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Der FC Nußdorf-Debant ist auch in der neuen Saison ein Publikumsmagnet. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Der FC Nußdorf-Debant ist auch in der neuen Saison ein Publikumsmagnet. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Andre Tabernig schlenzt Lienz zum Derbysieg

Eine Bogenlampe des Mittelfeldstrategen entscheidet das überschaubare „Badkickerl“ gegen Nußdorf-Debant.

Ballesterische Schonkost wurden den 750 Zuschauern am Freitagabend im Aguntstadion serviert. Nußdorf-Debant bat Nachbar Rapid Lienz zum Talboden-Derby. Die Augen waren dabei auch auf Sven Lovric gerichtet. Der neue Mann an der Debanter Seitenlinie traf auf seinen Ex-Klub.

Mit der Leistung seiner Mannen durfte der Coach nach der ersten Halbzeit nicht zufrieden sein. Zu schläfrig und zahnlos präsentierten sich die Hausherren. Die Lienzer wirkten hingegen etwas bissiger und hatten leichte Vorteile. Die entscheidende Szene spielte sich nach knapp 20 Minuten ab: Andre Tabernig schlenzte das Leder sehenswert mit dem Außenrist ins Netz. Die Bogenlampe fiel hinter Debant-Goalie Benjamin Unterwurzacher in die Maschen.

Der Treffer entpuppte sich für die Grünweißen jedoch nicht als Brustlöser. Die zunächst risikoscheuen Hausherren zeigten sich nach dem Seitenwechsel verbessert, während Rapid nur noch vereinzelt für Entlastung sorgen konnte. Die Lovric-Elf spielte nach rund einer Stunde immer wieder vielversprechende Angriffe heraus, agierte aber in der heißen Zone zu statisch und verhalten. Die Lienzer verteidigten den knappen Vorsprung und nahmen den schmeichelhaften Derbysieg dankend an.

Einmal mehr siegte Thal/Assling vor heimischer Kulisse gegen Admira Villach. Die Truppe von Ibel Alempic hatte bereits die letzten Aufeinandertreffen dieser Teams in der Theurl-Arena für sich entschieden. Diesmal fiel das Ergebnis etwas knapper aus. Die erste Halbzeit gehörte klar den mutig aufspielenden Osttirolern, einzig der verdiente Führungstreffer blieb aus. Dieser gelang Dominik Kofler nach dem Seitenwechsel. Mit Fortdauer der Partie präsentierten sich die Draustädter gefestigter, die Heimelf gab das Heft aber nicht mehr aus der Hand.

Die Union Matrei musste am vergangenen Spieltag die bisher zweite Saisonniederlage verdauen. Die favorisierten Gmünder taten sich gegen die Iseltaler über weite Strecken schwer und siegten letztendlich knapp mit 1:0. Der FC Lurnfeld avanciert allmählich zu einem Osttirol-Spezialisten: Nach der schallenden Ohrfeige für Rapid Lienz (5:1) fegte der Aufsteiger nun den FC Dölsach mit 4:0 vom Feld.

Die aktuelle Tabelle der Unterliga West:

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