowas werd geachtet .

    Kein Netz was ausgehängt ist wie man an die Isel kommt , durchs Zentrum , einfach nichts . Könnte man so schön gestalten . Durch die Baustelle Spittalsbrücke , noch mehr Radfahrer die den Fußweg an der Isel benützen , Autos die Fahrradständer zuparken , Radfahrer die Fußgänger gefährden und alles wieder von vorne .

    Dieser kurzzeitige Fahrrad Beauftragte der Gemeinde , wo wurde er ersetzt , wurde wieder in a Schublade vergraben?

    Der Gemeinde ist es auch entgangen das sich der Fahrrad Verkehr durch Schüler, Arbeiter und Angestellte mit e-Bike mehr als verdoppelt hat . Es fehlt an Radständer , ein Sicherheits Konzept vom Land Tirol da viele nicht sicher fahren ( Regeln , Helm, schlechte beherrschung vom Bike ) , Ausbau der Wege , Zufluchtsorte für Fußgänger . Wie kann kann man den Service vergrößern ? Wie Bike Garagen , Service Station ….

    Null kommt von der Gemeinde , eher eine Diskussion ob Kinder nicht 78,89 Meter zu Fuß gehen können .

     
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schnuffi
vor 10 Monaten

Wenn man nun nur 20 bis 30 Jahre vorausschauend denken und planen würde, dann wäre es für jeden klar, das der Schulstandort im Norden von Lienz eine komplett unüberlegte Aktion damals schon war und nun auch weiter ist! Wohin soll sich das BKH weiter baulich hin entwickeln? Wie kann man eine Volks-, Mittel -und Polytechnische Schule, eine Rettungszentrale und ein Krankenhaus nur in einer Sackgasse endend planen??? Die "Taxidienste" von und zu Schule gehören, bis auf gehbehinderte Kinder, komplett unterbunden! Wie wären wir damals vor gut 50 Jahren je in die Schule gekommen? Vielleicht kann mir das alles zusammen jemand plausibel erklären...

 
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iwases@
vor 10 Monaten

Sogenannte "Kiss&Ride"-Zonen bieten sich z. B. für die Südschulen in der Andreas Hofer Straße und in der Dolomitenstraße an, wobei dafür die Durchfahrt durch die Michael Gamper Straße morgens und mittags gesperrt werden müsste. Das Chaos dort an Regentagen ist wirklich grauenhaft!

 
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Leon Wolf
vor 10 Monaten

Wieso sollte der Schülerbus nicht mehr zur Schule hochfahren sollen!? Außerdem gibt es das Problem mit dem Elterntaxi an jeder anderen Schule in Lienz auch. Es gibt aber eine effektive Lösung die für jeden nützlich wäre: Ausbau der Öffis und Reduzierung des Preises der Jahreskarte.

 
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    AberKlar
    vor 10 Monaten

    Der Schülerbus ist noch nie zur Schule hochgefahren. Bleibt beim Volkshaus stehen.

     
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      Leon Wolf
      vor 10 Monaten

      Dann ist das ja alles noch bescheuerter als ich es mir vorgestellt habe...

       
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    Hasenfuss
    vor 10 Monaten

    Der Busausweis für den Schulbus kostet mich für meinen Sohn €20,--. Wo ist denn das teuer? Das verrauchen manche Mütter an 2 Tagen und regen sich dann auf, dass sie kein Geld für die Kinder haben.

     
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Damaha
vor 10 Monaten

Das beschriebene Problem betrifft auch stark die VS Süd und besonders das Gymnasium. Wenn dort Schulschluss ist, wird es für Fußgänger, va Schulkinder, schlicht lebensgefährlich. Eltern parken rücksichtslos, selbst auf dem Zebrastreifen (!) und rauschen dann gestresst viel zu schnell davon. Es gelten da dann weder Gesetzte noch Respekt den Mitmenschen gegenüber... Das alles ist auch Alltag vor und um die Kindergärten. Grad Eltern sind völlig unbelehrbar, scheint so.....

 
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    Kritisch5
    vor 10 Monaten

    Kindergartenkinder darf man nicht alleine gehen lassen! Wie stellst du dir das vor, wenn eine Mutter zur Arbeit muss? Soll sie zuerst zu Fuß das Kind in den Kindergarten bringen und dann wieder heim, um mit dem Auto in die Arbeit zu fahren? 🤦🏼‍♀️

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 10 Monaten

      @Kritisch5: Wir sind immer alleine in den Kindergarten Villa Monti geschickt worden!

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 10 Monaten

      @Kritisch5: (2)...leicht reden: 2 Häuser weiter. Aber im Ernst: ja! - auch manchen Müttern täten ein paar Schritte zu Fuss nicht schaden. Aber man ist ja nicht einmal in der Lage, den Parkplatz des zukünftigen Kaufhauses Lienz (Messinggasse - Villa Monti bzw. Landesmusikschule) zu benützen und mit dem Kind 30m zum Kindergarten zu gehen - nein, man parkt 'eh nur schnell' in der Defreggerstrasse, in der Messinggasse oder in der Einfahrt beim Jägerhaus (Nr.22) - 'i bin eh glei weg!!' Was glauben Sie, wie oft ich diesen Satz dort schon gehört habe?

