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Cyberangriff auf die Universität Innsbruck

23.000 Stammdaten von Studierenden wurden "widerrechtlich heruntergeladen".

Die Universität Innsbruck ist vergangenen Donnerstag Opfer eines Cyberangriffs geworden. Wie die Universität am Montag mitteilte, wurden rund 23.000 Stammdaten von Studierenden "widerrechtlich heruntergeladen". "Über die Hintergründe, die möglichen Motive und die möglichen TäterInnen können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben gemacht werden", hieß es.

Die betroffenen Daten sind indes durchaus sensibel: Neben persönlichen Informationen wie Name, Geburtsdatum, Geschlecht und Wohnsitz wurde auch die universitäre E-Mail-Adresse abgefragt. "Es besteht kein Handlungsbedarf bei den betroffenen Studierenden", so die Universität in einer Aussendung. Sie wurden jedoch darauf aufmerksam gemacht, in nächster Zeit besonders auf Phishingversuche zu achten und diese dem Zentralen Informatikdienst der Uni zu melden.

Die Studierenden seien über die illegale Datenabfrage informiert worden, auch die Datenschutzkommission sei eingebunden. Die Polizei wurde ebenfalls eingeschaltet und "notwendige Gegenmaßnahmen" wurden gesetzt, versicherte die Universität.

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