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Jugendreferent Fabian Poleselli vom Weißen Kreuz und Bezirksjugendreferentin Franziska Klammer vom RK Osttirol symbolisieren gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen die Verbindung über die geografischen Grenzen hinaus. Fotos: ÖRK Osttirol/Ecaterina Tolicova

Jugendreferent Fabian Poleselli vom Weißen Kreuz und Bezirksjugendreferentin Franziska Klammer vom RK Osttirol symbolisieren gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen die Verbindung über die geografischen Grenzen hinaus. Fotos: ÖRK Osttirol/Ecaterina Tolicova

Sillianer Rot Kreuz-Jugend überzeugte in Innichen

Beim grenzüberschreitenden Bezirks­jugendbewerb der Ost- und Südtiroler waren vier Unfall-Szenarien zu meistern.

Das Rote Kreuz Osttirol und das Weiße Kreuz Innichen setzen auf gelebte Nachbarschaft. Am Samstag, 24. Mai, fand in Innichen daher erstmals ein grenzüberschreitender Bezirksjugendbewerb statt. Neun Gruppen aus beiden Regionen traten eingeteilt in die beiden Alterskategorien Jugend 1 (12 bis 15 Jahre) und Jugend 2 (15 bis 18 Jahre) gegeneinander an. Das Ortszentrum von Innichen wurde dabei zur Bühne realistischer Notfallsituationen, in denen die Jugendlichen ihr Wissen, ihre Handlungskompetenz und ihren Teamgeist unter Beweis stellen mussten.

Bei einem Küchenunfall in einem Hotel mit mehreren Verletzten leisteten die Teams Erste Hilfe bei Verbrennungen und Augenverletzungen. Gleichzeitig mussten sie auf ihr Verhalten in Gefahrenzonen achten und Einfühlungsvermögen beweisen. Ein zweites Unfall-Szenario spielte sich bei einer Liftstation ab. Ein simulierter Arbeitsunfall mit mehreren Verletzungsmustern erforderte schnelles, strukturiertes Handeln. In der Innichner Fußgängerzone mussten die Jugendlichen eine Reanimation durchführen.

Ein simulierter Arbeitsunfall auf der Liftstation Haunold.

Die letzte Station war ausschließlich den Gruppen der zweiten Alterskategorie vorbehalten. Im Schwimmbad Acquafun hantierten die Jugendlichen mit einem Defibrillator, linderten eine allergische Reaktion und trainierten einen Hitzenotfall. Dabei standen Selbstschutz und rasches Eingreifen im Vordergrund. Die Gruppe Sillian 1 erreichte nach Absolvierung aller vier Notfallsituationen den ersten Platz vor Innichen 2 und Defereggental 2. Bei den Jüngeren überzeugte ebenfalls das Team aus Sillian. Zweitplatzierte wurden die Nachwuchs-Einsatzkräfte aus Matrei vor den Jugendlichen aus Innichen.

(v.l.) Fabian Poleselli (Jugendreferent Weißes Kreuz Innichen), die Siegergruppe Sillian 1, Meinhard Kühebacher (Dienstleiter Weißes Kreuz Innichen), Franziska Klammer (Bezirksjugendreferentin und Jugendreferentin Ortsstelle Sillian) und Thomas Klammer (Ortsstellenleiter Sillian).

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