2.600 Markttage, 18 Verkaufsstände mit 560 regionalen Produkten, 4,8 Millionen Kund:innen – das ist die stolze Bilanz, die der Verein Lienzer Stadtmarkt nach 25 Jahren ziehen kann. Vor einem Vierteljahrhundert, im Mai 1996 wurde unter der damaligen Bürgermeisterin Helga Machne eine eigene Arbeitsgruppe mit dem Ziel der Entwicklung eines Stadtmarktes ins Leben gerufen. Gemeinsam mit den künftigen Marktteilnehmer:innen wurde eine neue Marktordnung, ein Marktkonzept und eine neue „räumliche Heimat“ für den Markt in der Messinggasse definiert. Im Jahr 2000 öffnete der Markt seine Tore. Schon 2001 wurde der Ostermarkt als besonderer Anlass in das Marktwesen integriert, es wurden eigene Marktgutscheine entwickelt und die Marke „Stadtmarkt Lienz“ geschützt.
2011 wurden am Lienzer Stadtmarkt erstmals in Tirol mobile Bankomatkassen eingeführt, 2022 eröffnete der „GenussLaden 24/7“, der von 39 regionalen Anbieter:innen regelmäßig beliefert wird und 24 Stunden täglich geöffnet ist. Die Shop-Managerin Theresa Kollnig: „Bis zu 70 Kunden besuchen täglich unseren den Laden und bezahlen die Waren im Selbstbedienungsformat.“
Zum 25. Marktgeburtstag bedanken sich die Marktteilnehmer:innen bei ihren Kunden in Form einer Stammkundenkarte mit 3 Prozent Sofort-Rabatt bei jedem Einkauf. Bankpartner bei diesem Projekt ist die Raiffeisenbank Lienz.

Claudia Ambrosch, Obfrau des Vereins Messinggasse/Kreuzgasse schwärmt: „Die Gäste und Besucher:innen bleiben viel länger in unserem kleinen Stadtquartier. Die vielen lachenden Gesichter sind uns Freude und zugleich Bestätigung für die gute Zusammenarbeit.“ Berno Mühlburger, Obmann des Vereins Stadtmarkt bestätigt: „Die Vereinsmitglieder bringen jährlich 50.000 Euro auf, um den Stadtmarkt in dieser Qualität und die beliebten Veranstaltungsformate wie den Ostermarkt, das Altstadtsingen und viele andere mehr weiterzuentwickeln.“
Auch Landtagsabgeordneter und Landwirt Martin Mayerl freut sich über die verlässliche Partnerschaft: „Stadt trifft Land – die Direktvermarktung ist eine wichtige Stütze für die Nahversorgung und ein Einkommensbestandteil für die Bauern der Region.“



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