„Schindel und Holz“ bietet langzeitbeschäftigungslosen Frauen und Männern seit 1992 Hilfestellung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Der Betrieb gliedert sich in die Bereiche Tischlerei und Mobilservice mit Gebrauchtmarkt. Elf Jahre lang leitete René Ladstätter als Geschäftsführer die Geschicke der Firma und fungierte als Motor und Botschafter.
Aus eigenem Wunsch zieht sich Ladstätter nun als Geschäftsführer zurück. Er übernimmt mit Jahresbeginn 2024 die Position des geschäftsführenden Vorstands der Lichtgenossenschaft St. Jakob in Defereggen: „Ich verlasse Schindel und Holz mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Im Wissen, dass das Team das ganz großartig ohne mich machen wird, habe ich die sehr schwierige Entscheidung getroffen, mich der fast 100 Jahre alten Lichtgenossenschaft zu widmen.“
Bei „Schindel und Holz“ folgt eine Doppelspitze auf Ladstätter. Die Position des Geschäftsführers teilen sich ab dem kommenden Jahr der bisherige Bereichsleiter für die Tischlerei, Christian Kollreider, und die sozialpädagogische Leiterin Christine Weichselbraun. „Unsere unterschiedlichen Fähigkeiten werden wir nutzen, um gemeinsam mit unserem hochmotivierten Team unsere soziale Verantwortung und die wirtschaftlichen Ziele weiter voranzutreiben“, so Weichselbraun und Kollreider unisono.
Auch im kommenden Jahr setzt „Schindel und Holz“ auf die Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft Frieden, die seit Jahren bei der Sanierung ihrer Wohnungen auf den sozialökonomischen Betrieb setzt. Zudem erhält das Integrationshaus der Caritas Innsbruck 2024 Möbel aus der Tischlerei in der Lienzer Peggetz.
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