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Jérôme Roussillon dupiert Adam Masina und schiebt den Ball mit dem Außenrist an Udinese-Torwart Daniele Padelli vorbei: 1:0 für Union Berlin. Foto: Expa/Groder

Jérôme Roussillon dupiert Adam Masina und schiebt den Ball mit dem Außenrist an Udinese-Torwart Daniele Padelli vorbei: 1:0 für Union Berlin. Foto: Expa/Groder

Eiserner Wille: Union Berlin schlägt Udinese in Lienz

Der Champions-League-Teilnehmer aus Köpenick siegte im hitzigen Testspiel knapp mit 1:0.

Neuer Gegner, neues Wetter für Udinese Calcio am Samstag, 29. Juli, im Lienzer Dolomitenstadion. Die Norditaliener baten Union Berlin bei strahlendem Sonnenschein zum Test. Von einem vermeintlichen Freundschaftskick konnte jedoch keine Rede sein, schon in der ersten Halbzeit gingen mit einigen Akteuren die Emotionen durch.

So sah kurz vor dem Pausenpfiff Beto (Udinese) nach einer unfairen Aktion die rote Karte. Nach einem Zweikampf hatte Hollerbach Beto im Vorbeigehen einen Ellbogen-Check verpasst, woraufhin dieser Hollerbach hinterherrannte und an den Haaren zog. Es kam zu einer Rudelbildung, der Osttiroler Referee Marco Schlacher nahm Druck aus dem Kessel und schickte die Teams nach einer torlosen Halbzeit in die Kabinen.

Der Osttiroler Schiedsrichter Marco Schlacher auf Tuchfühlung mit den Udinese-Stars. Kurz zuvor hatte er Rot gezückt. Foto: Expa/Groder

Die erste Spielhälfte beendeten die Unioner mit einem bitteren Verlust. So eisern wie sein neuer Verein ist der Oberschenkel von Neuzugang Lucas Tousart noch nicht. Der Franzose fasste sich ans Bein und musste ausgewechselt werden.

Auch die zweite Halbzeit hatte wenig nennenswerte Szenen zu bieten. Udine durfte nach Absprache trotz roter Karte mit elf Mann weiterspielen. Die dominantere Mannschaft war das ganze Spiel über aber Union Berlin – in der Schlussphase hatte das Team von Urs Fischer vor zahlreichen mitgereisten Ultras aus der deutschen Hauptstadt das Glück auf seiner Seite.

Neuzugang David Fofana spielte das Leder in der 73. Minute per Hacke zu Jérôme Roussillon, der mit viel Tempo aufs Tor zulief und den Ball mit dem Außenrist am Keeper vorbei ins lange Eck schob. Danach tat sich nicht mehr viel. Die größte Laufleistung in den Schlussminuten zeigten dutzende Kinder und Jugendliche, die nach dem Pfiff zu ihren Helden auf den Rasen stürmten.

Sandi Lovric umringt von jungen Fans aus seiner Heimatstadt Lienz. Foto: Expa/Huter

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Ein Posting

Enrico Andreas Menozzi
vor 10 Monaten

Für die Kids wieder ein großes Erlebnis , mit Sandi Lovric haben die Einheimischen Kids ihr Fußball Vorbild . Wahnsinns Karriere, sein Marktwert ist in einem Jahr , von 2,5 Millionen auf 10 Millionen € gestiegen . Beide Vereine sehr große Fan Nähe , von Udinese Fans und noch mehr von Berliner Seite mitbekommen das ihnen Lienz sehr gut gefällt, und sie gerne wiederkommen . Gerade bei Berliner waren viele auf Urlaub im Pinzgau wo Union ihr Trainingslager hat . Union Ultras genossen die Sonne um ihre trainierten Körper zu bräunen , während die paar Ultras Udinese doch mehr das Spiel verfolgten . Wie schon letzte Jahr haben sich beide Seiten respektiert, und sind friedlich ihres Weges gegangen .

 
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