Die Tiwag zieht die ursprünglich für 1. Jänner 2025 geplante Preissenkung für Kund:innen mit Standardprodukten vor. „Der Einkauf der für 2025 benötigten Strommengen konnte kürzlich abgeschlossen werden. Die dabei erreichte Kostenreduktion wird bereits ab 1. Dezember 2024 an die Kund:innen weitergegeben“, schreibt das Landesunternehmen in einer Medienaussendung am 11. November.
Konkret sinkt der Arbeitspreis um 2 Cent/kWh auf 9,8 Cent/kWh netto. Damit biete man in diesem Produktsegment den günstigsten Energiepreis aller Landesenergieversorger, erklärt die Tiwag. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh bringe die Preissenkung eine Ersparnis von rund 84,00 Euro im Jahr vor Entlastungsbeiträgen. Die aktuell rund 200.000 Tiwag-Kund:innen werden in den nächsten Tagen persönlich angeschrieben und informiert.
7 Postings
Der Strom Preis ist günstig aber was kosten die Netzkosten in Tirol bei der Tiwag.? Das frage ich mich? Der Strom Preis setzt sich zusammen von den Netzkosten den Steuern und den Strom zusätzlich. Den die Tiwag wird in das Stromnetz investieren müssen. Wil seit Jahren nichts in den Straßenzügen zu schlechte Leistungen gibt. Die müssen verstärkt werden.
Die Tiwag wird nicht in das Stromnetz investieren, dafür gibt es die TiNetz und oben drüber die APG ( Austrian Power Grid ) welche für die Netze zuständig sind
@observer99: Ich frage mich, warum du die Frage auf Dolomitenstadt stellst und nicht direkt bei der Fernwärme nachfrägst? Die könnten dir die Frage vermutlich sogar beantworten. Schon mal an diese Option gedacht?
Naja, eigentlich wollte ich die Frage aber hier stellen, hier hören bzw. lesen mehr
Da die Tiwag auch im Besitz unserer Fernwärme ist, erlaube ich mir die Frage, ob vielleicht auch da die Preise angepasst, bzw. etwas günstiger werden.
wenn die bauern mit dem hackgutpreis ebenfalls heruntergehn, dann dürfte auch die fernwärme spürbar günstigerr werden. die verbilligung des stromanteils zur fernweärmeprduktion mitsamt der lieferung wird wohl eher vernachlässigbar sein, ein nachlass müsste aber weitergegeben werden.
Eigentlich müsste die Fernwärme nachziehen, weil jetzt wird der Strompreis um ca. 2 Cent günstiger als die Fernwärme. Somit würde man, bei einem Wärmebedarf von 10.000 kWh/a, 200 € sparen, wenn man mit Strom heizt. Schmeißt man die Fernwärme komplett raus spart man sich, je nach Anschlussleistung auch die Leistungsbereitstellungsgebühr. Da würde man bei 15 kW auf ca. 500€/a kommen. Allerdings gibts ja noch einen Hebel und das ist die Netzgebühr für den Strombezug, diese soll erhöht werden... somit wird wohl alles irgendwie beim gleichen bleiben, so dass sich das oben genannte Szenario nicht rentiert, außer man hat eine großflächige PV-Anlage zur Unterstützung. Die Tiwag, Tinext, Tinetz und wie sie alle heißen, irgendeiner bekommt schon das Geld.
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