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Günter Tabernig hat Rapid Lienz wachgeküsst

Der stolze Verein beendet eine bärenstarke Saison. Versöhnlicher Abschluss auch für Nußdorf-Debant.

Sie ist schwer zu schlagen, die Truppe von Günter Tabernig. Der neue Coach an der Seitenlinie hat Rapid Lienz in dieser Saison zu alter Stärke zurückgeführt, Lienz hat die Spielzeit als beste Osttiroler Mannschaft beendet. Satte 55 Punkte sammelten die Grünweißen in 28 Partien. Ein Schlüssel zum Erfolg war die Heimstärke: Bis zum letzten Heimspiel gegen Meister Velden war Rapid im Dolomitenstadion ungeschlagen.

Den Schlusspunkt einer gelungenen Spielzeit markierte ein 2:3-Auswärtserfolg am letzten Spieltag in Radenthein. Einmal mehr brillierte Oliver Gomig auf dem Feld, der erst in dieser Saison zur Mannschaft gestoßen ist. Der ehemalige Asslinger lotste die Lienzer mit zwei Toren früh auf die Siegerstraße. Ein Doppelpack von Miljan Urosevic reichte Radenthein nicht, Dominik Müller fixierte den Grünweißen Sieg.

Günter Tabernig sitzt bei Rapid nach einer starken Saison fest im Sattel. Fotos: EXPA/Groder

Einen versöhnlichen Saisonabschluss durfte am Wochenende auch Nußdorf-Debant feiern. Michael Dold verabschiedet sich mit einem 4:2-Heimsieg gegen Admira Villach von der Trainerbank, auf der künftig Sven Lovric Platz nimmt. Den frühen Rückstand konterte der FC-WR mit einem herrlichen Freistoßtor von Aleksandar Simic. Der Kapitän mit seinem zweiten Treffer und Philipp Straganz erhöhten noch vor der Pause auf 3:1.

Niclas Brandner, Simon Ragger und Michael Dold schmieden einen Matchplan.

Nach dem Seitenwechsel verkürzte die Admira den Rückstand, ehe Abwehrhüne Niclas Brandner Köpfchen bewies. Mit einem sehenswerten Kopfballtor fixierte er den 4:2-Endstand. Brandner, der als Zugbegleiter arbeitet, machte aber früher Schluss als seine Kollegen. Als ein gegnerischer Angriff Richtung Debanter Tor rollte, zog der Schaffner die Notbremse und wurde dafür vom Unparteiischen vom Platz gestellt. Dank einer starken Rückrunde beendet Nußdorf-Debant die Saison auf Rang sechs – mit einem Respektabstand auf Lienz und Assling.

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