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Plöckenpass: Kärntner Landesräte bei Salvini in Rom

Martin Gruber und Sebastian Schuschnig betonten die Bedeutung einer langfristig sicheren Befahrbarkeit.

Während die vollständige Wiederbefahrbarkeit des Plöckenpasses auf italienischer Seite rund um Ostern näher rückt, trafen am 2. April der Kärntner LHStv. Martin Gruber und Landersrat Sebastian Schuschnig zu einem Arbeitsgespräch mit dem italienischen Infrastrukturminister Matteo Salvini in Rom zusammen.

Im Fokus stand dabei, wie man gemeinsam für eine langfristig sichere Befahrbarkeit der Passstraße sorgen kann. Bekanntermaßen haben Friaul-Julisch-Venetien und Kärnten in einer bilateralen Arbeitsgruppe mehrere technisch machbare Varianten – von Tunnellösungen bis hin zu einer alternativen Straßenführung – ausarbeiten lassen.

Die Kärntner Landesräte Sebastian Schuschnig (2.v.l.) und Martin Gruber (4.v.l) trafen sich in Rom mit Italiens Infrastrukturminister Matteo Salvini (2.v.r.), um über den Plöckenpass zu sprechen. Foto: LPB Kärnten

„Für die Umsetzung brauchen wir aber in jedem Fall die finanzielle Unterstützung aus Rom und Wien. Insofern war dieses Arbeitsgespräch mit Minister Salvini sehr wichtig. Er hat die Bereitschaft zur gemeinsamen Vorgehensweise klar unterstrichen“, informiert Gruber, der gegenüber Salvini insbesondere die europäische Dimension der Passstraße sowie auch die hervorragende Zusammenarbeit mit seiner friulanischen Amtskollegin Cristina Amirante betonte.

Die technischen Unterlagen zu den Ausbauvarianten waren Ministeriumsvertretern bereits im vergangenen Oktober präsentiert und übermittelt worden. Das persönliche Treffen mit Salvini nutzten Gruber und Schuschnig laut Presseaussendung der Landesregierung, „um mit Nachdruck darauf hinzuweisen, wie eng die weitere Entwicklung der betroffenen Regionen mit diesem Grenzübergang verbunden ist.“

„Wir haben uns bei den Regierungsverhandlungen in Wien dafür eingesetzt, die Absicherung des Plöckenpasses auf die Agenda zu bringen, und haben natürlich auch die Gelegenheit ergriffen, im Gespräch mit Salvini darauf hinzuweisen. Es geht hier um mehr als eine reine Verkehrsverbindung“, sagt Landesrat Schuschnig. Am Treffen in Rom nahmen auch die regionalen Abgeordneten Ronny Rull und Stefano Mazzolini teil.

Ein weiteres Treffen wurde vereinbart. Matteo Salvini erklärte sich zu einem Termin mit der neuen Bundesregierung sowie den zuständigen Landesregierungsmitgliedern in Kärnten und Friaul bereit, sobald eine definitive Empfehlung der bilateralen Arbeitsgruppe zu einer der Ausbauvarianten vorliegt.

Ein Posting

Musik Fän
vor 3 Wochen

Da gehört ein Basistunnel gemacht finde ich. Aber kein Autobahn Tunnel sondern ein Tunnel wie der Felbertsuerntunnrl das möchte ich sagen damit der Verkehr nicht so stark zunnimmt wie am Brenner da sollte gleichzeitig ein Eisenbahn Tunnel dabei sein das man Güter auch per Eisenbahn nach Kötschachmauten transportiert kann .Technisch machbar aber ob gescheit das wäre für die Region weiss ich nicht

 
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