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Landesrätin Sara Schaar (mit Prospekt) und das Organisationsteam des „Peak Two“ am Centrum Humanberuflicher Schulen des Bundes in Villach. Foto: Landes Pressedienst Kärnten

Landesrätin Sara Schaar (mit Prospekt) und das Organisationsteam des „Peak Two“ am Centrum Humanberuflicher Schulen des Bundes in Villach. Foto: Landes Pressedienst Kärnten

Schüler:innen luden zum Klimagipfel in das CHS Villach

Junge Menschen aus mehreren Kärntner Schulen diskutierten mögliche Auswege aus der Klimakrise.

Bewusst zeitgleich mit der 28. UN-Klimakonferenz in Dubai tagte am Freitag, 1. Dezember, der bereits 3. Klimagipfel der Kärntner Schülerinnen und Schüler am CHS in Villach. Landesrätin Sara Schaar, Referentin für Klimaschutz-Koordination, CHS-Direktorin Petra Mayer sowie Christian Salmhofer und Christian Finger vom Klimabündnis Kärnten begrüßten rund 150 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Bildungseinrichtungen. Nach dem erfolgreichen Klimagipfel „Unser Planet A“ (Peak One) im September in Mallnitz organisierten die Jugendlichen auch diesen „Peak Two“ in Eigenregie.

Der Klimagipfel der Kärntner Schülerinnen und Schüler in Villach wurde per Livestream übertragen. Foto: CHS/YouTube

Im Rahmen eines Klima-Talks diskutierten die jungen Menschen über Auswege aus der Klimakrise. Die Delegierten aus den verschiedenen Schulen wie CHS Villach, Europagymnasium Klagenfurt, Höhere Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege (HLSP), HLW und BORG Hermagor, Slowenisches Gymnasium Klagenfurt oder Waldorfschule Klagenfurt nahmen dazu natürlich auch auf die Weltklimakonferenz Bezug. Moderiert wurde der Klima-Talk von Anais Leschanz, die als Jugend-Vertreterin auch im Kärntner Klimabeirat sitzt, der kürzlich im Rahmen der Klima-Agenda Kärnten als beratendes Organ aus der Gesellschaft in Klimaschutz-Fragen seine Arbeit aufnahm.

„Ich freue mich sehr, dass unserer Jugend das Thema Klimaschutz so sehr am Herzen liegt. Das hat der 3. Klimagipfel wieder eindrucksvoll bewiesen. Jede und jeder Einzelne von uns kann einen Beitrag leisten und Bewusstsein schaffen. Die Jugendlichen sind dabei unsere wichtigsten Klimabotschafterinnen und -botschafter“, so Schaar in ihren Begrüßungsworten. Der Klimagipfel sei eine gute Möglichkeit, um motivierte Netzwerke unter Jugendlichen zu bilden, innovative Ideen zu sammeln und weiterzuverfolgen – um insgesamt die Gesellschaft aufzurütteln.

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3 Postings

Osti
vor 5 Monaten

Klingt alles Gut und Recht. Aber wenn Jugendliche lieber auf der Couch liegen, und zu faul sind auf zu stehen 150m zu Fuß gehen, und die Pizza oder das Schnitzel lieber bis zur Wohnungstür liefern lassen, und dafür € 20 und mehr bezahlen dann frage ich mich schon wer hier auf das Klima schaut. Jeder kann einen Beitrag leisten, wenn er z. B. KEINEN Wunschtermin bei der Bestellung seiner Ware angibt. Denn das verursacht sinnlose Fahrten. Wenn ich mir die Schuhe der beteiligten Personen ansehe, die in der hinteren Reihe stehen, dann wurden die sicher mit dem Flugzeug aus den Biilligländern eingeflogen. Beim nächsten Fototermin anständigt kleiden

 
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    Senf
    vor 5 Monaten

    warum soll die jugend nicht auch die angebote auskosten dürfen, die unsere mächtigen der heute erwachsenen ohne skrupel tagtäglich beanspruchen?

    auch das gehört zum umfassenden lernprozess der heranwachsenden, die mit den hinterlassenschaften der gestrigen verbrauchergeneration ohnehin noch ihr blaues wunder erleben werden.

    sie werden eh ihre schlüsse daraus ziehen (müssen)!

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 5 Monaten

    Billig Schuhe mitn Flieger eingeflogen , Jugendliche Schüler die sich aktiv mit Klimaschutz auseinandersetzen aber an ganzen Tag auf der Couch liegen und täglich für 20€ Pizza bestellen . Geschichten ausn Paulaner Garten würde ich sagen

     
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