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Foto: Ingo Ortner

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Der Plöckenpass ist eine Lebensader

Ingo Ortner aus Mauthen antwortet auf Gerhard Unterweger von der Initiative Stop Transit.

Sehr geehrter Herr Mag. Unterweger!

Eines vorweg: Sie, ich und wir alle leben hier in einer der schönsten Regionen des Alpenraums. Wir alle haben größtes Interesse, mit unserem Lebensraum respektvoll und vorsichtig umzugehen und wollen keinen unkontrollierten Transit und Schwerverkehr in unseren Ortschaften. Soweit sind wir uns einig.

Aufgrund des Felssturzes und der Sperre am Plöckenpass ist nun erneut eine Diskussion um die Verkehrslösungen zwischen Felbertauern und Adria entfacht. Viele Menschen unserer Region denken ernsthaft über die „Lebensader Plöckenpass” nach. Das gilt für die Bevölkerung in den Grenzgemeinden und in den zahlreichen Ortschaften entlang der historischen Nord-Süd-Verbindung über die Alpen. 

Ihr Leserbrief in der Dolomitenstadt zieht im benachbarten Friaul große Kreise. Die Anhänger der PD schicken sich den Link gegenseitig hin und her. Für Sie persönlich eine veritable Anerkennung. Bleibt zu hoffen, dass Sie hier nicht den Avancen von ehemaligen Spitzenpolitikerinnen auf den Leim gegangen sind und instrumentalisiert wurden.

Für eine Diskussion mit Realitätsbezug

Wir sind gefordert - vor allem im Hinblick auf unsere Jugend - einen demokratisch wertvollen Diskurs zu führen und eine gute Lösung für nachfolgende Generationen zu finden. Das Thema Mobilität betrifft uns alle und der Schlüssel ist wohl nur in der Mitte der Gesellschaft zu finden. Wir leben jedenfalls nicht im Paradies, wo alle Menschen eine Grundsicherung von ein paar tausend Euro am Monatsersten direkt vom Staat bekommen und wir uns nur um die schönen Dinge des Lebens kümmern müssen.

Ich maße mir nicht an, Ihre Verdienste im letzten Jahrtausend zu analysieren oder zu bewerten, als Familienvater und arbeitender Mensch fallen mir in Ihrem Text aber einige sehr undifferenzierte Argumente auf. Im Vergleich zu den Jahren 1970-1990 ist die Realität auf beiden Seiten des Plöckenpasses nun leider eine völlig andere. Entvölkerung, enormer wirtschaftlicher Abschwung und Arbeitsplatzverluste bedrohen die Existenz der gesamten Bevölkerung. 

  • Sie kommen aus Lienz und Lienz hat seit Jahrzehnten ein hausgemachtes Verkehrsproblem, das in zweiter Linie mit dem Pustertal und Iseltal zu tun hat. 
  • Eine Lösung für Lienz ist nicht in Greifenburg oder am Plöckenpass zu finden.
  • Osttirol, der Lienzer Talboden und Oberkärnten sind keine Insel der Seeligen. Südtirol bereitet sich mit Verkehrslösungen auf die Olympiade vor. Unterkärnten bekommt mit dem Koralmtunnel einen großen Impuls, dazwischen liegen Oberkärnten und Osttirol als verkehrstechnisches Nirvana
  • Wir leben in einer stark vernachlässigten Randregion. Im Vergleich zu den 1970er bis 1990er Jahren hat sich das Klima in unserer Region massiv verschlechtert: Wetter, Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsplätze, Wirtschaftsstandort, Bildungsbereich. Die Plöckenstraße ist als Straßenverbindung seit Jahren keine Hilfe mehr. Gleiches wird auch für eine alternative Straßenverbindung gelten. Tausende Autos den Berg rauf und wieder runter ist zwar ein landschaftliches Erlebnis für einige Liebhaber, für die Menschen nur leider ungeeignet.
  • Zum Überleben unserer Regionen reicht es nicht, dass hier ein großer Teil der Bevölkerung – mit staatlich garantierten Pensionszahlungen – wohnt.
  • Vor allem für die jungen Menschen brauchen wir Perspektiven, damit sie hier leben und arbeiten können.
  • Falls wir es jetzt wieder nicht schaffen, hat der letzte Akt eines unverzeihlichen Dramas begonnen. Wir riskieren Geisterdörfer, in denen niemand mehr leben will und wo uns bald auch keiner mehr nachtrauert. Ein gesellschaftlicher Shut-Down.

