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Kärnten bekommt von Heta mit Ende 2027 rund 300 Mio. Euro

Schnellere Überführung des Geldes wird durch die schnellere Liquidation der Heta möglich.

Kärnten, das im Rahmen der Hypo/Heta-Lösung 1,2 Mrd. Euro bezahlt hatte, bekommt mehr Geld als bisher vorgesehen zurück - und das soll auch noch schneller fließen. Bereits mit Ende 2027 würden die Abwicklungserlöse aus dem Ausgleichszahlungsfonds ans Land fließen, man dürfe mit mindestens 300 Mio. Euro rechnen, teilte der Landespressedienst am Freitag mit Verweis auf den Jahresabschluss der Heta Asset Resolution mit. Das Geld aus der verbesserten Heta-Abwicklung soll "noch mehr in Nachhaltigkeit und soziale Absicherung" investiert werden, hieß es vom Land ohne genauere Details. Die Mittel liegen bereits im Ausgleichszahlungsfonds, beziehungsweise kommen im Juni neu hinzu, sie würden "ausschließlich in gesicherten Bundespapieren veranlagt". Die schnellere Überführung des Geldes wird durch die schnellere Liquidation der Heta möglich, bisher lautete die Prognose auf 2030. Im Februar hatte es noch geheißen, dass Kärnten 280 Mio. Euro erwarten dürfe. Die Abwicklung der Heta war weit erfolgreicher als ursprünglich erwartet gelaufen.

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