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Glockner Hochalpenstraße: Absturz nach Überholmanöver

Der Lenker verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Das Auto stürzte 25 Meter tief über die Böschung.

Am 8. Oktober, gegen 12.10 Uhr, fuhr ein 29-jähriger Mann aus Deutschland mit seinem PKW auf der Großglockner Hochalpenstraße, Bezirk Spittal, vom Hochtor kommend in Richtung der Mautstelle Heiligenblut talwärts. Am Beifahrersitz befand sich ein 28-jähriger Freund des Lenkers, ebenfalls aus Deutschland.

Im Zuge eines Überholmanövers verlor der Mann im Bereich einer Kehre die Kontrolle über sein Fahrzeug und konnte diese nicht mehr passieren. Der PKW stürzte die Böschung hinunter und kam nach ca. 25 Metern zum Stillstand. Beide Fahrzeuginsassen wurden unbestimmten Grades verletzt. Der 29-Jährige wurde mittels Rettungshubschrauber, sein Freund mit dem Rettungsdienst ins BKH Lienz gebracht.

Beide Insassen wurden ins BKH Lienz gebracht. Foto: FF Heiligenblut

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5 Postings

Kaffeesud
vor 7 Monaten

Ich fahre seit 45 Jahren Motorrad und Auto, hatte all in diesen Jahren nur einen selbst verschuldeten Unfall mit dem Auto und eine Rehgeiß unter dem Vorderrad meiner HONDA, gottseidank relativ nix passiert!

 
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Omo
vor 7 Monaten

Ich war viel in dieser Gegend, daher wundert es mich, daß nicht mehr passiert!

 
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    steuerzahler
    vor 7 Monaten

    Schuld ist aber nicht die Gegend oder die Technik, sondern zu nahezu 100% der Lenker. Und dabei ist es nicht das Alter oder der Gesundheitszustand, sondern unangepasstes Fahren, Selbstüberschätzung oder Unaufmerksamkeit.

     
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    m.a. long
    vor 7 Monaten

    Die Fotos der FF Heiligenblut auf Facebook zeigen dann doch ein bischen mehr Details –– ist natürlich ein reines Vorurteil ohne mehr Details zu kennen aber die Gegend wird damit recht wenig zu tun haben. Eine Gruppe hochmotorisierter BMWs die sich bergab überholen, was kann das Sein? Ich gehe mal auch von "unanagepasster Fahrweise" aus oder besser einem illegalen Strassenrennen, inkl. mangelndem Fahrkönnen bei zuviel PS unterm Allerwertesten, in den Raum.

     
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      steuerzahler
      vor 7 Monaten

      Ich erinnere an die Altersdiskriminierung, die sofort losgeht, wenn der Lenker über 60 ist. Da werden lautstark ärztliche Untersuchungen, befristeter Führerschein und Fahrtauglichkeitsuntersuchungen gefordert, obwohl die Mehrheit der Unfallverursacher wesentlich jünger ist.

       
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