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Österreich ist Nachzügler bei bargeldlosem Bezahlen

Länder im Norden Europas führen bei elektronischen Transaktionen.

Österreich hinkt anderen Ländern in Sachen bargeldloses Zahlen weiter deutlich hinterher. Bei den elektronischen Transaktionen landet die Alpenrepublik mit durchschnittlich 300 Zahlungen im Jahr 2023 im Vergleich mit 16 anderen europäischen Ländern erneut im untersten Drittel, wie aus einer am Montag veröffentlichten Analyse der Boston Consulting Group (BCG) hervorgeht. Weniger Transaktionen wiesen nur Spanien (288), Malta (243) und Italien (194) auf.

Die meisten bargeldlosen Zahlungen - also Transaktionen mit Kreditkarte, Bankkarte oder Smartphone - gab es laut dem Report im abgelaufenen Jahr in Norwegen mit durchschnittlich 815 pro Kopf. Dahinter rangierten Luxemburg (753), Irland (705) und Dänemark (675). Deutschland lag mit 304 Transaktionen nur knapp vor Österreich.

Der Übergang von Bargeld hin zu digitalen Zahlungen ist in etablierten Märkten wie den USA bereits nahezu abgeschlossen. Foto: iStock/PeopleImages

Trotz der weiter hohen Bargeldquote befinden sich digitale Transaktionen auch hierzulande im Aufwind. Mit einem Wachstum von 16,3 Prozent im Vergleich zum Jahr davor verzeichnete Österreich 2023 das viertstärkste Plus im Ländervergleich.

Gewachsen ist auch die globale Payment-Branche: Die Umsätze stiegen vergangenes Jahr von 1,6 Billionen auf 1,8 Billionen US-Dollar. Damit haben sich die Paymentserträge in den vergangenen fünf Jahren um jährlich durchschnittlich 9 Prozent erhöht, wie die BCG in einer Aussendung schrieb. In den kommenden Jahren dürfte sich das Wachstum allerdings deutlich verlangsamen, etwa weil der Übergang von Bargeld hin zu digitalen Zahlungen in etablierten Märkten wie den USA bereits nahezu abgeschlossen sei, erwarten die BCG-Experten.

18 Postings

fabienne
vor 4 Wochen

also i zohl gern mit da korte im gschäft,... non muss ie jeds mol nochrechnen ob se ma richtig ausagebm, reicht ma schon wenn man dauernd in kassnzettl kontrolliern muss, weil so oft fehla gemocht wean..

ibowocht wea ma sowieso, und auf mögliche personalisierte werbung muss i et auspring, ...

bargeldlos isch woll homma, und ba Stromausfall geht die kasse ah net ..

a problem mit bargeldlos hobm la de, de ihr schworzgeld sischt et lous wean, und se betrifft mi sowieso ette. ondosch konn i ma se net vorstelln..

 
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Enrico Andreas Menozzi
vor 4 Wochen

Ich glaube manche verwechseln da etwas , Krypto , Bitcoin und dieses ganze Zeug verbraucht Unmengen an Energie .

Hier geht es ja um Kartenzahlung , ob Debit , Kredit oder EC Karte mit einer physischen Karte , Smartphone, Smart watch im Handel oder online bezahlen . Das wird bei uns in den Euro Staaten in Euro abgerechnet . Die letzten Studien , zeigen alle auf , das Kartenzahlung eine wesentlich bessere Umwelt Bilanz hat . Von Jahr zu Jahr sogar besser , wegen Erneuerbare Energie .

Das gute Bargeld wird sich auch in Zukunft verbessern , durch besseren Transport, und man sich bei Kupfer Geld etwas einfallen lassen wird .

Bargeld wird auch erhalten bleiben , das wurde auch letztes Jahr schriftlich von der EU-Kommission festgesetzt . Bargeld wurde gestärkt durch die Kommission .

Natürlich will auch Europa bei der Digitalisierung mitspielen und nicht alles den US-Amerikanern und Chinesen überlassen . Selbst Russland ist in Kartenzahlung und Digitalisierung weiter, da dort viele Nerds Leben und Junge Menschen die in den Thema sehr bewandert sind , wenn sie nicht schon alle abgehauen sind , inzwischen Weltweit verstreut , da Mutter Russland nicht mehr mütterlich ist .