In Absatz 1 und Absatz 2 schreiben Sie vom Treffen in Kötschach-Mauthen. Sie waren weder in Kötschach-Mauthen (25.1.2025, 20.1.2025, 8.4.2024), noch in Paluzza (2x), noch in Arta Terme und auch nicht in Udine (30.1.2024) anwesend und berichten nur vom Hören-Sagen. 

Gleiches gilt für die folgenden Absätze Ihres Textes. Viele Ihrer Argumente sind aus dem Kontext gerissen und ich befürchte, dass Sie damit sehr viel Neid und Hass schüren. Die große Mehrheit der Menschen muss immer noch arbeiten, um am Ende des Monats ein gesichertes Auskommen zu haben.

Schon aus Interesse an der Meinung anderer (in diesem Fall unserer italienischen Freunde) bin ich jedes Mal die vier Stunden in meiner Freizeit rein und rausgefahren und habe zugehört.

Vor und nach den Veranstaltungen war jedesmal Zeit, um mit den (politischen) Vertretern beider Seiten in aller Ruhe zu diskutieren. Den Felssturz hat niemand bewusst herbeigerufen. Den größten Schaden hat jetzt Italien, weil sie im Vorjahr und heuer viel Geld investieren müssen, um eine Notstraßenverbindung zu ermöglichen. In zweiter Linie sind die Regionen entlang der Strecke durch Wertschöpfungsverluste enorm betroffen. Je näher am Plöckenpass, umso stärker. Nach den Pandemiejahren schon wieder Betriebsschließungen, Arbeitsplatz- und Einkommensverluste, … für die Familien vor Ort. Pensionszahlungen sind meines Wissens davon nicht betroffen.

Je höher der Leidensdruck in der Bevölkerung wird und je blanker die Nerven liegen, umso stärker wird auch das Vertrauen in unsere politischen Vertreter – allen voran Landeshauptmann Peter Kaiser und Präsident Fredriga. Ihnen trauen wir zu, dass sie mit aller gebotenen Vorsicht und dem Wissen aller Experten:innen und Bürger:innen eine gute und mehrheitlich tragfähige Lösung für ein Überleben entlang der „Lebensader Plöckenpass“ entscheiden. 

Wir trauen unseren gewählten Vertretern zu, dass sie Aspekte zu Themen wie Soziales, Arbeit, Wirtschaft, Naturschutz, Kultur und Frieden auf Basis der historischen Erfahrungen und mit einem klaren Gestaltungswillen für die Zukunft lösen können. Ich persönlich traue unseren Politikern zu, dass sie in der Lage sind, Filter zu finden: verkehrstechnische und finanzielle Filter zum Wohle aller Menschen der Region.

Asterix und seine Gallier hatten andauernd Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. In Ihren vielen Leserbriefen spielen auch Sie mit der Angst, dass wir als moderne Gesellschaft nicht in der Lage sind, den Verkehr im Griff zu haben. Sie drohen, dass wir es nicht schaffen, gute und verträgliche Lösungen für unsere Region zu entwickeln. 

Ich glaube an die Demokratie und daran, dass wir gemeinsam mit Italien eine zeitgemäße Verbindung schaffen, auf die wir und unsere Kinder aufbauen können. Und wenn es ein Tunnel wird, bin ich damit einverstanden und egal wie lange es dauert, freue ich mich für meine Kinder.

