Am 17. Mai führten Beamte der Polizeiinspektion Matrei auf der B 108 im Bereich St. Johann im Walde Geschwindigkeitskontrollen mit einem Lasermessgerät durch. Dabei wurde ein 58-jähriger österreichischer Pkw-Lenker auf der Freilandstraße in Fahrtrichtung Lienz mit einer Geschwindigkeit von 173 km/h gemessen. Abzüglich der gesetzlichen Messtoleranz ergab dies eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 67 km/h. Die Folge: Dem Lenker der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Der 58-Jährige wird angezeigt.
Geblitzt mit 173 km/h auf der B108 in St. Johann
Der Raser musste an Ort und Stelle aussteigen und vorläufig den Schein abgeben.
7 Postings
...warum nur vorläufig?? Führerscheinentzug für immer!
Lebenslänglich? Das ist wohl ein wenig übertrieben. Es ist ja sonst nichts passiert. Strafe muß sein, aber bei dem relativ geringfügigen Vergehen sollte jeder eine zweite Chance haben.
Wenn so jemand bei Kontrollverlust einen aus deiner Familie erwischt, reden wir nochmal!! Im Strassenverkehr sind oft Kleinigkeiten zuviel und das sollte auch ordentlich bestraft werden, denn das kann uns Allen zum Verhängnis werden.
Muss zuerst immer etwas passieren? Warum gibt's Gesetze?
@hasenfuss und brummi: ich habe nicht von Straffreiheit geschrieben. Ganz klar, es war ein Vergehen, das eine Strafe nach sich ziehen muß. Aber eine extreme Bestrafung, nur weil etwas passieren hätte können, das ist übertrieben.
Eine zweite Chance? Glaubst du etwa wirklich, dass dieser Mensch das erste Mal so schnell unterwegs war?
zwischen natürlichem rechtsempfinden und der gesetzgebung scheint hier wohl ein tiefer graben zu bestehen. wenn man auf der freilandstraße im gemeindegebiet kals und st. johann alle blitzen und in folge den schein zupfen würde, dann hätte wohl die halben iseltaler keine fahrberechtigug mehr. wetten?
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