Wenn ich mir anschaue wer in Europa die Liste anführt , das sind Nationen deren Kaufkraft weit vor Österreich und Deutschland liegt , die auch in in viele andere Themen weit Voraus sind, von Umweltschutz, Klimaschutz oder Bezahlung für gute Arbeit.

Mit Verschuldung und Kartenzahlung haben paar postings recht , die selben Menschen haben auch mit Bargeld ein Problem .

Man sollte sich nicht verschließen , ältere Mitmenschen kann man durch Freiwillige bei der Digitalisierung helfen . Junge Menschen allgemein den Umgang mit Geld besser aufzeigen , viele Elternhäuser machen dies nicht , kenne es aus eigener Erfahrung.

Ach ja , bei an richtigen Blackout hast auch mit Bargeld a Problem , da funktionieren keine Kassen und die Türe vom Supermarkt geht auch nimmer auf . Deswegen immer für paar Tage Lebensmittel und Trinkwasser im Haus .

Wenn man noch übern Tellerrand blickt , gibt es für Menschen im globalen Süden bessere Möglichkeiten mit Digitalisierung. Wenn du im afrikanischen Dschungel oder in der Mongolischen Steppe einen kleinen Laden hast , kann durch digitale Bezahlung, dein Umsatz teilweise in Echtzeit aufn Konto sein , je nach dem welcher Anbieter. Auch a Berghütte in den Alpen macht es sich leichter , oft hat man Gruppen , da zahlt der Berg oder Wanderführer den größten Teil ( Übernachtung ,Abendessen & Frühstück) .

Mit Karte geht dies super einfach , dein Geld kommt aufs Konto ohne stundenlangen marsch ins Tal , war zumindest auf der Hütte so, wo ich paar Jahre verbracht habe . Der Wirt war modern und wollte nicht X tausend von Euro in der kleinen Kammer lagern , seine Hausbank war auch nicht im Tal , sondern bei seinen Hauptwohnsitz. Gäste haben sich auch gefreut , keine Ahnung warum , das mobile Gerät zum lesen der Karte , hat super funktioniert trotz schlechten Netz am Berg .

Du hast vor der Saison fett Ausgaben gehabt , da ist es wichtig , das Geld regelmäßig aufs Konto kommt . Gerade für Jungunternehmer, die nicht so flüssig sind .

Die Händler haben auch nicht deine Daten was manche hier schreiben , die Bezahlung läuft verschlüsselt . Die Bank hat deine Daten , und falls es zu rechtliche Probleme kommt , kann man an die Daten kommen .

Die Metzgerei Verkäuferin , die Frau Bäckermeisterin oder Uschi im Friseur Salon wissen eh alles über dich , die hübsche Kellnerin im Café , weiß genau was ich bestelle.

Dafür benötige ich keine Digitalisierung , das der Sepp 2 Flaschen billigen Schnaps gekauft hat und immer die billigen Schnitzel ausm Kühlregal nimmt. Der Händler im Ort sieht täglich beim Abschluss mit neuen Warensystem welche Produkte gut gehen , welche er ausm Sortiment nehmen muss , das sieht er nicht bei deiner Karten Zahlung , nur den Anteil an Kartenzahlung . Online Handel etwas anderes , da muss aber auch keiner einkaufen .

Jeder soll machen wie er es für richtig hält, oder der Situation bedingt . Wichtig ist , das jeder bezahlen kann , deswegen finde ich es nicht ok , das es immer noch viele Unternehmer in Deutschland und Österreich gibt , wo man nicht mit EC und Debit Karte bezahlen kann, und ich deswegen immer zum Automat muss für Bargeld .

 
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Pooky
vor 4 Wochen

Soll jeder handhaben wie er mag. Ich bin ein großer Fan vom bargeldlosen zahlen. Alleine schon das Gschiss mit den Cents. Was die Überwachung angeht: Viele, die sich über das Thema aufregen, nutzen FB, Insta, X, haben eine Paybackkarte, kaufen bei Amazon.