In diesem Punkt bitte ich Sie, über Ihren persönlichen Realtitätsbezug ein wenig nachzudenken und stehe Ihnen gerne für weitere Gespräche zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ingo Ortner
Bergsteigerdorf Mauthen am Fuße des Plöckenpasses

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Plöckenpass: Diskussion mit wenig Realitätsbezug

Es wird viel über Tunnel und wenig über eine alternative Passstraße gesprochen. Leserbrief der Initiative Stop Transit.

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31 Postings

lia
vor 2 Wochen

der tunnel wäre inzwischen auch fertig.

 
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Village Pizza
vor 2 Wochen

Das Nirvana ist für Buddhistinnen und Buddhisten ein Zustand der Vollkommenheit, das Paradies. Der Begriff Nirvana beschreibt das ultimative Ziel des Lebens, das „Erlöschen“ aller Empfindungen, einschließlich Schmerz. Wenn Oberkärnten und Osttirol das verkehrstechnische Nirvana darstellen würden, wäre das doch schön. Leider ist es allerdings nicht so.

 
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dolo1871
vor 2 Wochen

Ich lese hier viele richtige Dinge. Sehr verständlich, dass das Obere Gailtal eine, ja irgendeine Perspektive braucht. Aber vorher muss man noch ein paar Dinge bedenken. Stichwort Bevölkerung: Ein Tunnel kann leider die Demographie nicht ändern. Da hätte man sich vor 20/30/40 Jahren um die jungen Leute und vor allem die jungen Frauen kümmern müssen. Viele Enkerl der Pensionsbezieher im Gailtal leben jetzt eben in Graz oder Wien, das ist also schon passiert. Geschichte also, man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Stichwort Verkehr: Ein Tunnel, in dem nur so viel Verkehr fährt, wie man sich das wünscht, wird schwierig. Eines ist klar: Die Tourismus Superregionen Pinzgau und Kitzbühel werden in Wien sicher nicht klein beigeben, falls das Projekt konkreter wird. Auch 1989 hat man in Nordtirol da klare Meinungen vertreten. Diese Regionen haben tatsächlich auch durch den Tourismus viel Verkehr, die wollen sicher nicht mehr. Geld: Das gab es bei der letzten grossen Plöcken Diskussion 1988/89 man kann sagen in Hülle und Fülle (im Vergleich zu heute). Im Gailtal müsste man sich klar werden, was man will, wenn aus dem Tunnel nix wird. Was fordert man dann in klagenfurt? Wie kann man sich mit anderen Abwanderungsregionen vernetzen? Welche Struktur braucht es?

 
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observador
vor 2 Wochen

Infrastruktur wird's immer brauchen, Verkehr wird's immer brauchen. Wenn man sich anschaut, wie der Wohlstand in unserem Land verteilt ist, wird man recht schnell erkennen, dass hier auch immer eine gute Verkehrsanbindung eine Rolle spielt. Und auch wenn viele von irgendwelchen Drohnen und sonstigen Dingen träumen, man wird sich auch in Zukunft auf Rädern fortbewegen, mit minimalen Emissionen oder im Idealfall sogar ganz emissionlos. Ein Tunnel wäre aus meiner Sicht - wenn irgendwie leistbar - die schönste Lösung. Kosten von 500 Millionen oder mehr lassen sich mit einer entsprechenden Maut in 30-50 Jahren wieder hereinholen und dann hat man Idealfall sogar noch eine Einnahmequelle um regionale Entwicklung zu fördern (siehe Felbertauerntunnel / Osttiroler Investment GmbH).

 
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Markus Kaernten
vor 2 Wochen

Plöckenpass für immer sperren, den braucht kein Mensch (ausser die Holzhändler die ihren Hals nicht vollkriegen). Wertschöpfung ist ja lächerlich, im Sommer sinnloser Verkehr, die Kosten sind unnötig hoch. Die Gailtaler Unternehmer sollen mit dem gejammere aufhören!!!

