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Trübe Aussichten am Samstag. Doch der Staub verzieht sich. Foto: Dolomitenstadt

Trübe Aussichten am Samstag. Doch der Staub verzieht sich. Foto: Dolomitenstadt

Saharastaub: Was uns der Wind zu Ostern bringt

In weiten Teilen Europas ist die Luft derzeit getrübt von Staubpartikeln aus Afrika. Die nächsten Tage werden klarer.

Bei bestimmten Wetterlagen wird Saharastaub im Norden Afrikas von starken Winden aufgewirbelt und in höhere Luftschichten verfrachtet. Von dort aus kann er mit der entsprechenden großräumigen Luftströmung über weite Strecken transportiert werden. Am Ostersamstag war auch in Osttirol der Himmel gelblich trüb. Eine Simulation der GeoSphere Austria zeigt, dass sich die Sandwolken ab Samstagnachmittag nach Osten verziehen und an den beiden folgenden Tagen mit klarem Himmel zu rechnen ist.

Die Abbildung zeigt nicht bodennahe Staubwerte, sondern die gesamte Menge des Saharastaubes, der sich zum betrachteten Zeitpunkt in der Atmosphäre oberhalb jedes einzelnen Kartenpunktes befindet. Wie man sieht, ist spätestens am 1. April mit staubfreiem Himmel zu rechnen.

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