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Polnischer Alpinist am Großglockner in Bergnot

Der erschöpfte Mann war Teil einer Gruppe und wurde von einem Polizeihubschrauber geborgen.

Am 10. Mai beabsichtigte eine Gruppe von 12 polnischen Bergsteigern den Gipfel des Großglockners zu besteigen. Die Gruppe reiste bereits am Vortag nach Osttirol an und startete in den frühen Morgenstunden (ca. 04:00 Uhr) vom Parkplatz „Lucknerhaus“ in Richtung Ködnitzkees. Die Gruppe war ohne Tourenskier aber mit Steigeisen unterwegs und musste nach eigenen Angaben zunächst eine Spur in den teilweise ca. 60 cm hohen Neuschnee legen.

Aufgrund der unterschiedlichen konditionellen Fähigkeiten teilte sich die Gruppe im Laufe des Aufstiegs in zwei kleinere Gruppen. In der leistungsschwächeren Gruppe befand sich ein 44-jähriger Alpinist, der bereits während des Aufstiegs über immer stärker werdende Schmerzen klagte. Er konnte schließlich nicht mehr aus eigener Kraft weitergehen und setzte einen Notruf ab.

Im Einsatzgebiet herrschte zu diesem Zeitpunkt noch dichter Nebel, weshalb von der Leitstelle Tirol der Polizeihubschrauber „Libelle Kärnten“ sowie die Bergrettung Kals a.G. alarmiert wurden. Erst nachdem der Polizeihubschrauber die erschöpfte Person im Bereich des Ködnitzkees lokalisieren und ins Tal fliegen konnte, konnte die Bereitschaft der Bergrettung aufgelöst werden. Im Einsatz standen der Bergrettungsdienst Kals a.G. mit fünf Personen, der Polizeihubschrauber „Libelle Kärnten“ sowie eine Polizeistreife.

4 Postings

Bartgeier
vor 23 Stunden

Wer bezahlt in solchen Fällen die Kosten für den Polizeihubschrauber und Br? Etwa doch nicht der österreichische Steuerzahler🤔

 
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    karlheinz
    vor 22 Stunden

    Ja @Bartgeier, ich schlage vor, dass für eine solche Bergbesteigung (hauptsächlich Großglockner) zuvor ein Versicherungsnachweis für ein ev. Bergegeschehen nachzuweisen ist. Angebote für Derartiges gibt es viele. Stichprobenartig sollte dies dann von der Bergwacht oder auch anderen Organen kontrolliert werden können.

     
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      Bartgeier
      vor 9 Stunden

      Warum nicht gleich alles in Rechnung stellen? Bei versicherten wird es bezahlt und die nichtversicherten sollen selber zahlen. Wenn der Rettungshubschrauber nichtversicherte Bergsteiger abholt kommt für die Kosten auch nicht der Steuerzahler auf.

       
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Flocke
gestern

Kein Einheimischer würde bei so einer Wettervorhersage auf den Großglockner gehen. Es ist immer wieder das gleiche, egal welche Verhältnisse herrschen die Bergsteiger müssen hinauf und hoffen dann wieder auf Hilfe. Einfach unverantwortlich!!!

 
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