 
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ruhigblut
vor 4 Wochen

@ Hannes....ganz soo einfach ist`s nicht Hannes. Erstmal benötigt die Digitalisierung des Geldverkehrs riesige Energiemengen wegen den nötigen Rechenzentren usw. Auch, und in erster Linie sehe ich die Gefahr darin, dass es den Menschen vor allem den Jungen viel zu leicht gemacht wird, zu kaufen ohne genau darüber nachzudenken. Wenn ich meine Börse aufmachen muss und Geld hergeben, ist das schon eine ganz ander Nummer als ein schneller Mausklick oder einfach mal die Karte hinhalten. Wir haben sowieso schon ein Problem mit Überschuldung. Und die von dir erwähnten Kosten verschieben sich höchstens. Denke mal an die Unsummen die für die Sicherheit gegen immer mehr werdende Cyberangriffe aufgewendet werden. Von großflächigen Ausfällen unserer Stromversorgung gar nicht zu sprechen. Bargeldloser Zahlungsverkehr ist in vielen Dingen ein Segen, aber bei weitem nicht das "Allheilmittel". Mir persönlich ist das Bargeld lieb, und ich hoffe es bleibt uns noch lange erhalten. PS: Ich schaffe es auch mich nicht zu verzählen, zumindest noch nicht ;-).

 
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Jaqueline Yvonne Bumsinger-Funzbichler (24)
vor 4 Wochen

... quod erat demonstrandum ... die Oschtiroler sind einfach viel viel sensibler bei "new technologies" - da kennen sie sich einfach aus, da sind sie den Skandinavier/Innen schon meilenweit überlegen ...

... dazu fällt mir noch mein Großvati Sepp ein, der meinte, das letzte Update was er sich auf seine Jacke lädt, sei der Reißverschluss 2.0 gewesen... 😂

 
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    bb
    vor 4 Wochen

    War das nicht der Opa von Klaus Eckel?

     
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      Jaqueline Yvonne Bumsinger-Funzbichler (24)
      vor 4 Wochen

      ... war das nicht der, der noch den Klettverschluß updatete und erst dann resignierte ... 😂?

       
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unholdenbank
vor 4 Wochen

Und ich hoffe, das bleibt noch lange so! Dieses Gemachle mit Karten- und Handybezahlung ist ja ein weiterer Schritt in die digitale Abhängigkeit. Sie dient hauptsächlich dem leichteren handling beim kaufen zu Gunsten Geschäfte. Man braucht kein Bargeld mehr zu manipulieren und die Kunden kaufen mehr ein. Allerdings wissen dann die Handelsbetriebe und -Konzerne genau, wann wer wo was kauft und die frühere Anonymität ist futsch. Jetzt kann man noch eine/zwei/drei Kisten Bier, einen Whiskey, ein Stück fettes Schweinefleisch usw. kaufen ohne dass jeder weiß, dass man das getan hat. In Zukunft wird das alles registriert und kann eines Tages bei Bedarf gegen einen verwendet werden. Es kann mir ja keiner erzählen, dass die Handelskonzerne der Versuchung widerstehen können, an diese Kasseninformationen zu gelangen. Selbst, wenn sie noch so treuherzig versichern, die Kasseninfos nicht mit den persönlichen Daten zu verknüpfen. Da ist der Wert dieses Marketingschatzes einfach zu groß und die Handelsbetriebe waren immer schon umtriebig, um an die Daten und Kaufgewohnheiten der Kunden zu kommen. Willkommen in der Welt des gläsernen Bürgers. Da mag man einwenden: "Das is mir doch egal, ich habe nix zu verbergen". Aber wenn dann in einem Polizei-, Versicherungs-, Gesundheits- oder sonstigem Fall bekannt wird, dass man öfters bei zB M-Preis größere Mengen Alk oder fettes Schweinefleisch gekauft hat und das dann gegen einen verwendet wird, schaut die Sache anders aus. Deshalb: Holzauge, sei wachsam !!!!!!!

 
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    tantmarie
    vor 4 Wochen

    Als ich neulich beim M-Preis Fusel und fettiges Zeug einkaufen war und mit meinem manipulierten Bargeld Zahlen wollte, hat die Kassiererin einen Aufstand gemacht und die Polizei gerufen. Diese hat dann etwas von Blumen gefaselt. Da half es mir auch nichts, dass ich beteuerte, dass es sich um gewaschenes Geld handle und das ungesunde Zeug sowieso nur für einen guten Bekannten sei.

     
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    Village Pizza
    vor 4 Wochen

    Muss ganz schön drücken wenn man Tag und Nacht den Aluhut aufhat.

