Das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung hat 437.500.- Euro für die Restaurierung und Sanierung von neun kulturell erhaltenswerten Kulturdenkmälern in Osttirol freigegeben. Der Löwenanteil von 350.000 Euro fließt in Burg Heinfels, für die Sanierung des Zwinger Nordturms, sowie die Errichtung eines Museumsdepots und Ossariums. Daneben werden folgende kirchlichen Projekte unterstützt:
- 10.000 Euro für die Sanierung Innenputz und Nordseite Turm Augustiner Chorherrenstift Neustift incorporierte röm.-Kath. Filialkirche St. Ulrich in Thal Assling
- 18.000 Euro für die Innenrenovierung der Filialkirche „Hl. Georg“ in Kals a.G.
- 7.000 Euro für die Teilsanierung Dach und Sanierung Eingangsportal Pfarrkirche „Hl. Bartholomäus“ in Nikolsdorf
- 21.000 Euro für die Sanierung der Hofkapelle „Unser Herr im Elend“ in Sillian
- 6.000 Euro für Restaurierungsmaßnahmen an der Stützmauer beim Widum Hollbruck
- 10.000 Euro für Fassaden – und Turmschmuckrestaurierung Klosterkirche „Marie Heimsuchung“
- 6.000 Euro für die Neueindeckung Prespyterium Pfarrkirche „Hl. Stephanus“ in Anras
- 5.000 Euro für die Erneuerung der gesamten Läuteanlage (3 Glocken) Filialkirche „Hl. Nikolaus“ in Thurn
Die Landesgedächtnisstiftung wurde per Landesgesetz im September 1957 ins Leben gerufen, zur Erinnerung an die Erhebung Tirols in den Freiheitskriegen von 1809. Der Stiftungszweck zielt vor allem auf den Erhalt des baukulturellen Erbes in Tirol sowie auf die Unterstützung von Schülerinnen und Studenten. 2022 schüttete die Stiftung, der Landeshauptmann Anton Mattle vorsteht, rund 3 Millionen Euro für Baudenkmäler, rund 830.000 Euro für Schüler- und Studentenheime und 420.000 Euro an Stipendien für Schüler:innen und Student:innen aus.
8 Postings
Oha, geht's wohl noch!!!???
Die Michaelskirche in Lienz würde auch mal einen neuen Anstrich vertragen, dieses (heute praktisch ungenützte) Glaubensgebäude "gammelt" vor sich hin und leidet schon länger unter "Vernachlässigung". Eigentlich interessant, dass es mal eine Zeit gab, als offenbar noch so viele Kirchen benötigt wurden, obwohl sie in diesem Bereich (doch auch schon für die damalige Zeit) recht dicht gelegen erbaut wurden.
Aus denkmalamtsrechtlichen Gründen dürfte ein Abtragen ja wohl verboten sein, aber aktuell sieht sie in diesem Zustand echt unschön aus.
Als ich gerade dieses Foto von DOLOMITENSTADT im Internet gesehen habe, habe ich mir gedacht, ob es nicht möglich wäre, auf der Schattenseite der Burg im Winter eine Naturrodelbahn von der Burg hinunter zur Villgrater Straße anzulegen.
Was meint ihr?
Ritterrodelbahn Erleben Sie den Winterzauber auf der neuen "Ritterrodelbahn"! Starten Sie auf der historischen Burg und gleiten Sie auf einer aufregenden Naturrodelbahn bis ins Tal hinunter. Der Aufstieg zum Startpunkt ist sonnseitig und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Dolomiten – ein leichter, angenehmer Spaziergang, der sich perfekt als netter Ausflug für die ganze Familie eignet. Die Strecke verspricht ein unvergessliches Abenteuer für Groß und Klein und lässt Sie die winterliche Landschaft Osttirols in vollen Zügen genießen. Ein Erlebnis, das Sie nicht verpassen sollten!
Ich habe im Internet nachgeschaut und denke, eine Rodelbahn ist technisch möglich und würde auch einen angenehmen Unterhaltungswert bieten. Im Sommer könnte man dann eine Sommerrodelbahn installieren.
Der Höhenunterschied zwischen dem Innenhof der Burg Heinfels und dem Bachbett des Villgraterbachs beträgt etwa 50 Meter. Dieser Unterschied reicht für eine Rodelbahn aus, wobei eine Strecke von etwa 400 bis 600 Metern Länge erzielt werden kann. Das Gefälle würde im Durchschnitt moderat ausfallen, was für eine familienfreundliche Nutzung geeignet ist.
Für eine sichere und angenehme Familienrodelbahn wird ein Gefälle von etwa 8–12 % empfohlen. Dieser Neigungswinkel sorgt für eine kontrollierte Geschwindigkeit, die besonders für Kinder und ungeübte Rodler geeignet ist. Die Strecke könnte leichte Kurven und Wellen enthalten, die für Abwechslung sorgen und das Tempo auf natürliche Weise reduzieren. Mit einer Länge von 400–600 Metern und diesem Gefälle kann die Bahn sowohl unterhaltsam als auch sicher gestaltet werden.
Zum wirtschaftlichen Absichern der Burg und als Impuls für die Region wäre es sicher gut. Auch kenne ich keine Rodelbahn, wo man sonnseitig aufsteigt und dann eine schattige, schneesichere Abfahrt hätte.
Vielleicht könnte dieser Vorschlag interessant sein.
Man könnte dann auch eine Sommerrodelbahn andenken.
Ich denke, das wäre eine tolle Sache. Die Gastronomie ist hier auch schon vorhanden, zum einen der Brückenwirt und dann im Schloss selbst.
Die Rodelbahn wäre ein Alleinstellungsmerkmal.
... und eine Seilbahn gibt es dort auch schon.
Da musst du zum Bürgermeister gehen und nicht zum Burgmeister!
Der Aufstieg zum Startpunkt ist sonnseitig und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Dolomiten – ein leichter, angenehmer Spaziergang, der sich perfekt als netter Ausflug für die ganze Familie eignet.
Lieber Azzo! Dann bist du sicher kein Insider, oder Einheimischer und kennst die örtlichen Gegebenheiten mit Sicherheit nicht! lach......
"Der Burgmeister" bekommt ja mehr Geld als der Bürgermeister! Der muss aber ein gutes Netzwerk haben!
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