Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen, insbesondere in hochalpinen Regionen, wo es für Trinkwasserversorgung, Wasserkraft, Landwirtschaft und Hochwasserschutz essenziell ist. Die GMD - ein verifiziertes GreenTech-Unternehmen und Start-up für KI-gestützte Sensorik und Naturgefahrenprävention - arbeitet gemeinsam mit dem Deutschen Alpenverein an einem Pilotprojekt zur Überwachung hochalpiner Wasserressourcen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, mit genau gemessenen Umweltdaten wie dem Wasserverbrauch einen bewussten Umgang mit dem immer knapper werdenden Wasser zu fördern – und gleichzeitig Wege zu finden, Besucherströme zu regulieren.
Im Fokus des Projekts steht die neue Prager Hütte unterhalb des Großvenedigers, eine stark frequentierte Schutzhütte auf 2.796 Metern Seehöhe. Dort baut die GMD ein angepasstes Sensorsystem ein, das laufend misst, wie viel Wasser aus der Quelle kommt, wie viel gespeichert und wie viel verbraucht wird. Die Daten werden über ein eigens entwickeltes Datennetz gesammelt und auf der KI-basierten Analyseplattform „GeoSenseAI“ der GMD in Echtzeit ausgewertet. Danach gehen sie direkt an den Deutschen Alpenverein.
Die Daten helfen nicht nur, den Betrieb der Hütte besser zu planen, sondern auch dabei, die Zahl der Gäste künftig besser an die verfügbare Wassermenge anzupassen. So werde der Schutz sensibler Hochgebirgsökosysteme aktiv mit nachhaltigem Tourismus verknüpft, glauben die Initiatoren: „Diese Kooperation mit dem DAV markiert einen Meilenstein in der Digitalisierung und nachhaltigen Steuerung alpiner Räume.“, erklärt Steve Weingarth, Geschäftsführer der GMD.
Das Pilotprojekt startet im Sommer 2025 und wird von beiden Partnern als zukunftsweisendes Beispiel für die Anpassung an den Klimawandel im Alpenraum verstanden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen mittelfristig auf weitere Hüttenstandorte und Schutzgebiete übertragen werden.

4 Postings
So a Blödsinn … dummer geht's nimmer
Für jeden Sch... braucht's heutzutage KI (sogar in dieser Höhe!). Die Menschheit verblödet!
Genau so ist es! Wen wunderts noch, dass der Energiehunger steigt und steigt? KI - DER Stromfresser der Zukunft!
Was ist denn ein "nachhaltiges Wassermanagement" mit KI gestützer Sensorik auf 2.800m schon wieder? Der bloße Hausverstand mit etwas Fachwissen reicht wohl nicht mehr aus, um die paar Sommerkraxler auf ihrer Bergtour mit Wasser zu versorgen und Notunterschlupf zu gewähren. Da verdienen wieder a paar Flachlandexperten eine Menge Geld für etwas, das letztlich eh nicht funktionieren wird.
Wenn man auf Luxus auf der Hütte verzichtet, dann bleiben diese Problemchen im Tal. Andernfalls sollte darüber nachdenken, wozu es diese beiden Hütten da oben in der heutigen Zeit überhaupt noch braucht und die Hütten-Mauersteine fein säuberlich wieder dem Berg zurückgeben.
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