 
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jj.ll.
vor 2 Wochen

Herr Ingo Ortner! Was für ein intelligenter Leserbrief!!! Die fehlende Umfahrung in Lienz ist mit der chaotischen Stadtplanung der letzten Jahrzente das allerletzte. (Siehe z.B. den Betonklotz neben dem Bahnhof.) Wir brauchen den Tunnel! Welcher Transportunternehmer würde über den Pass Thurn, den Felbertauern, den Gailbergsattel fahren nur weil der Plöckentunnel existiert? Ausserdem kann durch eine Plöckenpassmaut für den Durchzugsverkehr zusätzlich verhindert werden, dass die befürchtete neue Transitroute entsteht.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Wochen

    @jj.ll.: Welchen 'Betonklotz' neben dem Bahnhof meinen Sie? Ich finde da keinen! Was hätte ein solcher, würde er denn existieren, mit einem potentiellen Plöckentunnel zu tun?

    Sie bezeichnen die Stadtplanung der letzten Jahrzehnte als 'chaotisch'! Wie kann etwas, dass es gar nicht gibt, bzw. geben kann (die B100 ist eine Bundesstrasse und kein Gemeindeweg) chaotisch sein?

    In Lienz treffen nun mal 2 in etwa gleich grosse Verkehrsströme (Oberland, Iseltal, je ca. 7' p.d.) auf einander und werden durch den Pendlerverkehr auf ca. 25-27' p.d. bei der Liebherrkreuzung aufgestockt! Da ist sehr, sehr viel Ziel-\Quellverkehr, sowie hausgemachter dabei!

    Wo sollte Ihrer Meinung nach eine neue Umfahrung gebaut werden (können)? Die alte ist ja erst knapp 60 Jahre alt! Wie oft lassen Sie Ihr Auto stehen, bzw. Sie müssen ja sehr oft im Stau stehen, so wie Sie argumentieren!

     
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      jj.ll.
      vor 2 Wochen

      @Betonklotz. Lebensmitteln kaufen neben dem Bahnhof hilft der Erkenntnis! @Bundesstrasse. Im Gewerbe-Handesgebiet braucht es links und rechts von der Bundesstrasse eine Gemeindestrasse, dafür ist die Gemeinde verantwortlich. @Umfahrung. Die Anrainer der Bundesstrasse haben ein Recht darauf, dass der Durchzugsverkehr rund um die Stadt geleitet wird. Z.B. über Tristach, Amlach und Leisach. So wie es schon einmal geplant war.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Wochen

      @jh.ll: Der Lebensmittler ist IM Bahnhofsgebäude und nicht daneben (glaube sogar, dass der Bestand diesselbe Grösse hatte)! Zum Thema Umfahrung: Bitte gehen Sie in die angesprochenen Gemeinden und erklären Zanon, Clara und Einhauer, dass Sie eine Teilumfahrung von Lienz (die Südvariante könnte nur das Oberland abdecken) in deren Gemeindegebiet errichten wollen: Ich erwarte Ihren Bericht ! Hauptproblem aber: diese 'neuen' Anrainer haben keine Rechte??? Geht's noch ?? Die Gemeindestrassen 'links und rechts' der B100 dürften wohl als Fachingsscherz gedacht sein? (übrigens: das Industrie- und Gewerbegebiet von Lienz ist die Peggetz, alles an der B100 dürften Sonderwidmungen - EKZ- und Mischgebiete sein).

       
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      jj.ll.
      vor 2 Wochen

      @Herr Schwarzer. Egal wem der Betonklotz gehört, er ist da (es freut mich, dass sie ihn gefunden haben). Architektonische Estethik ist in Lienz wohl unbekannt! Ein Kniefall vor den Öbb? Was die Strassen anbelangt wurde in Lienz wohl vieles versäumt. Heute ist es ja schon das Vorhandensein von 3 Feuersalamandern, das den Bau einer notwendigen Strasse verhindern kann. Was die Form der Widmungen anbelangt, ist egal. Tatsache ist, dass eine zusätzliche Fahrspur auf jeder Seite der Bundesstrasse gemeinsam mit mehreren Kreisverkehren für den lokalen Verkehr und den Durchzugsverkehr ein Vorteil wäre.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Wochen