       
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      Kritisch5
      vor 10 Monaten

      @Hannes Schwarzer: Ja, das mit dem unmöglichen Parken glaub ich dir auf's Wort, hab es ja selber schon erlebt. Und dazu, dass du zu Fuß und alleine in den Kiga durftest: Laaaange her 😉 und nur 2 Häuser! 💪🏻👍🏻

       
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aktuell
vor 10 Monaten

Nachdem der Gemeinderat unter EB beschlossen hat, einen 60 Jahre alten Betonbau inmitten des beengten Krankenhaus-Areals zu sanieren, will er jetzt den Schülern bzw. Eltern das damit verbundene Verkehrsproblem überlassen. Mit der klugen Erkenntnis, die Kinder sollten wieder mehr zu Fuß gehen!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 10 Monaten

    @aktuell: Sie lernen's nie! Wieder einmal eine falsche Behauptung von Ihnen!! Der Beschluss, die Schule Nord am Bestandsort zu sanieren fiel im 'nicht ständigen Ausschuss Schule Nord' 2004-2010 unter Bürgermeister Dr. Hibler. Der Bestandsbeschluss war gefasst, das Projekt ausgearbeitet, der Gemeinderat und die Sprengelgemeinden hatten die entsprechenden Beschlüsse gefasst. So, und jetzt! Hören's doch mit dem Blanik-bashing auf, wenn's keine Ahnung haben...

     
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      Vision
      vor 10 Monaten

      Man kann aber auch klüger werden! Spätestens nach der Kostenexplosion!

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 10 Monaten

      @vision: Kostenexplosion: das ist /war das einzige Element, dass nie in Zweifel gezogen wurde und immer für den Bestandsort sprach. Glauben Sie, Sie könnten einen Neubau auf die grüne Wiese billiger hinstellen? Bitte um Vorschläge für ein passendes Grundstück, ein Grundstück, wo der Verkehr nicht zum Problem wird! (ist Ihnen schon aufgefallen: es geht immer nur um's Auto, nicht um andere Aspekte einer Schule - Auto, Auto...)

       
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      chiller336
      vor 10 Monaten

      allein dass es 12 (!) jahre dauert bis ein projekt ausgearbeitet und auf die beine gestellt wird, spricht für die unfähigkeit der stadtgemeinde - sag ich jetzt mal ganz allgemein .... die verantwortlichen namen kann sich jeder selber denken ...

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 10 Monaten

      @chiller: .....und wieder einmal ganz gescheit! Das Projekt 2004-2010 war vergabefertig, allerdings wurde das gleichzeitig entwickelte Schwimmbad vorgezogen! Ab 2016 wurde das Projekt nochmals überarbeitet und begonnen! Einreichplanung, Detailplanung, vorher der - relativ komplexe - Architektenvertrag, das alles dauert eben und dann kam Corona und KEINER hat gewusst, wie das endet. So, was ist daran unfähig?? Wäre Dir lieber gewesen, Lienz hätte auf gut Glück investiert und hinterher gefragt, wie das finanziert wird? Dieses Ende sieht man ja gerade in Matrei! ( als Abwickler 'picken' die Schulden vorerst auf der Stadt und werden teilweise von den Sprengelgemeinden refundiert). Warum versuchst Du nicht einmal objektiv und mit Information an Deine posts heranzugehen, anstatt immer wieder Unsinn zu verzapfen ?

       
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      chiller336
      vor 10 Monaten

      jaja es wäre auf jeden fall besser gewesen, das ganze damals zu beginnen, als die kreditraten noch überschaubar waren, als die energiekosten noch überschaubar waren, als baustoffkosten noch überschaubar waren. es wär gegangen, aber man hats verschlafen. stattdessen wird in einen schwimmbadtempel investiert, während rundherum ein schwimmbad nach dem anderen zusperrt. ein schwimmbad, welches in seinem restaurant nicht mal einen pächter motivieren kann ... jaja ich bin halt nur ein armer nichtswissender der keine ahnung von nichts hat. vielleicht hätte ich auch studieren sollen um dann ein schnapsgeschäft zu führen ... und a bissl im gemeinderat herumgscheidln. aber ich bin halt nur ein wirtschaftlich denkender nichtsahnender - der es aber immerhin geschafft hat, seinen betrieb auf feste beine zu stellen, ganz ohne sorgen wegen irgendwelcher rückzahlungen oder sonstwas

       
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    Post_ler
    vor 10 Monaten

    @aktuelll (eher: von vorgestern). Sagen sie mir 5 Gründe warum Kinder nicht zu Fuß gehen sollten. Dann schreibe ich ohnen 20 Gründe warum sie es tun sollten.

     
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      isnitwahr
      vor 10 Monaten

      am@lieber post_ler, vielen Dank für dieses posting, 100%Zustimmung. ich komme jeden Tag auf dem Weg zur und von der Arbeit bei Schülergrupoen vorbei (von klein bis groß) die sich am Weg zur Schule und am Heimweg von der Schule sooo viel zu berichten und erzählen haben, das ist echt wichtig für die Kinder, war bei uns vor 50 Jahren auch so! Erzählen von Angesicht zu Angesicht und nicht WhatsAppn. Ich hatte Mitschüler, die schon einmal 1/2 Std. vom heimatlichen Hof bis zur Bushaltestelle marschieren mussten, bei jeder Witterung wohlgemerkt! ja ich weiß, das lässt sich heute nicht mehr vergleichen, aber wenn ich sehe, dass Eltern ihre Kinder z.T. 200 oder 300 Meter mit dem Auto zur Schule/KIGa fahren, dann frag ich mich schon, ob sich der Aufwand - Kind in den Sitz schnallen, Auto aus der Garage, hin zur Schule/KiGa, undrehen und dann das Ganze retour - lohnt und man nicht zu Fuß mindestens gleich schnell ist. Und das sind Mütter, die nicht arbeiten und somit das Kind auf dem Weg zur Arbeit halt aussteigen lassen.

       
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