     
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brummi123
vor 4 Wochen

Nur Bares ist Wahres!

 
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steuerzahler
vor 4 Wochen

Nur Bares ist Wahres, die massive Propaganda für den bargeldlosen Zahlungsverkehr und die Beschränkung des Betrages halte ich für demokratiegefährdend. Es ist nämlich sehr leicht, unliebsamen Personen den Geldhahn zuzudrehen, wenn alles nur mehr über Zahlungsdienste abläuft. Ich halte es auch für sehr riskant in Bezug auf Blackouts. Wenn das Bargeld abgeschafft ist, dann gibts bei Stromausfall nichts mehr. Wem nützt der bargeldlose Zahlungsverkehr? Das größte Interesse hat der Staat, damit hat er ein weitreichendes Kontrollinstrument. Und natürlich haben alle mitnaschenden Dienstleister großes Interesse an möglichst allen Menschen als Kunden. Wir hinken also nicht hinterher, sondern bewahren uns ein bewährtes System als alternative Schiene zum Bezahlen.

 
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RJMoses
vor 4 Wochen

Vielleicht kann Dolomiten Stadt auch mal einen Artikel der Risiken des "bargeldlosen bezahlen" veröffentlichen?

 
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    Her Anonym
    vor 4 Wochen

    welche Risiken.

     
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    Senf
    vor 4 Wochen

    ... und die Kosten!

     
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      ruhigblut
      vor 4 Wochen

      @ senf....schließe mich inhaltlich senf, unholdenbank, brummi und steuerzahler an..... finde alle genannten Risiken real. Vorsicht ist geboten!

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 4 Wochen

      Auch wenn's @senf ironisch gemeint hat: Bargeld IST TEUER! Aspekte wie Verlust, Diebstahl, simples Verrechnen bei Herausgabe, sowie Transport, Sicherheit und Zeitaufwand beim Zählen gehen ganz schön ins Geld!! Volkswirtschaftlich sind die kleinen Münzen Unsinn (kein Wert, hohe Herstellungs- kosten), dazu kommt noch das Gewicht beim Transport (die Stadt braucht beim Entleeren der Parkscheinautomaten ein Auto!!). Bargeld muss relativ oft ausgetauscht werden (Beschädigung), Münzen gewaschen, Scheine werden gefälscht (=Risiko des Totalverlustes).......und vieles mehr! Bargeld ist auch schmutzig, zB sind Dollarscheine sehr häufig mit div. Drogen belastet. Damit können auch Krankheiten übertragen werden.. Welche Vorteile hatte Bargeld nochmal ?

       
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      unholdenbank
      vor 4 Wochen

      ====>@Hannes Schwarzer: Natürlich hat bargeldloses Zahlen auch Vorteile, ebenso wie das Bargeldzahlen. Bargeldloses bedeutet halt eine größere Kontrollierbarkeit der Geldflüsse und das ist ja erwünscht, aber nicht von mir. Wie schon oben erwähnt, kann der Handel sicher nicht widerstehen, den Datenschatz, der da verborgen ist, anzuzapfen. Und natürlich ist das zweigleisige System doppelt so teuer, aber für einen liberal denkenden Menschen, wie Sie, muß der dahinter steckende Datenkrake ja doch ein Greuel sein. Dazu kommt noch die Auspreisung per digitalen Preisschildern und fertig ist der betrügbare gläserne Kunde. Da können Sie noch so oft versichern, dass da nix passiert - die Erfahrung hat anderes gezeigt. Der Hinweis auf die Hygiene ist auch hölzern, weil der Mensch eine gewisse Herausforderung in infektiöser Hinsicht braucht, um seinen Immunstatus aufrecht zu erhalten. Des Weiteren verschwinden die anderen Infektionsherde (Verkehrsmittel, Schwimmbäder, Schulen, Arbeitsstätten, schlechte Ware im Lebensmittelbereich, Küssen - 80 Mio Bakterien, Geschlechtsverkehr - https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuell_%C3%BCbertragbare_Erkrankung, Krankenhauskeime etc.) deswegen nicht. Also viel Lärm um nichts. Nur wieder mal ein weiterer Schritt der Bequemlichkeit auf dem Weg der Verblödung der Menschheit.

       
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