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Kärntner Preismonitor soll beim Sparen helfen

Was kosten die wichtigsten Produkte in den verschiedenen Supermärkten? Ein Tool des Landes klärt auf.

Die anhaltend hohe Inflation hat in den vergangenen Monaten auch zu massiven Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Drogeriewaren geführt. Um der Bevölkerung den Preisvergleich zu erleichtern, hat das Land Kärnten den Verein für Konsumenteninformation mit der Erhebung eines monatlichen Kärntner Preismonitors beauftragt. Das neue Tool kann man ab sofort online ausprobieren.

„Der Kärntner Preismonitor erhebt die Preise der jeweils günstigsten verfügbaren Produkte vor Ort in Kärntner Geschäften und zeigt damit den günstigsten Warenkorb-Gesamtpreis“, erklärt Sozialreferentin Gaby Schaunig den Vorteil gegenüber Preisdatenbanken, die nur online verfügbare Preise vergleichen. Die Nutzer:innen des Preismonitors können sich entweder die Preise des gesamten Warenkorbs anschauen oder einzelne Produkte anklicken und vergleichen.

„Den Warenkorb hat der VKI auf Basis seiner Erfahrungen zum Einkaufsverhalten zusammengestellt“, so Schaunig. Die Liste umfasst Grundnahrungsmittel wie etwa Wasser, Milchprodukte, Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch oder Eier sowie weitere Artikel wie Zahnpasta, Kaffee, Geschirrspülmittel oder Katzenfutter. Eingekauft wird bei ADEG, Billa/Billa Plus, Hofer, Lidl, Penny und Spar/Interspar.

Seit dem Wochenende ist der neue Preismonitor des Landes online. Er soll Kärntner:innen beim Sparen helfen. Foto: Land schafft Leben

Das günstigste Produkt ist der gemeinsame Nenner und dabei wird bewusst auf den Vergleich von einzelnen Markenprodukten verzichtet, da diese nicht in allen Geschäften verfügbar sind. Kurzfristige Aktionen werden in der Preiserhebung nicht berücksichtigt, außer die Aktion gilt über einen längeren Zeitraum bzw. dauerhaft. Die Preise werden während des Monatswechsels erhoben, die jüngste Erhebung wurde gerade abgeschlossen, die Ergebnisse sind bereits online.

Schaunig: „Parallel dazu arbeiten wir an einer Neuaufstellung der finanziellen Hilfen, um jenen Personen in Kärnten, die von der Teuerung am stärksten betroffen sind, nachhaltig zu helfen. Dazu gehört eine Neuorganisation der Wohnbeihilfe, weil ich überzeugt bin, dass mit einer Abfederung der Wohnkosten Familien mit geringen Einkommen am wirksamsten geholfen werden kann.“

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