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Matreierin verletzt sich bei Sturz in einen Aufzugsschacht

Die 67-Jährige war im eigenen Appartmenthaus mit Reinigungsarbeiten beschäftigt.

In einem Appartmenthaus in Matrei wollte das Inhaber-Ehepaar am 9. November den Aufzugsschacht reinigen. Um an die Aufzugscheiben im Untergeschoß zu gelangen, wurde die Aufzugskabine vom Besitzer im Serverraum manuell gesteuert und bei der „Mittelstellung“ angehalten. So ergab sich zwischen Fußboden und Kabinenboden eine Distanz von eineinhalb Metern.

Die Matreier Feuerwehr verhinderte ein weiteres Absacken der Kabine und befreite die Frau aus dem Schacht des Aufzugs. Foto: FF Matrei

Als die 67-jährige Inhaberin mit einer Aluleiter in den unteren Teil des Liftschachtes stieg, sackte die Aufzugskabine aus derzeit unbekannter Ursache unerwartet einen halben Meter ab und erfasste die Frau am Kopf. Sie stürzte rückwärts auf den Schachtboden und verletzte sich dabei unbestimmten Grades.

Der Ehemann hörte den Absturz seiner Frau und setzte sofort einen Notruf ab. Die Fahrkabine wurde von der freiwilligen Feuerwehr Matrei – die mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort war – gegen ein weiteres Absinken gesichert und die Verletzte im Aufzugsschacht versorgt. Nach ihrer Bergung wurde die Frau mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus nach Klagenfurt geflogen. Neben der Feuerwehr und dem Hubschrauberteam waren auch die Rettung und ein Notarzt im Einsatz.

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Mieten ziehen in Osttirol laut „willhaben“ kräftig an

Eine Analyse der Verkaufsplattform ergab im letzten Jahr eine durchschnittliche Preiserhöhung um 17 Prozent.

In einem für die heimische Immobilienbranche dynamischen Jahr blickt Österreich gespannt auf die Entwicklung der Mietpreise. „willhaben“, größter Online-Marktplatz des Landes, hat dazu zigtausende Anzeigen unter die Lupe genommen und analysiert, wie sich die Angebotspreise am Mietwohnungsmarkt im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr entwickelt haben.

„Dabei zeigt sich, dass sich die anhaltend hohe Nachfrage an Mietobjekten in weiten Teilen Österreichs auf die Quadratmeterpreise niederschlägt. Und so sind die vieldiskutierten Mietpreise zwischen Anfang Juli und Ende September 2023 im überwiegenden Teil aller heimischen Bezirke erneut gestiegen“, stellt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, fest.

Mit Blick auf Gesamt-Österreich verrät der willhaben-Mietpreisspiegel, dass die Angebotspreise pro Quadratmeter über sämtliche Bezirke im Schnitt um sechs Prozent zugelegt haben. Am deutlichsten zu beobachten war dieser anhaltende Aufwärtstrend in puncto Mieten im oberösterreichischen Braunau am Inn, wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis von 10,5 Euro (Q3/2022) auf 12,5 Euro (Q3/2023) angestiegen ist – dies entspricht einem Plus von 19 Prozent.

Weiters befanden sich unter jenen analysierten Bezirken, in denen der durchschnittliche Quadratmeterpreis am stärksten zugelegt hat, Villach Land (+18,4 Prozent), Lienz (+17 Prozent), Lilienfeld (+16 Prozent) und Waidhofen an der Thaya (+15,4 Prozent). Ein Rückgang der Mietpreise wurde im dritten Quartal diesen Jahres lediglich in 20 von 113 Bezirken festgestellt. Zum Vorteil der Mieter:innen haben sich die Angebotspreise pro Quadratmeter dabei vor allem im Burgenland entwickelt.

Die laut willhaben-Mietpreischeck exklusivsten Pflaster des Landes sind altbekannt: Allen voran führt einmal mehr Wien-Innere Stadt mit 24,6 Euro pro Quadratmeter. Weitaus tiefer in die Tasche greifen als im Rest Österreichs müssen Mieter:innen außerdem in Innsbruck (21,2 Euro pro Quadratmeter), Kitzbühel (19,8 Euro), Salzburg Stadt (19,4 Euro) und Wien Leopoldstadt (17,9 Euro). Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter lag in Gesamt-Österreich im dritten Quartal 2023 bei 13,8 Euro.

Eine Übersicht über die einzelnen Bezirke gibt es hier zum Download.

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