      @jj.ll: Sorry, Sie haben ziemlich wenig Plan, aber offenbar viel Meinung: Das Beschränkende an der B100 ist schlichtweg der verfügbare Grund: wo wollten Sie in den 'letzten Jahrzehnten' Gemeindestrassen 'neben der B100' bauen, wo....? Daherreden kann jeder, die Umfahrungsstrasse (heute Tirolerstrasse) wurde in den 60er (fast) am Stadtrand errichtet und war vielen schon 'zu weit weg, zu weit draussen'! (Max Keller-Eisenwaren: 'dann kauft niemand mehr in der Stadt ein!'). Auf Tristach, Amlach und Leisach gehen Sie nicht mehr ein, draufgekommen, dass es Blödsinn ist? Jetzt sei's ein Feuersalamander, der herhalten muss, um die Stadt zu bashen... Zur Architektur: der Gebäudeteil war ja schon vorhanden, über Architektur kann man unterschiedlicher Meinung sein, .... Neue Strassen verhindert übrigens keinen neuen (Mehr-)Verkehr, sie schaffen weiteren...(Embacher, 2021 und 2024 Lienz, Amlach)

       
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      jj.ll.
      vor 2 Wochen

      @Schwarzer Ich wollte nicht ins persönliche abdriften, aber (Ironie): "wie kann ein BWLer der von Strassen-u. Stadtplanung null versteht, sich genau damit befassen. Das wäre ja genauso, wie wenn ein Bwler mit Wahlfach Politik als Lehrer politische Bildung unterrichtete."

      Allerdings verstehe ich heute noch nicht, wie der halbe Lienzer Gemeinderat seinerzeit in eine im Ausland gelegene Stadt aufsuchen kann, um sich die Stadtplanung anzusehen und dann genau die gleichen Fehler macht, die in dieser Stadt gemacht worden sind. Hätten sich die Ausflügler wenigstens die Kreisverkehre angesehen, die dort in ca. 3 Monaten errichtet werden und funktionieren. Der Intersparkreisverkehr ist wohl neben dem Betonklotz der grösste Verhau. Sollte der Ausflug damals aber W+W+G gegolten haben, dann kann ich es verstehen.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Wochen

      @tschäitschäi.ff: Wenn willst kannst Deinen Topfen und Deine 'persönlichen Abdriftungen' gerne unter Klarnamen hier weiter absondern, mit Anonymen und Ahnungslosen diskutiere ich nicht mehr!

       
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      jj.ll.
      vor 2 Wochen

      @Schwarzer. Liberal und deswegen tolerant? Fehlanzeige! Ich hätte gerne noch weiter über diverse Bausünden mit ihnen diskutiert (z.B. den Riesenbaumarkt in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums, den Riesenparkplatz mit kleiner Tiefgarage vorm Interspar, den fehlenden Kreisverkehr vorm Liebherr usw.). Der Verkehr und die Stadtplanung in Lienz sind mir aber grundsätzlich egal. Den Plöckentunnel hätten wir dennoch gerne.

       
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Nori
vor 2 Wochen

Dieser Wolf nervt...

 
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    nachdenken
    vor 2 Wochen

    Aber geh, ich weiß gar nicht was dir am Wolf nicht gefällt. Er bewertet doch nur , moralisiert, belehrt, ist untergriffig, beleidigend und schaut auf Menschen herab, die nicht seiner Meinung sind. Also ICH find ihn sehr nett! 🤣

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Wochen

    Nori auch....

     
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Her Anonym
vor 2 Wochen

Das es den Nordtiroler einen scheiß juckt was in Osttirol (nicht)vorhanden ist wissen wir eh. Den Oberkärntner geht es nur gleich mit deren Politikern. Nur das die Lienzer es nicht wirklich nötig haben um über den Plöckpass zur Adria zu kommen , da gibt es eine einfachere und weniger anstrengende Strecke um dort hinunter zu kommen.

 
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    karlheinz
    vor 2 Wochen

    Das ich nicht lache. Welche denn? Aber der Spruch lautet: "Alle Wegen führen nach Rom". Das stimmt.

     
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      Senf
      vor 2 Wochen

      ... vielleicht über Untertilliach und Arnoldstein?

       
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      Her Anonym
      vor 2 Wochen

      Innichen , Cortina .... noch nie davon gehört? Dann tust du mir echt leid aber zuerst große Klappe

       
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      observador
      vor 2 Wochen

      Sorry.. aber Innichen und Cortina ist jetzt auch nicht so die tolle Strecke, oder?

       
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    jj.ll.
    vor 2 Wochen

    Welche "Strecke" ist das?

     
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      Her Anonym
      vor 2 Wochen

      Kennen sie die App Google maps oder Apple Karten? Dann würde es vielleicht nicht schaden selbst mal nachzusehen.

      Aber wenn man diese Strecke (ohne nervigen Berg und sogar weniger Autobahnmaut ;). )die welten besser ist als der Plöckenpass nicht kennt dann kann ich auch nichtmehr helfen.

       
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      karlheinz
      vor 2 Wochen

      @Her Anonym, "ich denke auch, dass der kürzeste Weg von Lienz über Innichen und Cortina z.B. nach Portoroz ist". Ich bewundere Sie für Ihr geografisches Verständnis. Denken bevor man jemand anderen rügt. Es gibt aber sicher auch Orte wo Ihr Vorschlag zutrifft.

       
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      Senf
      vor 2 Wochen

      @jj.., eine sehr kontrastreiche Route mit vielen Eindrücken wie und wo die Leute leben und wie schön es auf unserer Welt eigentlich ist. Man muss aber ein wenig fahrgeübt sein und sich dafür die Zeit nehmen. @Anonym, auch du solltest vom hohen Ross mal absteigen. Rast mal!

       
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      Her Anonym
      vor 2 Wochen

      Karlheinz wir reden von Italien nicht Kroatien :))) Wenn man selber nichtmehr weiß was man geschrieben hatt würd ich es lieber sein lassen.

       
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      jj.ll.
      vor 2 Wochen

      Der Plöckenpass ist die kürzeste Route für Oberkärnten und Osttirol. Als Kenner aller 6 möglichen Routen brauch ich kein googlemaps (500-600 mal). Sonntagsfahrer sollten wohl zu einer so komplizierten Materie keine Meinung abgeben. Ps.: auch der Staller Sattel ist wunderschön. Ich würde aber niemals drüberfahren, um nach Rom zu kommen.

       
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wolf_C
vor 2 Wochen

... sehr schön, leider schaffen es die jetzt Verantwortlichen n i c h t den ''Verkehr'' in den Griff zu bekommen ... ... und es ist keine Frage, daß ''Verkehr'' d e r Schlüssel für eine zukünftige lebensfähige Umwelt und Sozialität ist, ein weiter wie bisher auf jedoch auf k e i n e n Fall richtig! ...

 
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    Senf
    vor 2 Wochen

    Tja, herr @wolf, dann mach dich endlich auf in die Verantwortung, mit leerer Worthülsenspielerei ist niemanden geholfen. Und denk bitte daran, dass dein Lebensinhalt auch nicht mehr und weniger ist als ein Kettenglied der heutigen Gesellschaft. Du nimmst, geniesst und hinterlässt! So wie alle anderen! Diesmal liebe Grüsse, mach ernst!

     
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      karlheinz
      vor 2 Wochen

      @Her Anonym, es geht hier ja um die kürzeste Strecke von Lienz zur Oberen Adria. Der führt nämlich über den Plöckenpass und nicht über Cortina. Sicher habe ich den Weg nach Slowenien etwas übertrieben. Übrigens dürften Sie meinen vormaligen letzten Satz nicht verstanden haben.

       
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